Details

Autor Rösing, Wilhelm; Barthel-Rösing, Marita
Verlag Wilhelm Rösing Film, Bremen
Auflage/ Erscheinungsjahr 1995
Einbandart/ Medium/ Ausstattung 1 DVD in Box
Seiten/ Spieldauer 102 Minuten
SFB Artikelnummer (SFB_ID) SFB-007160

Das Filmprojekt wurde gefördert von der Filmförderung Brandenburg, vom Hamburger Filmbüro, von der Hessische Filmförderung und dem Filmbüro NRW

Kurzinformation zu dieser Filmdokumentation

Aufgewachsen im Oderbruch, emigrierte Hans Keilson 1936 nach Holland. Während des Krieges arbeitete und überlebte der jüdische Arzt und Schriftsteller im holländischen Untergrund. Der Film verbindet Keilsons Erinnerungen an seine Heimatstadt mit Berichten anderer Bürger und fügt sie zu einer gemeinsamen Erzählung – widerstreitende Erinnerungen unter der Schale öffentlichen Vergessens. Mit Keilsons Gedichten verbinden sich Heimat und Exil. Doch spürbar wird vor allem der Deichbruch deutscher Geschichte. Hans Keilson steht für ein Erinnern, das Brücken baut.

Seine internationale Bekanntheit verdankt der Psychoanalytiker Hans Keilson seinem Beitrag zur Traumaforschung: „Sequentielle Traumatisierung von Kindern – Untersuchung zum Schicksal jüdischer Kriegswaisen"; erstmals erschienen 1979 bei Enke; nachgeduckt von Psychosozialim Jahr 2005.

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