Das zentrale Thema der Stunde

Zu diesem Buch

Patienten erzählen häufig von ihren Interaktionen mit anderen Menschen. Sie laden damit ein, sich einfühlend, gar per Identifikation, in ihre Welt hineinzubegeben. Zentrale Themen eines Erzählers bilden sich hauptsächlich in diesen Narrativen ab. Der Autor, erfahrener Psychoanalytiker, prüft in seinem Buch unterschiedliche Bestimmungsweisen des zentralen Themas einer Stunde auf ihre Qualität. Er untersucht den Einfluss des Adressaten von Erzählungen (Übertragung auf den Therapeuten), der Personen, von denen erzählt wird, und der Art der Auswertung (Wahrnehmungseinstellung des Therapeuten).Die Methode des »zentralen Beziehungskonfliktthemas« (ZBKT) wird weiterentwickelt und an Paarbeziehungen und gruppentherapeutischen Sitzungen erprobt. Die Ergebnisse haben nicht nur Bedeutung für wissenschaftliche Untersuchungen, sondern auch für die Art des Zuhörens in therapeutischen Gesprächen.

Über den Autor

Dr. med. Hermann Staats, Arzt für Psychotherapeutische Medizin, Psychoanalytiker, Gruppenanalytiker, Paar- und Familientherapeut, Professor für psychoanalytisch orientierte Entwicklungspsychologie an der FH Potsdam.

Lieferbarkeitshinweis

Bei der SFB in einigen folienverschweissten Archivexemplaren; beim Verlag vergriffen.