Details
Autor | Ehrenberg, Alain |
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Verlag | Campus |
Auflage/ Erscheinungsjahr | 2., erw. Aufl. 2015 |
Format | 21,3 × 14 cm |
Einbandart/ Medium/ Ausstattung | Paperback |
Seiten/ Spieldauer | 340 Seiten |
Gewicht | 433 |
ISBN | 9783593501109 |
Inzwischen liegt der Klassiker zum Thema bei Camus in einer Paperbackausgabe und mit einer aktualsierten Einleitung des Autors vor.
Zu diesem Buch
Eigenverantwortung, Selbstverwirklichung, Streben nach Glück und Erfolg sind Ansprüche, die in der modernen kapitalistischen Gesellschaft wie selbstverständlich von jedem und jeder übernommen werden. Viele Menschen scheitern daran und reagieren mit innerer Leere, mit Depression, Antriebslosigkeit und Suchtverhalten auf ihr vermeintliches 'Versagen'. So lautet die Analyse des französischen Soziologen Alain Ehrenberg, dessen Buch – 1998 in Frankreich erschienen, 2004 in deutscher Übersetzung – zu einem Bestseller wurde.
Pressestimmen
»In einer faszinierenden Zusammenführung von quantitativer Sozialforschung, Psychiatriegeschichte und Sozialpsychologie zeigt Ehrenberg, dass die Ausbreitung depressiver Erkrankungen die Folge einer institutionellen Überforderung der Subjekte ist.«
Axel Honneth
»Ein brillanter Essay über den Zustand des modernen Menschen.«
Psychologie Heute
Über den Autor
Alain Ehrenberg, geb. 1950 in Paris, ist Soziologe und Leiter der Forschungsgruppe «Psychotropes, Politique, Société» (Psychopharmaka, Politik, Gesellschaft) am Centre National de Recherche Scientifique (CNRS), Paris. Mit »Das erschöpfte Selbst« wurde er international bekannt. 2010 folgte sein Buch «La société du malaise», dt. »Das Unbehagen der Gesellschaft« (2011).
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