Details

Herausgeber Evelyne Polt-Heinzel; Christine Schmidjell (Hg.)
Verlag Reclam, Philipp
Auflage/ Erscheinungsjahr 1998
Format 14,8 × 9,6 × 1,2 cm
Einbandart/ Medium/ Ausstattung broschiert
Seiten/ Spieldauer 190 Seiten
Abbildungen Mit 19 Abb.
Gewicht 100
SFB Artikelnummer (SFB_ID) 9783150097281

Eine fein zusammengestellte Anthologie von Texten aus Literatur und den Wissenschaften rund um das Thema Geld.

Zu diesem Buch

„Ob als Mangel oder im Überfluß vorhanden, ob mit Tücke, List oder auch Gewalt angeeignet“ – ja leider, auch das kommt vor, wenn wir den Nachrichten glauben dürfen; ob gierig um seiner selbst willen angehäuft und geizig gehortet, ob großspurig verschwendet oder genießerisch an Schönes verwendet – Geld und die Bedeutung, die ihm eingeräumt wird, bestimmen den Charakter der Menschen, motivieren ihr Handeln, definieren ihre Lebensziele.

„Moral ist gut, Erbschaft ist besser“, erkannte für sich Theodor Fontane.

„Am Golde hängt, zum Golde drängt …“ – man kennt das.

Dem Geld eignen so viele Aspekte wie dem Leben selbst, weil sich im Umgang mit ihm das Leben spiegelt: Der Phrygierkönig Midask, der Hort der Nibelungen, Molières Geiziger, das Sterntalerkind, Dostojewskijs Spieler , Eldorado und Goldrauchs, Lottomillionäre und Onkel Dagobert – überall geht es ums liebe Geld. Und merke: „Der Geizige liest jedes gekaufte Buch aufmerksamer, er will etwas für sein Geld haben“. (Jean Paul) 

Über die Mitherausgeberin

Evelyne Polt-Heinzl, geb. 1960 in Braunau/Inn, Studium der Germanistik, Politikwissenschaft und Philosophie in Salzburg und Wien, Literaturwissenschaftlerin und Literaturkritikerin in Hirschwang. Publikationen vor allem zur Literatur um 1900 und der Nachkriegszeit, Frauenliteratur, Lesekultur und Buchmarkt sowie kulturwissenschaftliche Motivuntersuchungen. Seit 1995 zahlreiche Anthologien.

Lieferbarkeitshinweis

Bei der SFB als ein verlagsfrischer Archivbestand; beim Verlag vergriffen.

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2 Exemplare; á € 4,50 5,00 €

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