Details
Autor | Ottomeyer, Klaus |
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Verlag | Psychosozial-Verlag |
Auflage/ Erscheinungsjahr | 02.2022 |
Format | 21 × 14,8 cm |
Einbandart/ Medium/ Ausstattung | Paperback |
Seiten/ Spieldauer | 268 Seiten |
Reihe | Psyche und Gesellschaft |
ISBN | 9783837931464 |
Zu diesem Buch
Ob einst die ´Ölkrise`, später die Anti-Atomkriegsbewegung in den 1980er Jahren, in jüngerer Zeit die ´Flüchtlings-`, Klima- oder die aktuelle ´Coroinakrose`etc. – alle verbindet eine Mobilisierung von Angst. Durchaus jeweils realistische, also begründete Ängste, die aber auch in neurotisch-paranoide Angst, in Formen von Wahn entgleisen kann, wenn unter deren Dominanz bei einem Teil der sich Ängstigenden eine bedenkliches Abdriften hin zu einfachen Antworten und Schuldzuschreibungn, zur Suche nach Sündenböcken, zu Autoritarismus und Diskursunfähigkeit zu konstatieren ist. Wie können in sozialer Verantwortung stehenede Menschen als politisch Verantwortliche, als Lehrer, Ärzte, Psychotherapeuten usw mit diesem Phänomen bekömmlich umgehen?
Klaus Ottomeyer tritt im Anschluss an Freud für eine Unterscheidung von Real-, Gewissens- und neurotischer Angst ein. Unter dieser Prämisse bespricht er zeithistorische »Wellen der Angst« und entwirrt ihre Angstgeflechte, um politischem Missbrauch, Rechtspopulismus und -extremismus Tür und Tor zu schließen. Diesen hält er gelungene Beispiele des Widerstands und der Verteidigung unserer Demokratie entgegen.
Der Autor
Klaus Ottomeyer (* 1949 in Frankfurt am Main) ist ein deutscher Psychologe, Psychoanalytiker, Traumatologe, Ethnopsychoanalytiker sowie Professor im Ruhestand der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt. (Quelle Wikipedia)
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