Details

Autor Spinney, Laura
Verlag Hanser, Carl
Auflage/ Erscheinungsjahr 29.01.2018
Format 22,1 × 15,3 cm
Einbandart/ Medium/ Ausstattung Hardcover
Seiten/ Spieldauer 384 Seiten
Abbildungen Mit Abbildungen
Gewicht 642
ISBN 9783446258488

Zu diesem Sachbuch

Der Erste Weltkrieg geht zu Ende, und eine weitere Katastrophe fordert viele Millionen Tote: die Spanische Grippe. Binnen weniger Wochen erkrankt ein Drittel der Weltbevölkerung. Trotzdem sind die Auswirkungen auf Gesellschaft, Politik und Kultur weitgehend unbekannt. Ob in Europa, Asien oder Afrika, an vielen Orten brachte die Grippe die Machtverhältnisse ins Wanken, womöglich beeinflusste sie die Verhandlung des Versailler Vertrags und verursachte Modernisierungsbewegungen. Anhand von Schicksalen auf der ganzen Welt öffnet Laura Spinney das Panorama dieser Epoche. Sie füllt eine klaffende Lücke in der Geschichtsschreibung und erlaubt einen völlig neuen Blick auf das Schicksalsjahr 1918.

Pressestimmen

"Es ist eine Stärke des minutiös recherchierten Buches, dass die Autorin wie in einem Kaleidoskop die unterschiedlichsten Aspekte beleuchtet und beredt die Auswirkungen dieser verheerenden Pandemie im Persönlichen wie im Gesellschaftlichen aufzeigt."

Dagmar Röhrlich, auf: Deutschlandfunk, 29.01.18

"Spinney ist es gelungen, ein facettenreiches Bild von den Veränderungen in der Gesellschaft zu zeichnen, die auf die Pandemie zurückzuführen sind."

Sascha Karberg, in: Der Tagesspiegel, 01.03.18

"(...) Spinney ist nicht nur eine begnadete Erzählerin, sondern auch eine hervorragende Analytikerin."

Patrick Imhasly, in: NZZ am Sonntag, 25.02.18

Die Autorin

Laura Spinney, geboren 1971, ist eine preisgekrönte britische Wissenschaftsjournalistin und Romanautorin. Sie schreibt für den National Geographic, Nature und den Economist. 1996 wurde sie mit dem Margaret Rhondda Award für Journalismus ausgezeichnet. Spinney lebt in London. (Quelle: C. Hanser Verlag)

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