Details
Autor | Nitzschke, Bernd |
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Verlag | Vandenhoeck & Ruprecht |
Auflage/ Erscheinungsjahr | 2000 |
Format | 12,4 × 20,4 cm |
Einbandart/ Medium/ Ausstattung | Broschiert |
Seiten/ Spieldauer | 256 Seiten |
SFB Artikelnummer (SFB_ID) | 3-525-01445-7 |
Zu diesem Buch
Die Psychoanalyse hat auch im neuen Jahrhundert Bestand Bernd Nitzschke zeigt in seinen Essays, daß das Ich als Experiment - Freuds zukunftsweisendes Projekt - jenseits aller Denkschablonen liegt. Daher dürfte die Psychoanalyse auch noch im 21. Jahrhundert das Bild vom Menschen prägen.
Entweder wahrer Freudianer oder verstoßener Dissident - diese und andere Spaltungen haben zu manchen persönlichen Tragödien geführt und die Psychoanalyse im 20. Jahrhundert wiederholt in Sackgassen getrieben. Aber auch Kritiker der Psychoanalyse haben in unversöhnlichen Gegensätzen gedacht: Entweder konnten sie die Psychoanalyse ihrem eigenen Methodenkanon unterwerfen, oder sie mussten sie als Wissenschaft verwerfen. Nitzschkes Essays zeichnen die nahezu unvermeidbaren Dualismen nach - sowohl in Freuds Person selbst als auch in seinen persönlichen Beziehungen und in den wissenschaftlich-ideologischen Auseinandersetzungen.
Aus dem Inhalt
- Herbert Silberer - der Selbstmord eines Psychoanalytikers
- Sabina Spielrein - die Liebe einer Psychoanalytikerin
- Otto Gross - der Psychoanalytiker als Revolutionär
- Otto Fenichel und Wilhelm Reich - das Schicksal zweier Linksfreudianer
- Freud im Exil - das Ende einer Epoche
- Die Zerstörung der deutschen und der psychoanalytischen Kultur
- Freud und die Frauen - eine paradoxe Beziehung
- Auf dem Besenstiel im Galopp von der Hysterie zum Narzissmus
- Der ewige Krieg um Freud - ein Possenspiel
- Die Zukunft der Psychoanalyse - eine Hoffnung
Über den Autor
Dr. Bernd Nitzschke, Diplompsychologe, ist Psychoanalytiker in eigener Praxis und Lehranalytiker (DGPT) am Institut für Psychoanalyse und Psychotherapie Düsseldorf und Publizist.
Lieferbarkeitshinweis
Bei der SFB als ein verlagsneues Archivexemplar mit gfs. minimalen Lagerpuren zum Angebotspreis; beim Verlag vergriffen.
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