Details

Herausgeber Hans Prinzhorn (Hg.)
Verlag Springer, Wien /New York
Auflage/ Erscheinungsjahr 6. Aufl. 2011
Einbandart/ Medium/ Ausstattung Hardcover
Seiten/ Spieldauer 361 Seiten
Abbildungen zahlreiche Abbildungen
SFB Artikelnummer (SFB_ID) SFB-010259

Zu diesem Buch

Das erstmals 1922 im Verlag Julius Springer, Berlin, erschienene Werk »Bildnerei der Geisteskranken« von Hans Prinzhorn ist heute längst ein Klassiker. Entstanden sind diese Werke zwischen 1890 und 1920. Generell galten damals Bilder von Geisteskranken als erstaunliche, aber im Grunde unverständliche Hervorbringungen eines geistigen Totenreiches. Für Prinzhorn waren sie Durchbrüche eines allgemein menschlichen Gestaltungsdranges, der den autistischen Abkapselungstendenzen der Geisteskrankheit entgegenwirkt.

Prinzhorn war vor allem an den in den Bildwerken wirksamen formalen Gestaltungsprinzipien interessiert, z.B. an dem elementar sich durchsetzenden, überwuchernden Symbolbedürfnis der Kranken oder an ihren ornamentalen, iterierenden Ordnungstendenzen. Die unbestreitbare Kunstleistung mancher dieser Kranken hat ihn besonders beeindruckt und er hat es verstanden, ihre Leistungen durch seine vergleichende Methode dem Leser nahezubringen.

Der Herausgeber

Hans Prinzhorn (* 8. Juni 1886 in Hemer, Westfalen; † 14. Juni 1933 in München) war ein deutscher Psychiater und Kunsthistoriker. Er gehört mit dem Franzosen Paul Meunier alias Marcel Réja und dem Schweizer Walter Morgenthaler zu den Pionieren in der wissenschaftlichen Beschäftigung mit Bildwerken psychisch Kranker. Nach ihm ist die Sammlung Prinzhorn benannt. (Quelle Wikipedia)

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