Details

Autor Bronfen, Elisabeth
Verlag Echtzeit Verlag
Auflage/ Erscheinungsjahr 22.11.2016
Format 21,5 × 14 cm
Einbandart/ Medium/ Ausstattung Leinen mit Schutzumschlag
Seiten/ Spieldauer 464 Seiten
Gewicht 672
ISBN 9783906807003

Edel gemachtes und gestaltetes Kochbuch in schwarzem Leinwandeinband mit monierten Titelfoto; kein Schnickschnack, keine Fotoflut; vielmehr durchdachte Texte und klare Beschreibungen der Schritte von der Idee bis zur handwerklichen Umsetzung in der Küche.

«Ich verstehe Kochen als eine Zauberkunst, in der Erinnerungen an geglückte Speisen auf eine Lust zum Experimentieren treffen. Meine Leidenschaft für das Kochen kommt auch von der Gastfreundschaft,die ich von meinem Elternhaus kenne. Gerichte zu teilen, die ich mir für Gäste ausgedacht habe, bringt eine zusätzliche Freude. Die Geselligkeit, die sich bei einer gemeinsamen Mahlzeit ergibt, erhöht den kulinarischen Genuss. Dieses Buch ist eine Einladung in meine Küche.»

Elisabeth Bronfen

Zu diesem Brevier

Ein Tag ohne Kochen ist für die international tätige Kulturwissenschaftlerin Elisabeth Bronfen ein trauriger Tag. Das Nachdenken übers Essen, die Lektüre von Kochbüchern, der Gang durch den Wochenmarkt, sind ein wesentlicher Bestandteil ihres Lebens.

Ganz einfache Speisen, perfekt zubereitet, können spektakulär sein, so ihre Überzeugung. Elisabeth Bronfen pflegt eine kosmopolitische Alltagsküche, die mit guten, teilweise auserlesenen Produkten arbeitet. Ihr liebsten Rezepte hat sie für dieses Buch verschriftet und mit Begegnungen und Orten ihrer reichen Biografie verknüpft. Elisabeth Bronfen ist Kulturwissenschaftlerin und Professorin für Anglistik. Und sie kocht. Täglich. Am liebsten für Gäste.

Stimmen zum Buch

»462 Seiten ohne Fotos? Keine Großaufnahme von Karottenpickeln oder Fenchelfalten, kein Vintage-Geschirr auf Oma-Decke, keine sexy Küchenbraut oder wenigstens ein pittoresker Gemüsestand? Kann das was sein? Ja, durchaus, aber nicht für jeden. Für Geisteswissenschaftlerinnen eher als für Illustrationsbedürftige, für Querleser, Neugierige, Reflektierte und Stöberer – aber nicht für Effizienzfetischisten. Ganz und gar nichts für Kalorienzähler oder Superfoodies, aber eine Bereicherung für alle, die sich im unbedingten Bekenntnis zum Genuss vereinen.«

Isabel Geigenberger, Best of Cookbooks

»(...) Mit ihrem Buch, dem passagenweise dank nüchtern-erhellenden Beschreibungen einzelner Kochvorgänge und -methoden die Funktion einer Kochschule zukommt, verfolge sie – als Dozentin – klare «pädagogisch-missionarische Ziele». Anderseits stehe das Oeuvre für 40 Jahre leidenschaftliches Kochen und Bekochen. «Nicht zuletzt wollte ich mir und meinem Umfeld mit dem, was ich in dieser Zeit gelernt habe, auch ein Geschenk machen», fügt Bronfen an und schwelgt in Geschichten von regelrechten Kochwettkämpfen, die sich Familienmitglieder einst geliefert hätten. (...)"

Aus einer ausführlichen Reportage in der Beilage ´Bellevue` der Neuen Zürcher Zeitung, NZZ, zum Erscheinen des Buches

Die Autorin

Elisabeth Bronfen, geboren 1958 in München, studierte am Radcliffe College, an der Harvard University und an der Universität München. 1990 habilitierte sie sich mit einer Arbeit über die Ästhetisierung toter Frauen durch männliche Künstler. Sie ist Lehrstuhlinhaberin am Englischen Seminar der Universität Zürich und Global Distinguished Professor an der New York University. Elisabeth Bronfen hat mehrere Bücher und zahlreiche Aufsätze in den Bereichen Gender Studies, Kunst-, Film- und Kulturwissenschaften publiziert und ist Autorin vielbeachteter Bücher. Sie lebt in Zürich.

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