Details

Autor Kandale, Miki; Rugenstein, Kai
Verlag Deutscher Psychologen Verlag
Auflage/ Erscheinungsjahr 03.05.2022
Format 29,7 × 21 cm
Einbandart/ Medium/ Ausstattung Paperback
Seiten/ Spieldauer 464 Seiten
ISBN 9783942761819

Der Verlag zu dieser Edition: "Das Standardwerk für den sicheren und schnellen Weg zur Approbation."

HIER die Variante in der Druckausgabe mit zusätzlichem ebook-Zugang

Zu diesem Manual

Dieses bewährte Repetitorium ist mehr als eine systematische Wiederholung von Wissen mit dem Ziel, die Approbationsprüfung gut vorbereitet zu bestehen. Das Manual bietet darüber hinaus auch eine methodische Anleitung zur Prüfungsvorbereitung und vermittelt konkrete Anregungen für den Umgang mit Klausurfragen in der Prüfungssituation. Das Repetitorium orientiert sich dabei an den Gegenstandskatalogen des IMPP und den Anforderungen der aktuellen Klausuren. Die maßgeblichen Examensinhalte werden ausführlich und prägnant dargestellt.

Besonders relevante Inhalte sind als solche hervorgehoben und werden in ausführlichen Praxisbeispielen veranschaulicht. Damit ist Das Repetitorium zugleich hilfreiches Lernwerkzeug und praxisorientiertes Kompendium, welches nicht nur vor, sondern auch nach der erfolgreichen Approbation dem Psychologischen Psychotherapeuten und dem Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten gute Dienste leistet.

Die vierte, erweiterte und aktualisierte Auflage des Repetitoriums bietet zahlreiche Neuerungen:

  • Neue ausführliche Kapitel zur Systemischen Therapie und zur Gesprächspsychotherapie
  • Neue Kapitel mit Hinweisen für das Verfassen des Prüfungsfalls und Tipps für die mündliche Prüfung
  • Einarbeitung der Ausbildungsreform und des novellierten Psychotherapeutengesetzes
  • Vorschau auf wesentliche Veränderungen in der ICD-11

Inhalt

Erster Teil: Anleitung zur Prüfungsvorbereitung und zum Umgang mit diesem Buch

  • 1 96 Prozent Vertrauen
  • 2 Was ist wichtig?
  • 3 Wie bereite ich mich effektiv vor?
    3.1 Allgemeines zur Vorbereitung
    3.2 Die Strategie der tiefen Verarbeitung
    3.3 PQ4R
  • 4 Wie verhalte ich mich erfolgreich in der Prüfungssituation?
    4.1 Umgang mit Störungen
    4.2 In zehn Schritten zum Erfolg

Zweiter Teil: Psychologische Grundlagen

  • 5 Methodische Grundlagen
    5.1 Deskriptive Statistik
    5.2 Analytische Statistik (Hypothesen prüfen)
    5.3 Experimentieren!
    5.4 Epidemiologie
    5.5 Psychotherapieforschung
  • 6 Allgemein-, sozial- und persönlichkeitspsychologische Grundlagen
    6.1 Denken: Kognition und Gedächtnis
    6.2 Fühlen: Emotionen
    6.3 Wollen: Motivation
    6.4 Kommunikation
    6.5 Persönlichkeit
  • 7 Diagnostische Grundlagen
    7.1 Gesundheit und Krankheit
    7.2 Krankheitsmodelle
    7.3 Grundbegriffe der Diagnostik
    7.4 Testverfahren
    7.5 ICD und DSM
    7.6 Psychischer Befund
  • 8 Prävention und Rehabilitation
    8.1 Prävention
    8.2 Rehabilitation

Dritter Teil: Rahmenbedingungen

  • 9 Medizinethik, Berufsrecht und psychosoziale Versorgungssysteme
    9.1 Medizinethik
    9.2 Recht
    9.3 Psychosoziale Versorgungsstrukturen
  • 10 Dokumentation und Evaluation psychotherapeutischer Behandlungsverläufe
    10.1 Dokumentation
    10.2 Evaluation von Psychotherapie
    10.3 Qualitätssicherung

Vierter Teil: Medizinische Grundlagen

  • 11 Aufbau und Funktion des Nervensystems
    11.1 Aufbau des Nervensystems
    11.2 Gliederung des Nervensystems
    11.3 Aufbau und Funktion einzelner Gehirnstrukturen
    11.4 Biochemische und hirnorganische Grundlagen einiger psychischer Störungen
    11.5 Neurologische Erkrankungen
  • 12 Neuro- und Sinnesphysiologie
    12.1 Neuropsychologie und neuropsychologische Therapie
    12.2 Grundprinzipien der Sinnesfunktionen
    12.3 Psychophysiologische Reaktionen
    12.4 Registriermethoden der Psychophysiologie
  • 13 Ausgewählte Organsysteme und deren Erkrankungen
    13.1 Muskulatur
    13.2 Blut und Blutgefäßsystem
    13.3 Herz
    13.4 Immunsystem
    13.5 Atmungsorgane
    13.6 Haut
    13.7 Nieren
    13.8 Ernährung
    13.9 Magen-Darm-Trakt
    13.10 Leber und Gallenblase
    13.11 Bauchspeicheldrüse
    13.12 Endokrines System und Hormone
    13.13 Sexualorgane und Fortpflanzung
    13.14 Genetik

Fünfter Teil: Pharmakologische Grundlagen

  • 14 Psychopharmakologie
    14.1 Grundlagen der Pharmakotherapie
    14.2 Antidepressiva
    14.3 Substanzen zur Phasenprophylaxe affektiver Störungen und Behandlung manischer Episoden
    14.4 Neuroleptika
    14.5 Tranquilizer
    14.6 Hypnotika
    14.7 Psychostimulanzien (Amphetamine)
    14.8 Weitere Substanzklassen
  • 15 Psychotrope Substanzen
    15.1 Störungen durch Alkohol
    15.2 Störungen durch andere psychotrope Substanzen

Sechster Teil: Systematischer Lernkommentar zur ICD-10

  • 16 Vorbemerkung
  • 17 ICD-11
  • 18 Kommentar
    18.1 Organische Störungen, einschließlich symptomatischer psychischer Störungen
    18.2 Psychische und Verhaltensstörungen durch psychotrope Substanzen
    18.3 Schizophrenie, schizotype und wahnhafte Störungen
    18.4 Affektive Störungen
    18.5 Neurotische, Belastungs- und somatoforme Störungen
    18.6 Verhaltensauffälligkeiten in Verbindung mit körperlichen Störungen und Faktoren
    18.7 Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen
    18.8 Intelligenzminderung
    18.9 Entwicklungsstörungen
    18.10 Verhaltens- und emotionale Störungen mit Beginn in der Kindheit und Jugend

Siebter Teil: Verhaltenstherapie

  • 19 Grundbegriffe
  • 20 Psychische Entwicklung
  • 21 Modelle der Symptomentstehung
    21.1 Klassische Konditionierung – respondentes Lernen
    21.2 Operante Konditionierung – operantes Lernen
    21.3 Soziales Lernen – Modelllernen
    21.4 Kognitives Lernen
  • 22 Diagnostik und Indikation
    22.1 Problemanalyse
    22.2 Verhaltensanalyse
    22.3 Informationsgewinnung im diagnostischen Prozess
    22.4 Zielanalyse und Zielplanung
    22.5 Therapieplanung
  • 23 Behandlungstheorie und Technik
    23.1 Grundsätze der Gesprächsführung
    23.2 Operante Verfahren – Techniken der Reaktionskontrolle
    23.3 Expositionsverfahren – Techniken der Stimuluskontrolle
    23.4 Kognitive Verfahren
    23.5 Selbstmanagement-Therapie
    23.6 Apparative Verfahren
    23.7 Entspannungsverfahren
    23.8 Weitere Interventionsmethoden
    23.9 Verhaltenstherapeutische Paartherapie
    23.10 Verhaltenstherapeutische Gruppentherapie
  • 24 Störungsspezifische Modelle und Interventionen
    24.1 Sucht: Abhängigkeit von Alkohol
    24.2 Schizophrenie
    24.3 Depression
    24.4 Neurotische-, Belastungs- und somatoforme Störungen
    24.5 Verhaltensauffälligkeiten mit körperlichen Störungen oder Faktoren
    24.6 Sexuelle Störungen
    24.7 Persönlichkeitsstörungen
    24.8 Aktuelle (verhaltens)therapeutische Entwicklungen

Achter Teil: Psychodynamische Psychotherapie

  • 25 Grundbegriffe
  • 26 Psychische Entwicklung
  • 27 Modelle der Symptomentstehung
    27.1 Konfliktmodell (Konfliktpathologie)
    27.2 Defizitmodell (Strukturpathologie)
    27.3 Traumamodell (Traumapathologie)
  • 28 Diagnostik und Indikation
    28.1 Projektive Testdiagnostik
    28.2 Diagnostisches Erstgespräch und Interview
    28.3 Beziehungsdiagnostik
    28.4 Operationalisierte Psychodynamische Diagnostik (OPD)
    28.5 Formen psychoanalytisch begründeter Therapieverfahren
    28.6 Indikation
  • 29 Behandlungstheorie und Technik
    29.1 Übertragung, Widerstand und verwandte Begriffe
    29.2 Therapeutische Haltung
    29.3 Interventionen
    29.4 Psychodynamische Paartherapie
    29.5 Psychodynamische Gruppentherapie
  • 30 Störungsspezifische Modelle und Interventionen
    30.1 Sucht
    30.2 Schizophrenie
    30.3 Depression
    30.4 Angst
    30.5 Zwang
    30.6 Persönlichkeitsstörungen

Neunter Teil: Systemische Therapie

  • 31 Grundlagen
  • 32 Psychische Entwicklung
  • 33 Modelle der Symptomentstehung
    33.1 Problemdeterminierte Systeme
    33.2 Modelle zur Erklärung der Herausbildung von Problemattraktoren
  • 34 Diagnostik und Indikation
    34.1 Prinzipien systemischer Diagnostik
    34.2 Systemische Therapie als Richtlinienverfahren
    34.3 Formen systemischer Therapieverfahren
    34.4 Indikation
  • 35 Behandlungstheorie und -technik
    35.1 Therapeutische Haltungen
    35.2 Interventionen
  • 36 Störungsspezifische Modelle und Interventionen

Zehnter Teil: Gesprächspsychotherapie

  • 37 Grundlagen
  • 38 Psychische Entwicklung
  • 39 Modelle der Symptomentstehung
  • 40 Diagnostik und Indikation
  • 41 Behandlungstheorie und -technik
  • 42 Störungsspezifische Modelle und Interventionen

Elfter Teil: Besondere Problemfelder

  • 43 Psychotherapie mit Menschen im höheren Alter
  • 44 Krisenintervention

Zwölfter Teil: Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie

  • 45 Entwicklungspsychologie
    45.1 Kognitive Entwicklung
    45.2 Bindungsentwicklung
    45.3 Noch mehr Entwicklung
    45.4 Entwicklungsaufgaben
  • 46 Entwicklungspsychopathologie
    46.1 Risikofaktoren
    46.2 Schutzfaktoren
  • 47 Diagnostik und Indikation
    47.1 Epidemiologie
    47.2 Informationsgewinnung im psychodiagnostischen Prozess
    47.3 Klassifikationssysteme
    47.4 Indikation
  • 48 Behandlungstheorie und Technik
    48.1 Besonderheiten psychoanalytisch begründeter Therapie bei Kindern und Jugendlichen
    48.2 Besonderheiten der Verhaltenstherapie bei Kindern und Jugendlichen
  • 49 Störungsspezifische Modelle und Interventionen
    49.1 Störungen des Säuglingsalters
    49.2 Störungen des Kindesalters
    49.3 Störungen des Jugendalters
    49.4 Störungen des Kindes- und Jugendalters

Dreizehnter Teil: Prüfungsfall und mündliche Prüfung

  • 50 Der Prüfungsfall
    50.1 Formale Rahmenbedingungen
    50.2 Was ist wichtig?
    50.3 Welcher Fall wird mein Prüfungsfall?
    50.4 Was schreibe ich auf und was nicht?
  • 51 Die mündliche Prüfung
    51.1 Formale Rahmenbedingungen
    51.2 Wie bereite ich mich effektiv vor?
    51.3 Wie verhalte ich mich erfolgreich in der Prüfungssituation?
    51.4 Universalwerkzeuge für die mündliche Prüfung

Literaturverzeichnis
Muster eines Antwortbogens der schriftlichen Prüfung
Sach- und Personenregister

Die AutorInnen

Miki Kandale, Dipl.-Psych., Psychologische Psychotherapeutin (Verhaltenstherapie), Zusatzqualifikationen in Kinder- und Jugendlichentherapie sowie in Übenden und suggestiven Verfahren, zertifizierte Emotionsfokussierte Therapeutin (ISEFT), Weiterbildung in Schematherapie; Dozentin, Supervisorin und Lehrtherapeutin an der Berliner Akademie für Psychotherapie und der Psychologischen Hochschule Berlin; staatlich bestellte Prüferin für die Approbationsprüfung Psychotherapie.

Kai Rugenstein, Dr. phil., Dipl.-Psych., Psychologischer Psychotherapeut (Tiefenpsychologisch fundierte und Analytische Psychotherapie), Psychoanalytiker (DPG, DGPT), Zusatzqualifikation in Gruppentherapie; Dozent, Supervisor und Lehrtherapeut an der Psychologischen Hochschule Berlin; Lehrbeauftragter an der International Psychoanalytic University. Zahlreiche Publikationen zur Theorie und Methode der Psychoanalyse sowie zur psychodynamischen Ausbildungs- und Konzeptforschung.

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