Details

Autor Horney, Karen
Verlag Psychosozial-Verlag
Auflage/ Erscheinungsjahr 2. Aufl. 2014
Format 21 × 14,8 cm
Einbandart/ Medium/ Ausstattung Paperback
Seiten/ Spieldauer 280 Seiten
Gewicht 410
Reihe Bibliothek der Psychoanalyse
ISBN 9783837923926

»Unsere Philosophie ist bei aller Anerkennung des tragischen Elements in den Neurosen eine optimistische, lebensbejahende, Freuds Philosophie aber ist eine pessimistische, lebensverneinende.« Karen Horney

Zu diesem Buch

Karen Horney weist nach, dass Neurosen nicht nur durch zufällige individuelle Ereignisse hervorgerufen werden, sondern auch durch die besonderen kulturellen Bedingungen, unter denen wir leben. Diese Erkenntnis führt zu einer neuen Interpretation von Neurosen, die sich auf die Probleme des Masochisten, der neurotischen Liebesbedürfnisse oder der Schuldgefühle beziehen und die in der ausschlaggebenden Rolle der Angst gipfeln. Horney ist überzeugt, dass das strikte Festhalten an Freud die Gefahr in sich birgt, in Neurosen das zu finden, was man aufgrund der Freud’schen Theorien zu finden erwartet.

Aus dem Inhalt

  1. Kulturelle und psychologische Faktoren in Neurosen
  2. Begründung des Ausdrucks: »Der neurotische Mensch unserer Zeit«
  3. Angst
  4. Angst und Feindseligkeit
  5. Die Grundstruktur von Neurosen
  6. Das neurotische Liebesbedürfnis
  7. Weitere Merkmale des neurotischen Liebesbedürfnisses
  8. Wege, sich Liebe zu verschaffen, und Empfindlichkeit gegen Ablehnung
  9. Die Rolle der Sexualität im neurotischen Liebesbedürfnis
  10. Die Sucht nach Macht, Anerkennung und Besitz
  11. Neurotisches Konkurrenzbedürfnis
  12. Zurückweichen vor einem Wettbewerb
  13. Neurotische Schuldgefühle
  14. Der Sinn des neurotischen Leidens (Das Problem des Masochismus)
  15. Kultur und Neurosen

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