Details

Herausgeber Gohr, Siegfried; Geipel, Hans (Hg.)
Verlag Heinrich Winterscheidt GmbH
Auflage/ Erscheinungsjahr 1991
Format 31,3 × 30,2 cm
Einbandart/ Medium/ Ausstattung Leinen
Seiten/ Spieldauer 71 Seiten
Abbildungen zahlreiche farbige Abbildungen
SFB Artikelnummer (SFB_ID) SFB-009591

Der Autor

Maler, Grafiker und Bildhauer. A. R. Penck (deutsch, 05.10.1939 ) wird als Ralf Winker in Dresden geboren. Von 1953 bis 1954 nimmt er Mal- und Zeichenunterreicht bei Strawalde (Jürgen Böttcher) und ist von 1955 bis 1956 als Zeichner bei der DEWAG in der Lehre. In den folgenden Jahren bewirbt er sich mehrere Maler erfolglos an den Kunstschulen in Dresden und Berlin, setzt aber seine künstlerische Arbeit dennoch fort. In seinen Bildern bedient er sich Strichmännchen und grafischer Bildzeichen. Um der Kontrolle des Staatssicherheitsdienstes zu entgehen, arbeitet er ab Mitte der 1960er Jahre unter dem Pseudonym A. R. Penck, das er nach dem Geologen und Eiszeitforscher Albrecht Penck wählt. Obwohl es ihm untersagt ist, seine Arbeiten in West-Berlin zu zeigen, gelingt es Penck, sie für Ausstellungen einzuschleusen. So ist Penck 1972 Teilnehmer der Documenta 5. 1976 begegnet Penck dem westdeutschen Malerkollegen Jörg Immendorff, mit dem er in den folgenden Jahren zusammenarbeitet. In ihren Werken setzen sie sich für die Abschaffung der deutsch-deutschen Grenze und für Dissidenten ein. Später fertigt Penck auch Skulpturen aus Holz und Bronze. 1980 reist Penck aus der DDR aus und lebt in Köln, London und Düsseldorf. 1985 erhält er den Kunstpreis Aachen und wird 1988 als Professor für Malerei an die Kunstakademie Düsseldorf berufen. Heute lebt und arbeitet A. R. Penck in Dublin.

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