Details

Autor Alegiani, Regine
Verlag Vandenhoeck & Ruprecht
Auflage/ Erscheinungsjahr 18.08.2010
Format 20,5 × 12,3 cm
Einbandart/ Medium/ Ausstattung Paperback
Seiten/ Spieldauer 176 Seiten
Gewicht 218
ISBN 9783525401149

Zu diesem Buch

Dieser Bericht einer Analysandin bietet Einblicke in die Endphase einer mit annähernd 70 Jahren begonnenen analytischen Psychotherapie und kann als Weiterführung ihres in 2009 im gleichen Verlag erschienenen Büchleins „Die späte Suche nach dem Grund“ gelesen werden.

Ausgehend von frühsten Kindheitserinnerungen nähert sich die Autorin sachte ihren verdrängten seelischen Inhalten und ´lernt` im Laufe ihrer analytischen Kur, mit bislang unintegrierten Impulsen besser umzugehen. Je mehr es der Patientin gelingt, den auf den Analytiker gerichteten Projektionen gewahr zu werden, umso deutlicher werde seine reale Gestalt sichtbar als die eines unabhängigen, von ihr selbst getrennten Anderen. In der Foge der intensiver werdenden analytischen Beziehung gelingt es der Patientin zunehmend, ihre „seelische Mitte“ wahrzunehmen, was ihr wiederum einen tiefenschärferen Blick auf das gelebte und für die ihr verbleibende Lebenszeit eröffnen kann.

Aus dem Inhalt

  • Einführung in die psychoanalytische Psychotherapie
    Berechtigte Bedenken / Die Alternative / Das Unbewusste ist unser Schicksal / Psychoanalytische Therapie oder Verhaltenstherapie / Die Neurowissenschaften, das Unbewusste und Verhaltensveränderungen / Das Unbewusste unter der Lupe oder das Ringen um erlösende Erkenntnis / Eine Besonderheit zum Schluss
  • Vorbemerkungen
  • Übergänge
  • In meiner Welt – ein Rückblick
  • Rückkehr zum Lebensanfang
  • Wohin mit meiner Wut
  • Zum Vorwurf der Entwertung analytischer Arbeitwährend destruktiver Phasen
    Im Tunnel / Geben, Annehmen, Unterscheiden
  • Das Verschwinden des Wirklichen im sprachlichen Akt
  • Der Schatten des Ideals
  • Konturen des Anderen
  • Spannweiten des Begehrens
  • Vorboten des Abschieds
  • Meine Sprache bin Ich
  • Warten Lernen
  • Männliches und weibliches Prinzip – Stadien einer Begegnung
  • Ambivalenz und die Sehnsucht nach Ordnung
  • Wirklichkeit und Übertragung
    Zugänge zum Wirklichen / Übertragung als Durchgangswelt / Vom Glück ich selbst zu sein / Aneignung des Begehrens / Ein unverstellter Blick / Bewohntes Land

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