Details

Herausgeber Pühl, Harald (Hg.)
Verlag Psychosozial-Verlag
Auflage/ Erscheinungsjahr 01.2017
Format 24 × 16,5 cm
Einbandart/ Medium/ Ausstattung Paperback
Seiten/ Spieldauer 407 Seiten
Gewicht 756
Reihe Therapie & Beratung
ISBN 9783837926453

Zu diesem Manual

Das vorliegende Handbuch schließt an die zwanzigjährige Geschichte der Standardwerke zur Supervision an und spiegelt den aktuellen Stand dieses komplexen Beratungsverfahrens wider. 35 anerkannte SupervisorInnen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz geben in fünf Kapiteln einen profunden Ein- und Überblick zum Beratungsverfahren Supervision in Verbindung mit Mediation, Coaching und Organisationsberatung. Die Autorinnen und Autoren verdeutlichen, dass sich Supervision inzwischen zu einem differenzierten und den Bedürfnissen der Kunden angemessenen flexiblen Beratungsverfahren entwickelt hat.

Die Beiträge des Bandes

0 Einleitung

  • Harald Pühl: Was Supervision auszeichnet
  • Monika Möller, Wolfgang Knopf, Beatrice Conrad: Supervision im deutschsprachigen Raum – Reflexionen einer Bestandsaufnahme

1 Grundlagen

  • Ferdinand Buer: Die Supervision und ihre Nachbarformate
  • Kornelia Rappe-Giesecke: Sondierung – von der Beratungsanfrage zum Kontrakt
  • Peter Kutter: Spiegelphänomene in der Supervision

2 Schwierige Situationen in der Supervision

  • Marga Löwer-Hirsch: »Jenseits von Worten«
  • Harald Pühl: Wenn sich eine Gruppe als Team definiert – und der Supervisor sich ärgert
  • Ross A. Lazar: Der Supervisor, der Einzelne und die Gruppe
  • Sylvia Hüttig-Rieck: Supervision und Coaching auf unterschiedlichen Ebenen einer Organisation
  • Jörg Fengler: Co-Abhängigkeit in Team und Institution
  • Wolfgang Schmidbauer: Arbeit unter Einfluss – Wenn Berater und Klient nicht »sauber« kontraktieren können
  • Harald Pühl: Team-Supervision: »Über Abwesende spricht man nicht!« – Oder doch?
  • Heidi Neumann-Wirsig: Balanceakt: Supervision oder doch Praxisberatung?!
  • Hermann Staats: »Du stinkst vor Doofheit« – Eine grobe Beleidigung in der Teamsupervision
  • Erhard Tietel: Wenn der/das Dritte aus dem Blick gerät – Die Fallstricke beruflicher Dreiecksverhältnisse im Fokus der Supervison
  • Ariane Schorn: Wenn Professionelle Grenzen verletzen und Liebesbeziehungen mit KlientInnen eingehen
  • Harald Pühl: Das Bekanntwerden von Grenzüberschreitungen in der Fallsupervision
  • Mario Wernado: Supervision aus einer Hand
  • Gabi Baer: Das Dilemma der verdeckten Positionen – Wenn Supervisor und Leitung ihre Rolle nicht einnehmen
  • Mandana Kerschbaumer: Die Schwierigkeit, das Thema »Führung« zur Sprache zu bringen
  • Waltraut Ster: Du hast keine Chance, aber nutze sie! Über die Verhinderung einer Team-Supervision
  • Hans Gerd Schulte: Konfliktberatung ohne den Konfliktpartner im Einzelcoaching
  • Rosemarie Spindler: Anonyme Beschwerden im Unternehmen – und die Kunst der Internen, einen kühlen Kopf zu bewahren

3 Coaching und Organisationsmediation

  • Astrid Schreyögg: Besonderheiten des Coaching – Unterschiede zur Supervision
  • Ilse Hantschk: Rollenberatung – Berufliche Rollen im aktuellen Kontext finden und gestalten
  • Harald Pühl: Organisationsmediation als Komplementärverfahren der Supervision

4 Institution Supervision

  • Peter Heintel; Martina Ukowitz: Institution Beratung: Anregungen zu einer prozessethischen Reflexion
  • Wolfgang Weigand: Methodenfetischismus und Angstabwehr
  • Heidi Möller; Harald Pühl: Ethnopsychoanalyse: Zum konstruktiven Umgang mit Neuem und Unbekanntem
  • Harald Pühl: Der Supervisor als Leiter und Pädagoge
  • Helmut Hallier: Achtsamkeit in der Supervision
  • Rudolf Heltzel: Die Beratungspraxis des Supervisors
  • Peter Berker: Externe und Interne Supervision – Ein Vergleich

5 Forschung

  • Rolf Haubl: Grundsatzfragen der Supervisionsforschung
  • Angela Gotthardt-Lorenz, Brigitte Hausinger,Joachim Sauer: Die supervisorische Forschungskompetenz
  • Arthur Drexler, Heidi Möller: Erfolgsmessungen von Weiterbildungen – Das Innsbrucker Modell

Autorenverzeichnis /Sachregister

Stimmen zum Buch

»Harald Pühl ist sicherlich einer der originellsten und bekanntesten freiberuflichen Supervisoren in Deutschland.«

Nando Belardi

»Der differenzierte Blick in die diskutierten Fragen in der Supervisionslandschaft erweist sich als sehr aufschlussreich und anregend.«

Spektrum der Mediation

»Ein Buch, das supervisorisch interessierte Leser und Leserinnen unbedingt haben sollten. SupervisorenInnen in Ausbildung erhalten hier ebenso wie erfahrene oder forschende KollegenInnen und potentielle Auftraggeber vertieften Einblick in die unterschiedlichen Ebenen des Supervisionsdiskurses.«

Zeitschrift Supervision

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