»Das schönste deutsche Wort«

Aus dem Geleitwort

"Wann immer wir über Sprachen philosophieren, kommen wir an dem Wort nicht vorbei. Gleich diesem Geleitwort, das mit dem Wort »wann« begonnen hat und mit dem Wort »Sprache« enden wird. Dass uns unsere Muttersprache hierbei aus dem üppigen »Wortschatz« schöpfen lässt, ist uns nur selten bewusst. Anders verhält es sich, wenn wir uns auf die Suche nach Wörtern begeben. Der Deutsche Sprachrat hat mit seinem Wettbewerb »Das schönste deutsche Wort« sein vornehmstes Ziel erreicht, die Aufmerksamkeit auf den Reichtum der deutschen Sprache zu lenken. Die Suche war kein einfaches Geschäft. Denn kaum hatte man nach reiflicher Überlegung ein Wort für gut genug befunden, um dieses ins Rennen zu schicken, tauchte überrachsend ein neuer Favorit auf. Wie zum Hohn kreuzte gleich darauf ein weiterer Kandidat unseren Weg. Und plötzlich schien man umringt von Wörtern, die um unsere Gunst buhlten, zum schönsten deutschen Wort gekürt zu werden. [...]"

Die Herausgeberin

Jutta Limbach besuchte die Mädchenoberschule und war Schulsprecherin. Das Jurastudium schloss sie 1958 mit dem 1. Staatsexamen, das Referendariat 1962 mit dem 2. Staatsexamen ab. In diesem Jahr trat sie der SPD bei. Von 1963 bis 1966 war sie Akademische Rätin am Fachbereich Rechtswissenschaft der Freien Universität Berlin. 1966 wurde sie dort mit einer Arbeit über die Theorie und Wirklichkeit der GmbH zum Doktor der Rechte promoviert. 1969 wurde ihr Sohn, der spätere Jurist und Justizminister Nordrhein-Westfalens, Benjamin Limbach (Bündnis 90/Die Grünen)geboren. Im Jahr 1971 erfolgte ihre Habilitation mit einer Arbeit über Das gesellschaftliche Handeln, Denken und Wissen im Richterspruch. 1972 nahm Limbach einen Ruf auf eine Professur für Zivilrecht an der Freien Universität Berlin an. 1982 war sie Gastprofessorin in Bremen. Sie war unter anderem im Beirat des Vereins Kontakte-Контакты e. V. – Verein für Kontakte zu Ländern der ehemaligen Sowjetunion (Berlin) ehrenamtlich tätig. (Quelle: Wikipedia)

Zum Erhaltungszustand

Im Modernen Fachantiquariat der SFB-Buchhandlung ist diese fantastische Werk zu deutschen Wörten in einem annähernd verlagsfrischen Zustand verfügbar; im Inneren frisch und ohne Anstreichungen, Anmerkungen o.Ä.;