Details
Autor | Jung, C.G. |
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Verlag | Patmos Verlag |
Auflage/ Erscheinungsjahr | 19.12.2001 |
Format | 23,2 × 16,7 cm |
Einbandart/ Medium/ Ausstattung | Hardcover |
Seiten/ Spieldauer | 530 Seiten |
Gewicht | 988 g |
ISBN | 9783530407587 |
Aus dem Inhalt
Der erste Band beginnt mit den Briefen aus der Zeit vor der Trennung C. G. Jungs von der psychoanalytischen Schule, mit Briefen an Karl Abraham, Sandor Ferenczi, Sigmund Freud und andere Mitglieder des damaligen Freud-Kreises. Dazu kommen Briefe Jungs an seine damals achtjährige Tochter Marianne, an Hermann Hesse, Graf Keyserling (mit einigen interessanten Traumdeutungen), an Rudolf Pannwitz, James Joyce und Alfred Kubin. Briefe an Theologen und Seelsorger erläutern Jungs psychologischen Standpunkt gegenüber dem Standpunkt des Glaubens. In andern Briefen spiegeln sich Eindrücke und Erkenntnisse, die Jung auf seinen Reisen nach Afrika, Indien und Amerika gewonnen hatte. Erwähnt seien zudem die Briefe an den Indologen Heinrich Zimmer, den Sinologen Richard Wilhelm und den Mythenforscher Karl Kerenyi sowie an seinen Freund, den Basler Redakteur Albert Oeri. Der einer weitläufigen Korrespondenz entnommene Brief an den Physiker Wolfgang Pauli handelt von dem durch Pascual Jordan aufgeworfenen Problem des Hellsehens, und der nur wenig später datierte Brief an diesen selbst von der Beziehung zwischen Physik und Psychologie und von der Synchronizität. Der Briefwechsel mit dem Parapsychologen J.B.Rhine ist von prinzipieller Bedeutung. Eine große Anzahl Briefe an ungenannte Briefpartner und Fragesteller rundet den Band ab.
Der Autor
Der Schweizer Psychologe war neben Sigmund Freud einer der Begründer der Tiefenpsychologie. Carl Gustav Jung schlug jedoch den Weg der "analytischen Psychologie" ein und erklärte das Seelenleben als auf das kollektive Unbewusste begründet. Er erweiterte 1912 den Libidobegriff von Freud im Sinne einer generellen psychischen Triebkraft. Seine Auffassung, wonach die Sexualität nicht die einzige Triebquelle der Psyche sei, führte ihn zu der Feststellung, dass der "Individuationsprozess" nicht nur vom individuellen Unbewussten geprägt sei. Er definierte dabei den psychoanalytischen Begriff "Komplexe" neu. Auf ihn gehen auch die Bezeichnungen des extro- und introvertierten Menschen zurück. Später betrieb Carl Gustav Jung Mythenforschung und Religionsphilosophie...
Zum Erhaltungszustand
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Wie der Verlag mitteilte, läuft die Print-Ausgabe der gesammelten Werke C.G. Jung in der gebundenen Variante aus. Es besteht somit letztmals die Möglichkeit, fehlende Bände verlagsfrisch zu erwerben. Eine Neuausgabe, abgesehen von der broschierten Studienausgabe, ist verlagsseitig nicht geplant.
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