Details
Autor | Verbeek, Bernhard |
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Verlag | S. Hirzel Verlag |
Auflage/ Erscheinungsjahr | 01.09.2003 |
Einbandart/ Medium/ Ausstattung | Paperback |
Seiten/ Spieldauer | 208 Seiten |
Abbildungen | Mit 7 schw.-w. Abb. |
Gewicht | 351 |
ISBN | 9783777612669 |
Zu dieser Untersuchung
Der Mensch schätzt wesensverwandte Menschen - und vermeidet den Kontakt, mißtraut oder verachtet gerne, all jene, die in seinen Augen ´anders sind` als er.
Jeder hält die eigenen Werte für die einzig wahren. Wird der Hass zwischen verschiedenen Gruppen zu stark, entlädt er sich in einem Krieg. Gleichgültig, ob solche Konflikte religiös oder ethnisch begründet werden, die Ursachen liegen viel tiefer: in unserer Natur. Der Mensch hat den Fremdenhass und die Kriegführung keineswegs erfunden; Intoleranz ist in unseren Genen verankert. Bernhard Verbeek analysiert hier Kulturkämpfe, Gotteskriege und Völkermorde mithilfe ihrer evolutionären Wurzeln. Bisher haben wir uns noch kein Stückchen von diesen Wurzeln gelöst.
Der Autor
Prof. Dr. Bernhard Verbeek, geb. 1942, studierte Naturwissenschaften mit dem Schwerpunkt Biologie in Bonn, Kiel und München. Derzeit lehrt er Zoologie und Didaktik der Biologie an der Universität Dortmund. Er war bis zu seiner Emeritierung Mitglied der Fakultät für Biologie der Ruhr-Universität Bochum. Nach experimentellen ethologischen Studien gilt sein besonderes Interesse der Vermittlung von biologischem Wissen in interdisziplinärem Zusammenhang.
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