Alfred Adler

Unter Mitarbeit von H. Gröger u. M. Skopec

Zu dieser Ausgabe

Alfred Adler war Mitglied der Mittwoch-Gesellschaft bei Sigmund Freud und später dessen Kontrahent. Adler war aufgrund von Untersuchungen über ›Organminderwertigkeit‹ und Minderwertigkeitsgefühle zu einer Form der Psychoanalyse gelangt, die er Individualpsychologie nannte. In Wien aufgewachsen, lebte und arbeitete Adler dort bis zu seiner Emigration 1932 nach New York. Er starb auf einer Vortragsreise 1937 in Edinburgh.

Anläßlich seines 125. Geburtstages am 7. Februar 1995 legt der Ernst Reinhardt Verlag mit dieser Bildbiographie eine reich illustrierte Dokumentation über Adlers Lebensstationen vor. Orte und Menschen seiner Umgebung, Dokumente, Famlienphotos, Zeichnungen u. v. a. m. werden in zum Teil bisher unbekannten Abbildungen gezeigt. Ausgearbeitet wurde dieser Bildband von der Wiener Arbeitsgruppe um Dr. H. R. Schiferer (Österreichische Nationalbibliothek) sowie Univ.-Doz. Dr. M. Skopec und Dr. H. Gröger (Institut für Geschichte der Medizin).

Inhalt

1. Wiener Kindheit
2. Die Entwicklung zum sozialkritischen Arzt
3. Auf sich gestellt
4. Erste Jahre mit der Psychoanalyse
5. Der Bruch mit Freud
6. Die Geburtsstunde der Individualpsychologie
7. Der große Krieg
8. Ein psychologischer Revolutionär
9. Das rote Wien
10. Neue Welt im sozialen Wandel
11. Flagge zeigen
12. Heimkehr
13. Fahrt nach Amerika
14. Gelungene Popularisierung
15. Übersiedlung nach New York
16. »Bücher Schlag auf Schlag« und Massenbewegungen
17. Erfolgreich durch die Wirtschaftskrise
18. Amerikanische und europäische Schicksalsschläge
19. Sorgen eines Vaters
20. Die Persönlichkeitsfalle
21. Bücher von Alfred Adler

Lieferbarkeitshinweis

Im Archiv der SFB sind einige verlagsfrische und folienverschweiste Exemplare zum Angebotspreis verfügbar; beim Verlag vergriffen.