Redekur; Talking Cure; unbewußte Wahrnehmung; weibliche Brust; Marily Yalom; Sigmund Freud; psychoanalytische Schulen im Gespräch; Laplanche; Vokabular der Psychoanalyse; Hans Duerr, Der Mythos vom Zivilisationsprozess; Theodor Adorno; Minima Moralia; homo digitalis; Paul Wunderlich; Lithografie Am Morgen; Sonderangebote;

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SIGMUND-FREUD-BUCHHANDLUNG. SFB: Kunst, Kultur, Psychoanalyse

www.zentralbuchhandlung.de

Novitätenschau Psychoanalyse / Kulturwissenschaften - OKTOBER 2023

Illustration: Bücher

Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser der Novitätenschau,
überreicht mit freundlicher Empfehlung von der Redaktion »Index Psychoanalyse«.

kurz vor Beginn der ´Frankfurter Buchmesse` erreicht Sie die Oktober-Ausgabe der Novitätenschau Psychoanalyse und Kulturwissenschaften; und Sie ahnen es schon: sie ist wieder gut gefüllt mit interessanten und allemal lesenswerten Neuerscheinungen im Feld der psychoanalytischen und psychotherapeutischen Profession mit benachbarten Disziplinen.

Im Zentrum stehen diesmal Titel zur ´Redekur und zu den Besonderheiten psychoanalytisch /tiefenpsychologischer Therapeutik. Was die grundlegenden - qualitativen - Unterschiede zwischen behavioral ausgerichteten Psychotherapien und den psychodynamischen Schulen sind, arbeitet der Bremer Analytiker Andreas Müller bravourös heraus; - und er fragt sich dabei, weshalb ´Psychoanalyse`, statt heute gefragt wie nie zu sein, gesellschaftlich gesehen keine Rolle spielt? - Die Bedeutung der weiblichen Brust als Projektionsfläche - nicht nur für Männerfantasien - wird in einem weiteren Themenfenster diskutiert.

Ein dazu passendes Kunstangebot unserer Galerie, sowie zwei weitere kulturwissenschaftliche Themenfenster beschließen diese Ausgabe. - Viel (Entdecker-)Freude bei der Durchsicht der Novitätenschau und mit Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

In dieser Ausgabe

Der kurze Weg zur SFB: Bestelltelefon (D) 0800 588 78 30

(MO - SA, 8:00-19:00 h, SO, zur ›Blauen Stunde‹ von 10:00-12:00 h)

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PSYCHOANALYSE - Redekur: Vom Sprechen- und Schweigen können

Redekur:

Rolnik, Eran

Redekur:

Psychoanalyse verstehen. - Übersetzt aus dem Neuhebräischen von David Ajchenrand

22. 08.2023) • Brandes u. Apsel • 24 × 17 cm • Paperback • 249 Seiten

29,90 € in den Warenkorb weitere Informationen

»Jeder Analytiker bildet mit zunehemender klinischer Erfahrung seine eigene Behandlungstheorie aus und entwickelt sie stetig weiter. Kaum einmal findet man ein so persönliches Buch, in dem ein Autor seine eigene klinische Praxis so lebendig und meisterhaft vermittelt wie Eran Rolnik. Bei der Lektüre werden wir in seinen analytischen Behandlungsraum hineingezogen und in seine Art, wie er mit den Problemen der Patient*innen umgeht, wie Konzepte und Theorien für ihn hilfreich geworden sind und wie er sie sich angeeignet hat. Dabei gerät der analytische Lesende unversehens in einen inneren Dialog mit dem Autor, der ihn anregt, seine eigene Praxis zu reflektieren. Ein einzigartiges Buch!« - Werner Bohleber, ehem. Herausgeber der ZS Psyche

›Redekur‹ verbindet ein breit angelegtes theoretisches Nachdenken mit einem inspirierenden klinischen Tagebuch, die zusammen ein neugieriges, positiv unterlegtes, mitunter auch skeptisches Verhältnis zur Geschichte, zur Theorie und Praxis der Psychoanalyse zum Ausdruck bringen möchten.

Der Reader versammelt eine Zusammenstellung von dreizehn psychoanalytischen Gesprächen rund um dieses zentrale Thema der Psychoanalyse, die der Autor während der Covid-Pandemie mit Kollegen führte. Entstanden ist daraus ein originärer, anregender Text, der die feinsten Nuancen der analytischen bzw. psychotherapeutischen Begegnung in den Blick nimmt. Begriffe und Streitdebatten, die sich nicht selten seitens ihrer Verfechter in abgehobenen, realitäts- sprich: praxisfernen Elfenbeintürmen abgehandelt werden, erfahren in diesem Buch eine klare Relativierung, indem der Autor diesen mitunter abgehobenen Debatten seinen frischen Blick des erfahrenen Klinikers, Forschers und Lehrer entgegensetzt.

Zwar sei die Theorie für Rolnik zentral für sein klinisches Wirken; von vermeintlich »heiligen Kühen« und statischen Behandlunsganweisungen hält er hingegen nichts. Rolnik sieht seine Verpflichtung als Psychoanalytiker im verantwortungsbewußten und auf eigenen Kompetenzen beruhenden therapeutischen Arbeiten, bei dem immer der Patient, nicht das sinnfreie Abspulen einer vermeintlichen psychoanalytischen Behandlungsagenda im Zentrum stehen sollte, arbeiten einer gilt der therapeutischen Rede seiner Patienten sowie der Offenheit gegenüber den Weiten des Unbewussten im möglichst freud’schen Sinne.

Die Kapitel des Buches: Vorwort - Psychotherapie in Gefahr - Unbewusst - Technik und Behandlungsrahmen - Analytische Präsenz - Leidenschaft und Widerstand - Zuhören und Containing - Übertragung, Enactment und Gegenübertragung - Vom Zuhören zur Deutung - Noch mehr vom Zuhören zur Deutung - Der Wahrheitskarpfen - Das psychoanalytische Objekt - Urlaub, Trennung und Behandlungsabschluss - Psychoanalyse als Weltanschauung / Literatur / Personenregister / Sachregister

Der Autor: Eran Rolnik, Dr., ist Lehrpsychoanalytiker und Supervisor in der Israelischen Psychoanalytischen Gesellschaft, Facharzt für Psychiatrie und Doktor der Geschichte an der Universität Tel Aviv. Er praktiziert in einer Privatpraxis in Tel Aviv und gehört dem Lehrkörper des Max Eitingon Institute for Psychoanalysis an. Zahlreiche veröffentlichungen u. a. zur Geschichte der Psychoanalyse: Freud auf Hebräisch (2013) und Sigmund Freud – Briefe (2019).

Jahrbuch der Psychoanalyse

Ebrecht-Laermann, Angelika; Nissen, Bernd; Zeitzschel, Uta

Jahrbuch der Psychoanalyse

Band 79 - ›Probleme der Gegenübertragung‹

14.09.2019 • frommann-holzboog • Reihe Jahrbuch der Psychoanalyse, Band 79 • 20,8 × 14,7 cm • Paperback • 229 Seiten

Kauf-Optionen:

  • Gebundener Ladenpreis 58,00 €
  • Preis DPV/DPG, DGPT-Mitglieder u. a. 48,00 €
weitere Informationen

Jahrbuch der Psychoanalyse

Ebrecht-Laermann, Angelika; Löchel, Elfriede; Nissen, Bernd; Picht, Johannes

Jahrbuch der Psychoanalyse

Band 69 - ›Fehler und Fehlleistungen‹

2014 • frommann-holzboog • Reihe Jahrbuch der Psychoanalyse, Band 69 • 14,7 × 20,8 cm • Paperback • 221 Seiten

Kauf-Optionen:

  • Einzelband (geb. Ladenpreis) 58,00 €
  • Einzelband für DGPT-Mitglieder u. a. 48,00 €
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Jahrbuch der Psychoanalyse

Jetzt erschienen - Der jüngste Band der Reihe

Nissen, Bernd; Zeitzschel, Uta; Hegener, Wolfgang; Karacaoglan, Uta

Jahrbuch der Psychoanalyse

Band 87 - ›Intuition‹

03.2023 • Psychosozial-Verlag • Reihe Jahrbuch der Psychoanalyse, Band 87 • 14,8 cm × 21,0 cm • Paperback • 224 Seiten

Kauf-Optionen:

  • Gebundener Ladenpreis 49,90 €
  • Fortsetzungspreis für DPV/DGPT-Mitglieder 39,90 €
weitere Informationen

Aus dem Editorial zu diesem Band der Reihe: "Welche Rolle spielt Intuition in psychoanalytischen Prozessen? Wie können wir erfassen, was wir nicht wissen? Oder übersetzt ins Psychoanalytische: Wie können wir das Unbewusste (nach Sandler das ›Un-gewusste‹) erkennen? Bion spricht von Vorahnungen als Vorläufer von Intuition, in denen sich unmittelbar beobachtete Gefühlszustände offenbaren. Freud selbst betrachtete die Intuition mit Skepsis, später beschäftigte er sich allerdings mit Fragen von Telepathie und Gedankenübertragung, deren Existenz er nicht ausschließen mochte und die er sich als einen Prozess der direkten Kommunikation von unbewusst zu unbewusst vorstellte. Hier erfasst das Unbewusste, was es ausdrücklich nicht ›wissen‹ kann! (...)"

Die Beiträge des Bandes (Auswahl): Sebastian Kohon: Ein Schmetterling, der seine Farben selbst wählt. Intuition, psychosomatische Inszenierung und Visualisierung / Judy K. Eeckhoff: Die Vorahnung. Hoffnung und Grauen in der analytischen Stunde / David G. Power; Dolan Power: Intuition und Einssein. Ein klinisches Beispiel / Ofra Eshel: Überlegungen zur Intuition. Vom Wissen und Träumen zum ›In-tu-it‹-Sein / Béatrice Ithier: Die Passion der Spuren / Ulrich Moser: Raumerleben und Affektivität / Daru Huppert: Traumbilder, autoerotische Zustände und die Fähigkeit, alleine zu sein. u.a.

HINWEIS: Diese Reihe kann über die SFB auch im Abonnement bezogen werden. Weitere Informationen dazu finden sie HIER.

PSYCHOANALYSE hie - MAINSTREAM-PSYCHOTHERAPIE da

Soeben erschienen

Müller, Andreas G.

Psychoanalyse versus Psychotherapie

Strukturelle Unterschiede in ihren ethischen und praktischen Konsequenzen

Okt. 2023 • Turia + Kant • 16 × 24 cm • Engl. Broschur • ca. 500 Seiten

40,00 € in den Warenkorb weitere Informationen

Psychoanalyse versus Psychotherapie

Psychoanalyse und Psychotherapie stehen seit jeher in Konkurrenz, nicht nur am boomenden Markt der therapeutischen Angebote, sondern vor allem historisch und theoretisch betrachtet. Ein grundhafter Vergleich ihrer so unterschiedlichen ´DOS-Ebenen` wurde nach Ansicht des Autors gegenüber allgemeinen Vorbehalten und Vorurteilen bisher nur unzureichend geleistet.

Der psychoanalytisch /tiefenpsychologische Ansatz unterscheidet sich von insbesondere behavioralen Konzepten im Sinne des Wortes: Es soll den Beschädigungen des Subjektes und seinen neurotischen Verstrockungen auf den Grund gegangen, die ´Selbstermächtigung` im Wege des Bewußtwerdens befördert und so eine Nachreifung hin zu erwachseneren Strukturen ermöglicht werden.

Vor diesem Anspruch auf diese ambitionierten Ziele, für die die Psychoanalyse probate therapeutische Mittel entwickelt hat, nimmt es Wunder, daß sie in diesen konfliktträchtigen und die Menschen in Dauerstress setzenden Zeiten geamtgesellschaftlich betrachtet keinerlei Relevanz hat. - Und erstaunlicher noch: Daß viele ihre bestallten VertreterInnen diese Fehlstelle nicht einmal zu bemerken scheinen und gar nicht auf die Idee kommen, sich profund und hörbar öffentlich zu positionieren. Die Länder mit der größten Dichte an PsychoanalytikerInnen - USA, Großbritannien, Frankreich und Deutschland - haben derzeit die infantilst anmutenden politischen Führungsebenen ....

Aus der Einleitung des Autors "In der Darlegung dieser wissenschaftlichen Untersuchung soll im Rahmen einer reflektierenden Schnittmenge aus Psychoanalyse, Philosophie und kritischen Sozialwissenschaften (kritischer Theorie) versucht werden, zentrale, grundlegende strukturelle Unterschiede zwischen Psychotherapie (PT) und Psychoanalyse (PSA) herauszuarbeiten. Diese werden hinsichtlich ihrer Theorien und Praxisformen auf deren strukturelle Kernkonzepte, auch in Rücksicht auf ihre möglichen Quellen hin, befragt und differenziert. Ein solches Vorhaben wurde bisher nicht ausgearbeitet und hat von daher sein notwendiges Recht. Zuallererst hat es jedoch einen grundlegenden klinisch differenzierenden Nutzen darin, die beiden theoretischen und praktischen Werkzeuge (PT sowie PSA) in ihrer Maßgabe, vor allem klarer voneinander unterscheiden und so auch präziser in der Praxis handhaben zu können. Dies vermag wesentlich dazu beizutragen, der singulären Subjektivität von Patient*innen bzw. Analysand*innen gerechter werden zu können und dies in einer präziseren, von daher minimal-invasiveren, Arbeitsweise. Es geht somit zentral um eine Frage der klinischen Qualität. (...)

Während der Ausarbeitung hat sich der Fragenhorizont bzw. haben sich die Leitfragen spezifiziert und zugleich erweitert. Spezifiziert dahingehend, dass sich neben Metapsychologien und Ethiken der Gipfel der Unterschiedlichkeiten am signifikantesten in den konkreten Praktiken von Deutung, sogenannter Intervention, zeigt und deshalb auch anhand dieses wirkungsrelevant bedeutendsten Instruments ausgewiesen wird. Das spezifische Herausarbeiten konzentriert sich im Verlauf der Untersuchung zunehmend auf das Feld von Psychoanalyse, weil diese als therapeutisch etablierte längst den Spalt zwischen einer Ich-Psychologie und einer Psychoanalyse im (str-)engen Sinne in sich selbst zu tragen und zu verantworten hat. Dies hat in einer Erweiterung des leitenden Fragehorizontes auch zu der generellen Frage nach dem heutigen Standort von Psychoanalyse als solcher geführt und erneut zu derjenigen nach ihren besonderen, signifikanten und gesellschaftlich nach wie vor notwendigen Qualitäten. Und das vor allem auch in dem Rahmen, in welchem heute nicht wenige des PSY-Marktes davon überzeugt sein wollen, dass Psychoanalyse als solche veraltet sein soll.

Unseres Dafürhaltens müsste Psychoanalyse ganz gegenteilig – angesichts der aktuellen Zustände von Mensch, Gesellschaft sowie Umwelt – längst einen gesellschaftspolitischen Stand haben, der sie im Wissenschaftskanon notwendigerweise zu einer Leitwissenschaft erheben sollte. Eine These, die im Verlauf der Untersuchung zu buchstabieren und zu belegen sein wird. Hat Psychoanalyse über das Subjektive hinaus eine gesellschaftliche, politische Verantwortung? Wovon spricht eine solche Verantwortung? Und was könnte eine diesbezügliche psychoanalytische Ethik des 21. Jahrhunderts bedeuten? (...)"

Inhalt des Bandes (Unterpunkte in Auswahl)

Vorwort, Danksagung I. Zur Einführung in die Frage

II. Zentrale strukturelle Unterschiede zwischen Psychotherapie und Psychoanalyse: II.1 Begriffe von Rationalität / II.2 Von wo aus ist auszugehen? / II.3 Begriffe des Unbewussten / II.4 Begriffe des Objekts / II.5 Begriffe des Symptoms / II.6 Begriffe von Sprache / II.7 Verschiedene Baustellen / II.8 Adressierung und Resonanz / II.9 Position und Platz / II.10 Arbeitsweisen / II.11 Begriffe von Ethik

III. Eine notwendige politische Verantwortung von Psychoanalyse: III.1 Psychoanalyse und Politik / III.2 Subjekt und Ego / III.3 Wissen und Wahrheit / III.4 Digitalismus, KI und Subjekt / III.5 Enthymem versus phishing / III.6 Traum und Algorithmus / III.7 Handlung und Akt

IV. Politik eines Offenen und psychoanalytische Praxis eines Öffnens: IV.1 Eine Politik des Öffnens und des Offenen / IV.2 Eine Klinik des Öffnens und des Offenen / IV.3 Exkurs: Urverdrängung und Urverdrängtes / IV.4 Sinn-Deutung / IV. 5 Eine andere klinische Praxis  Eine andere Praxisform; Verschiedene, spezifische Ethiken des Hörens (...) Dimension des Begehrens; Dimension des Genießens; Dimension der Übertragung; Dimension des Fantasmas, Dimension des Ego-Komplexes; Zentrale strukturelle Dimensionen des Öffnens; Überschreitung der Ebene der Identifizierung; Sublimierung (...) / IV.6 Metapher und Poiein: Zur Praxis einer Metaphorisierung; Poiein, zur (wesentlichen) poetischen Funktion ( IV.7 Schlussanmerkung // Literaturverzeichnis

Der Autor: Andreas G. Müller ist langjährig niedergelassener Psychoanalytiker und Psychotherapeut in eigener Praxis. Er lehrt und forscht in Bremen, speziell zu kritischer Psychoanalyse und zu psychischen Kulturen des Politischen.

Elemente zur Konstitution der Psychoanalyse als Technik

Vassalli, Giovanni

Elemente zur Konstitution der Psychoanalyse als Technik

19.10.2021 • Passagen • Reihe Passagen Philosophie • 23.5 × 15.5 cm • Paperback • 344 Seiten

39,00 € in den Warenkorb weitere Informationen

Die Psychoanalyse müsse ihre eigenen Wege gehen, schrieb Freud einst einem italienischen Kollegen, um ihn daran zu erinnern, dass die analytische Disziplin als ein schöpferisches Handwerk zu verstehen sei, das der Kunst der Sprache verpflichtet ist.

Durch die analytische Erforschung des Unbewussten hat die neuzeitliche Wissenschaft einen Bruch in ihrer methodischen Ausrichtung erfahren. Anstatt weiterhin dem evidenzbasierten Wissensdiskurs zu folgen, hat Freud auf eine handwerkliche Kunst im Sinne der griechischen techne zurückgegriffen und sich auf diese Weise ein neues Forschungsinstrument geschaffen: Im gedanklichen Austausch zwischen zwei Menschen verlangt das Zuhören, der Einfall und die gleichschwebende Aufmerksamkeit den Vorrang vor rationalem Vernunftgebrauch. Ausgehend von Symptomen hat sich die Psychoanalyse damit zu einer Indizienwissenschaft entwickelt, um die bis heute gestritten wird. Unter Rückgriff auf Elemente der älteren Kulturgeschichte erläutert Giovanni Vassalli die Evidenz und Plausibilität dieser einzigartigen Wissenschaft.

Der Autor: Giovanni Vassalli, geboren 1935 in Solothurn (Schweiz), ist studierter Theologe und Philosoph und lebt als Ausbildungsanalytiker der Schweizerischen Gesellschaft für Psychoanalyse in Zürich.

»Amtlich bestallte Fremdenführer und Kartographen haben auf den von Freud gewiesenen Richtungen einige kümmerliche Stichstraßen angelegt und wähnen sich nun als Herren des Dschungels. Der Baulärm dieser unentwegten Rekonstrukteure hat viele wilde Tiere verscheucht. Dem Blick des analytischen Fremdenführers bietet sich von der Betonpiste aus eine gezähmte Natur dar: Blickt er hinter sich, dann schaut er auf die total vermessene Landschaft der Zivilisation, blickt er vor sich, dann schaut er auf die fußkranken und domestiziert-müden Tiere, die sich gerade noch in seinem Zoo - in den drei Käfigen von Oral, Anal und Phallisch-genital - versammeln lassen ...

Die Psychoanalyse muß sich der Territorien jenseits der analytischen Ordnung wieder erinnern, die von ihr vergessen worden sind, und die Analytiker müssen sich wieder daran erinnern, was sie vergessen haben: Grenzgänger zu sein, Mittler zwischen der Welt der Zivilisation und der Welt der Wildnis. Das Ziel der Grenzüberschreitung liegt im Fußfassen in beiden Wirklichkeiten ...«

Manfred Pohlem; Lothar Wittmann, in: ´Die Unterwelt bewegen. Versuch über Wahrnehmung und Phantasie in der Psychoanalyse`, (1980),

Die Unterwelt bewegen

RAR!

Pohlen, Manfred; Wittmann, Lothar

Die Unterwelt bewegen

Versuch über Wahrnehmung und Phantasie in der Psychoanalyse

1980 • Syndikat, Frankfurt am Main • 21,5 cm × 15 cm • broschiert • 112 Seiten

Kauf-Optionen:

  • Besonders gut erhalten 24,90 €
  • Noch gutes Lese-/Arbeitsexemplar 18,90 €
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Psychoanalyse

Zepf, Siegfried

Psychoanalyse

Band 4: Zur Kritik der Beliebigkeit in der Psychoanalyse

2017 • Psychosozial-Verlag • 21 × 14,8 cm • Hardcover • 232 Seiten

29,90 € in den Warenkorb weitere Informationen

Eine andere Aufklärung

Pohlen, Manfred; Bautz-Holzherr, Margarethe

Eine andere Aufklärung

Das Freudsche Subjekt in der Analyse - [STUDIENAUSGABE]

22.10.2001 • Suhrkamp • Reihe stw, Band 1547 • 17,6 × 10,8 cm • Paperback • 529 Seiten, mit Register

16,99 € in den Warenkorb weitere Informationen

Eine andere Psychodynamik

Verlagsfrischer Archivbestand

Bautz-Holzherr, Margarethe; Pohlen, Manfred

Eine andere Psychodynamik

Psychotherapie als Programm zur Selbstbemächtigung des Subjekts - mit beiliegender CD-ROM

2001 • Huber, Hans /BRO • 22,5 × 15,5 cm • gebunden • 501 Seiten, 1 CD-ROM • 21 Abbildungen

49,00 € statt 69,00 € in den Warenkorb weitere Informationen

Vom Dilettieren zur Handwerkskunst: TECHNIK DER PSYCHOANALYSE

Das Ringen um eine Technik der Psychoanalyse

Soeben erschienen

Ludin, Josef H.

Das Ringen um eine Technik der Psychoanalyse

Theorien und Kontroversen

20.09.2023 • Brandes u. Apsel • 24 × 17 cm • Paperback • 208 Seiten

29,90 € in den Warenkorb weitere Informationen

Das Buch versammelt Beiträge des Autors zur psychoanalytischen Technik, die in den letzten Jahren im Rahmen von Seminaren und Vorträgen in unterschiedlichen analytischen Institutionen in Berlin, Paris, Zürich, Bern und Istanbul entstanden sind. Den Zugang zum Thema hat Ludin bewusst persönlich gehalten, denn die dialogische Grundlage der analytischen Technik und des analytischen Denkens sollte vor einer zu stark objektivierenden Vereinnahmung beschützt werden.

Die Beschäftigung mit der analytischen Technik kann nicht ohne Rückbesinnung auf ihre geschichtliche Entwicklung erfolgen. Nicht nur, dass das Erinnerungsparadigma Dreh- und Angelpunkt des analytischen Denkens ist, sondern hinzukommt, dass nur geschichtlich verstanden werden kann, aus welchen klinischen Sackgassen sich Entwicklungen ergeben haben. Bei diesen Sackgassen handelt es sich jedoch nicht um solche, die einmal erlebt und korrigiert wurden und sich dann erledigt hätten, sondern um solche, mit denen jede Generation aufs Neue zu ringen hat.

Dies ist ein Buch, das sich an Ausbildungskandidaten und junge Psychoanalytiker wendet. Es soll sie auffordern, in einen kritischen Dialog mit den Beiträgen zu treten und sich mit der Frage der analytischen Technik und ihren unterschiedlichen Elementen und Aspekten auseinanderzusetzen. Die Erfahrung aus Supervisionen, Lehre und klinischer Tätigkeit zeigt, dass die Begegnung mit dem Anderen in der analytischen Praxis, unmittelbar die Technik in den Vordergrund bringt und die vielen Theorien, die der junge Psychoanalytiker erlernt hat, ihn häufig im Stich lassen.

Inhalt - Einleitung

Versuch über die Freud'sche Technik: Die frühe analytische "Technik / »Voraussetzungen und Technik der Deutung« / Via di porre. via di levare / Zum psychischen Korrelat der Deutung / Das Kreuz mit der Übertragung

Nach Freud: Die Aktivität des Analytikers und das Schicksal Ferenczis / Die Gegenübertragung und emotionales Verstehen / Winnicott und die Technik / Der Narzissmus und sein technisches Problem / Le féminin mélancholique als technische Disposition / Bemerkungen zu Lacan, Bion und Laplanche

Zurück zu Freud: Reminiszenz und Entstellung / Über das unbewusste Schuldgefühl und seine Deutung / Agieren und Durcharbeiten / Von der Konstruktion zur Kulturarbeit / Ist Humor eine analytische Technik? / Die Grenzen der analytischen Kur // Essenz und Ausblick / Literatur

Der Autor: Josef H. Ludin, Facharztausbildung zum Neurologen/ Psychiater in Berlin; Beginn der analytischen Ausbildung im Karl-Abraham-Institut, Fortsetzung ab 1988 in Paris in der Französischen Psychoanalytischen Vereinigung [IPA]; seit 2005 Lehranalytiker in dieser Gesellschaft; nach Aufenthalt in Paris und in Zürich seit Anfang 2017 wieder in Berlin ansässig; Interessensschwerpunkte: das Verhältnis zwischen Psyche und Kultur, Narzissmustheorien und Behandlungstechnik.

Psychoanalyse als Kulturarbeit

Ludin, Josef H.

Psychoanalyse als Kulturarbeit

Sigmund Freud und die Nacherziehung des Menschen

31.08.2018 • Vorwerk 8 • 15,4 × 2,7 × 21,8 cm • Paperback • 340 Seiten

24,00 € in den Warenkorb weitere Informationen

Theorie der psychoanalytischen Technik

Menninger, Karl A.; Holzman, Philipp S.
Holzboog, Eckhart

Theorie der psychoanalytischen Technik

1977 • frommann-holzboog • Reihe problemata, Band 52 • 20,5 × 14,7 cm • Paperback • 235 Seiten

58,00 € in den Warenkorb weitere Informationen

Das Ich in der Theorie Freuds und in der Technik der Psychoanalyse

Lacan, Jacques

Das Ich in der Theorie Freuds und in der Technik der Psychoanalyse

Das Seminar Buch II (1954-1955)

11.2015 • Turia + Kant • 24 × 16 cm • Paperback • 419 Seiten

42,00 € in den Warenkorb weitere Informationen

Technik

Morgenthaler, Fritz

Technik

Zur Dialektik der psychoanalytischen Praxis - [Inhaltlich unveränderte Neuausgabe]

Neuausgabe 05.2017 • Psychosozial-Verlag • Reihe Bibliothek der Psychoanalyse • 21 × 14,8 cm • Paperback • 151 Seiten

19,90 € in den Warenkorb weitere Informationen

Aus dem KLASSISCHEN FACHANTIQUARIAT - Technik der Psychoanalyse

Zur Technik der Psychoanalyse und zur Metapsychologie

RAR!

Freud, Sigmund

Zur Technik der Psychoanalyse und zur Metapsychologie

[ERSTE BUCHAUSGABE, 1924]

1924, Erste Buchausgabe • Wien, Internationaler Psychoanalytischer Verlag • cm • OLn. mit geprägtem Titel • 276 Seiten

130,00 € in den Warenkorb weitere Informationen

Erste Ausgabe. Ziegenfuß I/357. - Sammlung von 19 Arbeiten Freuds, die zuvor verstreut erschienen waren.

Die im Band enthaltenen Beiträge zur PSYCHOANALYTISCHEN TECHNIK:

Die Freudsche psychoanalytische Methode - Über Psychotherapie - Die zukünftigen Chancen der psychoanalytischen Therapie - Über „wilde“ Psychoanalyse - Die Handhabung der Traumdeutung in der Psychoanalyse - Zur Dynamik der Übertragung - Ratschläge für den Arzt bei der psychoanalytischen Behandlung - Über fausse reconnaissance („déjà raconté“) während der psychoanalytischen Arbeit - Zur Einleitung der Behandlung - Erinnern, Wiederholen und Durcharbeiten - Bemerkungen über die Übertragungsliebe - Wege der psychoanalytischen Therapie - Zur Vorgeschichte der analytischen Technik

Die im Band enthaltenen Beiträge zur METAPSYCHOLOGIE:

Einige Bemerkungen über den Begriff des Unbewußten in der Psychoanalyse - Triebe und Triebschicksale
Die Verdrängung - Das Unbewußte - I. Die Rechtfertigung des Unbewußten - II. Die Vieldeutigkeit des Unbewußten und der topische Gesichtspunkt - III. Unbewußte Gefühle - IV. Topik und Dynamik der Verdrängung - V. Die besonderen Eigenschaften des Systems Ubw - VI. Der Verkehr der beiden Systeme - VII. Die Agnoszierung des Unbewußten - Metapsychologische Ergänzung zur Traumlehre - Trauer und Melancholie.

Erhaltungszustand: Das Klassische Fachantiquariat der SFB verfügt über ein wohlerhaltenes Exemplar der ersten Buchausgabe dieses Sammelbandes in der ausnehmend seltenen Variante der Leinwandbindung. Im Textteil ganz frisch und offenbar nur vorsichtig angelesen; keine Eintragungen oder Unterstreichungen im Text. Das Papier altersbedingt nachgedunkelt; die Farbe des Einbands in dem markanten Gelb noch erstaunlich frisch und kräftig, die Buchrückseite mit kleinen Flecken (vergl. Fotos) - Selten!.

PSYCHOANALYTISCHE SCHULEN im GESPRÄCH - Jean Laplanche

Psychoanalytische Schulen im Gespräch über die Konzepte Jean
Laplanches

Mertens, Wolfgang M.

Psychoanalytische Schulen im Gespräch über die Konzepte Jean Laplanches

09.2023 • Psychosozial-Verlag • Reihe Bibliothek der Psychoanalyse • 21 × 14.8 cm • Hardcover • 412 Seiten

49,90 € in den Warenkorb weitere Informationen

Wolfgang Mertens stellt die von Laplanche formulierten neuen Grundlagen der Psychoanalyse auf anschauliche Weise dar und beleuchtet seine wichtigsten Konzepte – wie die »unvollendete kopernikanische Revolution Freuds«, die »Allgemeine Verführungstheorie«, die Unterscheidung von »Trieb« und »Instinkt« und die »rätselhafte Botschaft«. In einer fiktiven Diskussion mit Vertreter*innen verschiedener psychoanalytischer Richtungen problematisiert er Laplanches Thesen und schlägt interdisziplinäre Brücken zwischen den divergierenden Ansätzen.

Aus der Einleitung des Autors

"In diesem Band über die Diskussion der wichtigsten Konzepte von Jean Laplanche wird ein weiterer Versuch unternommen, Metaphern, Modelle und Konzepte mit anderen Richtungen der Psychoanalyse in einigen zentralen Punkten zu vergleichen. Damit wird ein"– allerdings noch kleiner" – weiterer Schritt in Richtung auf eine komparative Psychoanalyse unternommen, deren gründliche Erarbeitung eine Herausforderung für eine zukünftige Psychoanalyse darstellt. Nach einem tabellarischen Überblick über Laplanches Leben und Werk werden die wichtigsten metapsychologischen Konzepte sowie das behandlungspraktische Vorgehen skizziert; selbstverständlich dienen die programmatisch aufgelisteten behandlungstechnischen Empfehlungen im tabellarischen Überblick lediglich einer Veranschaulichung und sind nicht als »Manualisierung« oder gar als »Techniken« misszuverstehen. Im Anschluss daran finden fiktive Dialoge über einige ausgewählte Konzepte und Fragestellungen statt. Natürlich sind die Unterscheidungen zwischen den einzelnen Richtungen vor allem in der Praxis häufig nicht sehr trennscharf und auch innerhalb der jeweiligen Strömungen gibt es verschiedene Nuancen. (...)"

An der Diskussion nehmen teil: Der an Laplanche orientierte Psychoanalytiker // Die klassische Freudianerin // Die zeitgenössische Freudianerin // Der an der Bindungsforschung orientierte Psychoanalytiker // Der an Fonagy orientierte Psychoanalytiker // Die relational orientierte Psychoanalytikerin // Die interdisziplinär orientierte Psychoanalytikerin // Der Laie.

Inhalt: Danksagung  1 Einleitung - 2 Die kopernikanische Revolution wird vollendet - 3 Instinkt und Trieb - 4 Bindung und Sexualität - 5 Mutter-Kind-Beziehung: Reziprok und asymmetrisch - 6 Rätselhafte Botschaft und Intersubjektivität - 7 Nachträglichkeit - 8 Übersetzung rätselhafter Botschaften - 9 Das verdrängte und eingeschlossene Unbewusste - 10 Ödipus – Mythos und Übersetzungshilfe - 12 Gender und das Sexuale - 13 Hermeneutik – Anti-Hermeneutik - 14 Die analytische Situation: Gefüllte und hohlförmige Übertragung // Literatur. Personenregister

Der Autor: Wolfgang Mertens, Prof. em. Dr. phil., Dipl.-Psych., ist Psychoanalytiker, Lehranalytiker und Supervisor und seit 1979 in eigener Praxis in München tätig. Von 1982 bis 2011 hatte er die Professur für Psychoanalyse und psychodynamische Forschung am Lehrstuhl für Klinische Psychologie an der Ludwig-Maximilians-Universität inne.

Der Psychoanalytiker als Archäologe

RAR!

Mertens, Wolfgang; Haubl, Rolf

Der Psychoanalytiker als Archäologe

Eine Einführung in die Methode der Rekonstruktion

1996 • Kohlhammer • 23,1 c 19,4 cm • Broschiert • 148 Seiten

24,80 € statt 29,80 € in den Warenkorb weitere Informationen

Psychoanalytische Schulen im Gespräch über die Konzepte Wilfred R.
Bions

Mertens, Wolfgang M.

Psychoanalytische Schulen im Gespräch über die Konzepte Wilfred R. Bions

03.2018 • Psychosozial-Verlag • Reihe Bibliothek der Psychoanalyse • 21 × 14,8 cm • Hardcover • 401 Seiten

44,90 € in den Warenkorb weitere Informationen

Neue Grundlagen für die Psychoanalyse

Laplanche, Jean
Hock, Udo; Sauvant, Jean-Daniel

Neue Grundlagen für die Psychoanalyse

Die Urverführung

02.2011 • Psychosozial-Verlag • Reihe Bibliothek der Psychoanalyse • 21 × 14,8 cm • Paperback • 200 Seiten

24,90 € in den Warenkorb weitere Informationen

Zeitschrift für psychoanalytische Theorie und Praxis

RAR!

Reiter, Bettina; Kittler, Erika; Raguse, Betty

Zeitschrift für psychoanalytische Theorie und Praxis

Ausgabe 2012.1 - Jean Laplanche

2012 • Stroemfeld • Reihe Zeitschrift für psychoanalytische Theorie und Praxis • 24,0 × 16,0 cm • Paperback • 120 Seiten

44,00 € in den Warenkorb weitere Informationen

50 Jahre deutschsprachige Ausgabe von Jean Laplanches VOKABULAR DER PSYCHOANALYSE

„Die Abneigung gegen die Psychoanalyse kommt zuweilen in sarkastischen Bemerkungen über ihre Sprache zum Ausdruck. Gewiß liegt die irreführende und unpassende Verwendung technischer Worte, die nur die Verwirrung des Denkens verschleiern, nicht im Sinne der Psychoanalytiker. Aber wie jedes Fachgebiet und jede Wissenschaft bedarf auch die Psychoanalyse ihrer eigenen Worte. Methode zur Untersuchung und Behandlung, Theorie der normalen und pathologischen Abläufe des psychischen Apparats – wie sollte das Neue an ihren Entdeckungen und Konzeptionen formuliert werden ohne Zuhilfenahme neuer Termini?“

Jean Laplanche, Daniel Lagache: Das Vokabular der Psychoanalyse

Das Vokabular der Psychoanalyse

Laplanche, J.; Pontalis, J.-B.

Das Vokabular der Psychoanalyse

Aus dem Französischen von Emma Moersch

16. Aufl nach der EA 1972 • Suhrkamp • Reihe stw, Band 7 • 17.8 × 11 cm • Paperback • 656 Seiten

30,00 € in den Warenkorb weitere Informationen

Zwei Franzosen, der Psychoanalytiker Jean Laplanche und der Philosoph J.-B. Pontalis haben die gesamte psychoanalytische Literatur durchgearbeitet und zu einem »Vokabular der Psychoanalyse« zusammengetragen.

Das bis heute maßgebliche Nachschlagewerk des ´Vokabulars`, welches die Wissensstände bis Anfang der 70er-Jahre abbildet, definiert nicht nur die von Freud und einigen seiner Schüler eingeführten und mittlerweile weltweit verbreiteten Ausdrücke; es erörtert zudem ihre Entstehung, ihre Wandlungen, ihren heutigen Status, um ihre Bedeutung innerhalb der psychoanalytischen Theorie und Praxis zu entfalten. Der gesamte begriffliche Apparat der Psychoanalyse wird so unter drei Gesichtspunkten analysiert: Geschichte, Struktur, Problematik.

PSYCHE - Zeitschrift für Psychoanalyse und ihre Anwendungen

PSYCHE - Zeitschrift für Psychoanalyse und ihre Anwendungen

Ausgabe 08 2023

Klett-Cotta • Paperback • ca. 89 Seiten

28,00 € in den Warenkorb weitere Informationen

Mit einem Buch-Essay

  • Bender, Thomas C.: Die Rückkehr der Begriffe Sigmund Freuds
    50 Jahre deutsche Übersetzung des »Vokabulars der Psychoanalyse« von Laplanche und Pontalis

Analytisch orientierte TRAUMATHERAPIE

Trauma und Gegenübertragung

Soeben erschienen

Barwinski, Rosmarie
Bering, Robert; Eichenberg, Christiane

Trauma und Gegenübertragung

Den Stand der Traumaverarbeitung erkennen und Behandlungsschritte planen

16.09.2023 • Klett-Cotta • Reihe Traumafolgestörungen, Band 4 • 22 × 13.8 cm • Hardcover • 272

36,00 € in den Warenkorb weitere Informationen

Im Zentrum dieses Bandes steht die Gegenübertragung in der Traumatherapie. Auf der Grundlage von psychoanalytischen Konzepten entwickelt die Autorin Methoden, wie die Gegenübertragung dazu genutzt werden kann, den Stand im Trauma-Verarbeitungsprozess zu bestimmen und die therapeutische Beziehung entwicklungsfördernd zu gestalten. Ausgehend von der Integrationsstufe traumatischer Erfahrungen werden konkrete Vorschläge für den Umgang mit der Gegenübertragung aufgezeigt sowie Hinweise für die Behandlungstechnik abgeleitet, mit deren Hilfe traumatisierte Patient:innen bei der Bewältigung ihrer erschütternden Erfahrungen unterstützt werden können.

Ein praxisnaher Leitfaden für alle Psychotherapeut:innen und andere Berufsgruppen, die mit traumatisierten Patient:innen konfrontiert sind.

Die lieferbaren Bände der Buchreihe Traumafolgestörungen finden Sie auf SFB-Online HIER

Weitere Titel aus der Reihe und von dieser Autorin:

Kompendium Traumafolgen

Bering, Robert; Thüm, Sonja

Kompendium Traumafolgen

Verlauf, Behandlung und Rehabilitation der komplexen PTBS

19.10.2022 • Klett-Cotta • Reihe Traumafolgestörungen, Band 2 • 22 × 13.8 cm • Hardcover • 360 Seiten

45,00 € in den Warenkorb weitere Informationen

Trauma und digitale Medien

Eichenberg, Christiane; Huss, Jessica

Trauma und digitale Medien

Therapiemöglichkeiten und Risiken

15.07.2023 • Klett-Cotta • Reihe Traumafolgestörungen, Band 3 • 22 × 13.8 cm • Hardcover • 416 Seiten

49,00 € in den Warenkorb weitere Informationen

Resilienz in der Psychotherapie

Barwinski, Rosmarie

Resilienz in der Psychotherapie

Entwicklungsblockaden bei Trauma, Neurosen und frühen Störungen auflösen

22.08.2016 • Klett-Cotta • 23,4 × 16,2 cm • Hardcover • 286 Seiten

35,00 € in den Warenkorb weitere Informationen

Steuerungsprozesse in der Psychodynamischen Traumatherapie

Barwinski, Rosmarie

Steuerungsprozesse in der Psychodynamischen Traumatherapie

Mit einem Geleitwort von Heinrich Deserno

1. Aufl. 2020; 21.07.2020 • Klett-Cotta • 22,8 × 15,4 cm • Paperback • 272 Seiten

34,00 € in den Warenkorb weitere Informationen

KULTUR und PSYCHE - Die weibliche Brust

Brust

Zimmermann, Anja

Brust

Geschichte eines politischen Körperteils

21.09.2023 • Wagenbach, K • 20.5 × 11 cm • Hardcover • 272 Seiten • Mit zahlr. Abb.

28,00 € in den Warenkorb weitere Informationen

Obwohl als »sekundäres Geschlechtsmerkmal« bezeichnet, ist die weibliche Brust von primärem Interesse. Sie nährt, aber verführt auch, gilt als heilig oder verderbt – je nach Zeitalter und Kulturkreis, Kontext und Blickrichtung. An ihrer Einhegung und Tabuisierung wird der männliche Anspruch auf Kontrolle über den weiblichen Körper in vielfältiger Weise augenfällig.

Frauenbrüste sind bis heute ein Politikum, wenn sie abseits von Sauna und FKK-Strand öffentlich gezeigt werden, und selbst ihre »haltlose« Sichtbarkeit unter der Kleidung wird als unziemliche Provokation empfunden. - Anja Zimmermann untersucht diesen vieldeutig-vielseitigen Körperteil aus verschiedenen Perspektiven, immer aber mit politischer Fragestellung. Es geht um Kunst und Pornografie, um Moden und Geschlechternormen, um Mutterideal und Heteronormativität, um Body Positivity und Selbstbestimmung, Sexismus und Protest.

Stimmen zum Buch

"(...) Die Einstellung zur weiblichen Brust hat sich über die Jahrhunderte immer wieder geändert. Und es war nie der Busen als solcher, der die Gemüter - übrigens bis heute - erregt, sondern das, was ihm gesellschaftlich gerade zugeschrieben wird: Mal steht er für Weiblichkeit, mal für Sexualität, dann wieder für Natürlichkeit oder für Mütterlichkeit. Und Brust ist nicht gleich Brust: Die stillende Mutter Maria war im 16. Jahrhundert ein Bild zur religiösen Erbauung, der nackte Busen der Luxuria dagegen symbolisierte die Wollust, eine der sieben Todsünden. - Man mag annehmen, dass zumindest das Stillen nie in Frage gestellt worden sein dürfte. Falsch: Bis Mitte des 18. Jahrhunderts galt es in der Oberschicht als nicht schicklich, da es dem Busen als sexuellem Objekt abträglich war. Es war Rousseau, also ein Mann, der mit einer politischen Kampagne um der Volksgesundheit willen das Stillen salonfähig machte. Nun wurde es zum Symbol für Mutterliebe. (...)" -  Aus einer Rezension von Eva Karnofsky auf SWR2 lesenswert (Sendetermin 2.11.2023)

Die Autorin: Anja Zimmermann, geboren 1968, ist habilitierte Kunsthistorikerin. Sie lehrte als Heisenbergstipendiatin der DFG und als Vertretungsprofessorin unter anderem an den Universitäten Hamburg, Oldenburg, München und Zürich und ist Mitherausgeberin von ›FKW‹, der einzigen deutschsprachigen Zeitschrift zu Geschlechterforschung und visueller Kultur. Sie lebt mit ihrer Familie südlich von Frankfurt am Main.

Eine Geschichte der Brust

Ausnehmend RAR!

Yalom, Marilyn

Eine Geschichte der Brust

Aus dem Amerikanischen von Olga Rinne

1998, dt EA • Marion von Schröder-Vlg • 22,1 cm • gebunden, mit Schutzumschlag • 479 Seiten • Mit zahlreichen Abb. im Text

Kauf-Optionen:

  • Sehr gute Erhaltung 59,00 €
  • Gutes Leseexemplar 44,00 €
weitere Informationen

Nach Auffassung der us-amerikanischen Kulturwissenschaftlerin Marilyn Yalom hat die (weibliche) Brust für das Abendland seit alters her immer unter patriachalen Strukturen als Projektionsfläche, quasi als augenfälliger ´Rorschach-Klecks` fungiert, auf die jede Epoche ihre Phantasien bezüglich Mutterschaft, Sexualität, Freiheit, Abhängigkeit etc. projezieren konnte.

Rousseau, zum Beispiel, führte im Frankreich des 18. Jahrhunderts eine nationale Kampagne gegen das Stillen von Kindern durch Ammen an mit dem Argument, daß eine Mutter im Interesse der familiären Solidarität ihrem Kind selbst die Brust geben sollte. Bis 1790 war die gallische Brust zum Politikum geworden: nun war sie ein Symbol des glühenden Republikanismus. In jüngerer Zeit sind "gute" Brust und "schlechte" Brust zum "guter Bulle, schlechter Bulle"-Duo der psychoanalytischen Theorie geworden. Yaloms Buch ist voll von faszinierenden Leckerbissen, und sie entlockt ihrem Sujet soviel Kulturgeschichte, daß der Band genauso hätte betitelt sein können: "Sprich, o Brust".

Was stellt die Brust eigentlich dar? Das hängt vom Fragesteller ab, sagt Marilyn Yalom, die Autorin dieser hochintellektuellen, illustrierten Abhandlung über die Brust in der abendländischen Gesellschaft. "Babys sehen Nahrung. Männer sehen Sex. Ärzte sehen Krankheit. Geschäftsleute sehen Dollarzeichen."

Die Autorin: Marilyn Yalom (1932-2019), renommierte und vielfach ausgezeichnete amerikanische Kulturhistorikerin, zählt zu den Pionierinnen im Bereich der Gender Studies und war Mitbegründerin des Center for Research on Women (CROW) an der Stanford University. Daneben galt ihre besondere Liebe der französischen Kultur, mit der sie sich intensiv beschäftigte. 1992 wurde sie mit dem Ordre des Palmes Académiques für ihre Beiträge zur französischen Kultur ausgezeichnet. Yalom hat neben ihrer akademischen Tätigkeit eine Vielzahl erfolgreicher Sachbücher veröffentlicht. Irvin D. Yalom und Marilyn Yalom waren 65 Jahre miteinander verheiratet.

Lieferbarkeitshinweis /Erhaltungszustand: Das Fachantiquariat der SFB verfügt über ganz wenige sehr gut bzw gut erhaltene (Arbeits-)Exemplare dieser gesuchten Arbeit der psychoanalytisch bewanderten us-amerikanischen Kulturwissenschaftlerin.

Die Brust

Gödtel, Reiner

Die Brust

Signal, Symbol, Organ

Reprint der EA 26.03.1993 • Springer • 20.5 × 13.3 cm • Paperback • VII,175 Seiten • Mit 120 Abb.

44,99 € in den Warenkorb weitere Informationen

Der Mythos vom Zivilisationsprozeß

Duerr, Hans Peter

Der Mythos vom Zivilisationsprozeß

Band 4: Der erotische Leib

27.05.1997 • Suhrkamp • 20.4 × 12.7 cm • Hardcover • 670 Seiten • Mit zahlreichen Abbildungen im Text

40,99 € in den Warenkorb weitere Informationen

Die vermessene Frau

Lamott, Franziska

Die vermessene Frau

Hysterien um 1900

Reprint d. EA 11.06.2001 • Brill | Fink • 23,2 × 15,7 × 2,2 cm • Paperback • 233 Seiten

56,00 € in den Warenkorb weitere Informationen

Von der Schwierigkeit, die Brust an den richtigen Ort zu setzen

Moser, Ulrich

Von der Schwierigkeit, die Brust an den richtigen Ort zu setzen

Naive, implizite und explizite Reflexivität

09.2012 • Brandes u. Apsel • 20,7 × 14,5 cm • Paperback • 128 Seiten

14,90 € in den Warenkorb weitere Informationen

DER GALERIST - die Kunstabteilung der SFB: ›DER MORGEN‹

Wunderlich, Paul

Der Morgen

Original-Lithografie. Limitierte Künstleredition

o. J. • Reihe SFB-Kunstabteilung • Blattgröße: 97 × 67 cm • Original-Lithographie

950,00 € in den Warenkorb weitere Informationen

Der Morgen

Eine besonders beeindruckende Arbeit des bekannten Künstlers Paul Wunderlich (1927-2010)

  • Titel der Grafik: Der Morgen
  • Medium: Original-Lithografie in fünf Farben, gedruckt auf Zerkall-Bütten
  • Besonderheit: auf 90 Exemplare limitiert und vom Künstler nummeriert und handsigniert
  • Blattgröße: 97 x 67cm
  • Motivgröße: 90 x 62,5 cm (großes Format)

Der Künstler: Paul Wunderlich, 1927 Eberswalde – 2010 St. Pierre de Vassols. 1947 bis 1951 Studium an der Landeskunstschule Hamburg. 1951 bis 1960 Lehrauftrag an der Hochschule für Bildende Künste, Hamburg. 1961 bis 1963 in Paris. 1963 bis 1968 Professor an der Hochschule für Bildene Künste, Hamburg. Seit 1963 zahlreiche Einzelausstellungen, u.a. Musée des Beaux-Arts, Mons (Belgien). Städtisches Museum, Mannheim. City Art Gallery, Auckland. Minneapolis, Institute of Arts. Kunsthalle Recklinghausen. Kestner-Museum, Hannover. Seibu Museum, Tokio, Palais des Beaux-Arts, Brüssel. Kunsthalle Kiel. Schleswig-Holsteinisches Landesmuseum, Schloss Gottorf. 2007 Eröffnung des Paul Wunderlich-Hauses in Eberswalde. 2008 Paul Wunderlich wird Ehrenbürger der Stadt Eberswalde.

Lieferbarkeit: Die SFB-Kunstabteilung verfügt über wenige galeriefrische Exemplare dieser begehrten Arbeit des Künstlers

PHILOSOPHIE - Adornos ›Minima Moralia‹

»Adornos Werk ›Minima Moralia› erdrückt alles, was unser Jahrhundert bisher an kulturdiagnostischen und kulturkritischen Dokumenten vorgelegt hat.«  Hans Kudszus

Die ›Minima Moralia‹ sind vor dem Eindruck der Erschütterungen und dem Terror im faschistischen Deutschland aufgezeichnet worden. Sie verdanken sich jenen Notizen, die Theodor Adorno in den Jahren seines Exils in England (seit 1934) und den USA (seit 1938) niedergeschrieb. Die meisten der aufgezeichneten Gedankensplitter und Stücke entstanden zwischen 1944 und 1947 im kalifornischen Exil, nach dem Abschluss der gemeinsamen Arbeit mit Max Horkheimer an der ´Dialektik der Aufklärung. - Die ›Minima Moralia‹ verstehen sich auch als „eine aphoristische Fortsetzung der Dialektik der Aufklärung“, schließen sie doch thematisch an deren letztes Kapitel mit der Kritik der Kulturindustrie an, greifen aber weit darüber hinaus. Adorno brachte das Manuskript aus dem amerikanischen Exil mit nach Deutschland. Veröffentlicht wurde das Buch schließlich im Jahr 1951 im soeben gegründeten Suhrkamp Verlag; die Erstauflage schien in einer Auflage von 3.000.

Unversöhnlichkeiten

Buhlmann, Pierre; Klass, Nikolaus; Nolz, Philipp

Unversöhnlichkeiten

Einübungen in Adornos »Minima Moralia«

20.04.2023 • Verlag Turia + Kant • 24 × 16 cm • Paperback • 248 Seiten

28,00 € in den Warenkorb weitere Informationen

Die Auszeichnung von Theodor W. Adornos »Minima Moralia« als philosophischer Klassiker ist eine zweifelhafte Ehrung. Zweifelhaft, weil sich das Werk dadurch oftmals des Anspruchs enthoben sieht, gelesen – und mehr noch – gedeutet zu werden.

Betrachtet man jedoch die Gegenwart als Prüfstein für die Kraft kritischen Denkens, stellt sich der bestimmende Antagonismus als ein Kampf gegen das Vergessen dar. Wider das Vergessen, sei es durch ausbleibende oder zu wohlwollende Rezeption, behaupten sich die »Minima Moralia« als Materialien des Denkens, selbst oder gerade an den unzähligen Stellen, an denen ihr philosophischer Gehalt bis in die Unkenntlichkeit abzugleiten droht. Diese Materialen zu lichten, sie derart zur Kenntlichkeit zu entstellen, bildet die Absicht des vorliegenden Buchs.

Die Beiträge des Bandes

Gegenwarten der Zeit: Stefan Müller-Doohm: Beim Erdbeben läuten. 70 Jahre Adornos Minima Moralia //
Josef Früchtl: Lächeln ja, lachen nie? Adornos Beitrag zu einer streitlustigen Demokratie.

Begriffe beschädigter Erfahrung: Ernesto Ruiz-Eldredge Molina: Der Einzelne nach Auschwitz. Spuren von Hegel und Freud in den Minima Moralia // Katia Genel: Die zerrissene Sittlichkeit: Adorno zwischen Kant und Hegel // Yasmin Afshar: Anmerkungen zur primären Erfahrung des Sozialen // Philipp Nolz: Was in der Scham überlebt. Psychoanalytische Korrespondenzen zwischen Minima Moralia und der
Gegenwart.

Dialektisch zugleich und undialektisch: Elisabetta Mengaldo: »Mikrologischer Blick« und emphatische Versenkung ins Detail. Verlaufsformen der Argumentation in Adornos Minima Moralia zwischen Konstellation und Dialektik // Tobias Nikolaus KLass: Die Geste als Form // Rok Bencin: Adornos Monadologie // Pierre Buhlmann: Der Unmöglichkeit eines richtigen Lebens zum Trotz. Zum Motiv des Glücks in den Minima Moralia.

Die Freiheit ungenützter Möglichkeiten: Antonia Birnbaum: Wozu noch Minima Moralia? // Lydia Goehr, Daniel Herwitz: Patience zwischen den Künsten. Adornos Minima Moralia, neu entworfen aus einem Berg monumentalen Abfalls //  Liste der Autorinnen und Autoren

Die Herausgeber: Pierre Buhlmann ist Postdoctoral Research Fellow am Centre de Philosophie du Droit der Katholischen Universität Louvain und assoziierter Forscher am Centre Marc Bloch Berlin. - Tobias Nikolaus Klass ist akademischer Oberrat in Philosophie an der Bergischen Universität Wuppertal. - Philipp Nolz promoviert in Philosophie an der Université Paris 8 und der Bergischen Universität Wuppertal, und ist assoziierter Doktorand des Centre Marc Bloch Berlin.

Minima Moralia

Adorno, Theodor W.

Minima Moralia

Reflexionen aus dem beschädigten Leben

Nachdruck der Ausg. 09.09.1969 • Suhrkamp • Reihe Bibliothek Suhrkamp • 18,1 × 11,9 cm • Hardcover • 390 Seiten • Mit zahlr. Fotos, durchgehend farbig

23,00 € in den Warenkorb weitere Informationen

„Die fast unlösbare Aufgabe besteht darin, weder von der Macht der anderen, noch von der eigenen Ohnmacht sich dumm machen zu lassen.“

„Bei vielen Menschen ist es bereits eine Unverschämtheit, wenn sie Ich sagen.“

„Geliebt wirst du einzig, wo du schwach dich zeigen darfst, ohne Stärke zu provozieren.“

"Die traurige Wissenschaft, aus der ich meinem Freunde einiges darbiete, bezieht sich auf einen Bereich, der für undenkliche Zeiten als der eigentliche der Philosophie galt, seit deren Verwandlung in Methode aber der intellektuellen Nichtachtung, der sententiösen Willkür und am Ende der Vergessenheit verfiel: die Lehre vom richtigen Leben. Was einmal den Philosophen Leben hieß, ist zur Sphäre des Privaten und dann bloß noch des Konsums geworden, die als Anhang des materiellen Produktionsprozesses, ohne Autonomie und ohne eigene Substanz, mitgeschleift wird. Wer die Wahrheit übers unmittelbare Leben erfahren will, muß dessen entfremdeter Gestalt nachforschen, den objektiven Mächten, die die individuelle Existenz bis ins Verborgenste bestimmen. (...)" - Aus der Vorrede des Autors

Erster Teil: Für Marcel Proust / Rasenbank / Fisch im Wasser / Letzte Klarheit / Herr Doktor, das ist schön von Euch / Antithese / They, the people / Wenn dich die bösen Buben locken / Vor allem eins, mein Kind / Getrennt-vereint / Tisch und Bett / Inter pares / Schutz, Hilfe und Rat / Le bourgeois revenant / Le nouvel avare / Zur Dialektik des Takts / Eigentumsvorbehalt / Asyl für Obdachlose / Nicht anklopfen / Struwwelpeter / Umtausch nicht gestattet / Kind mit dem Bade / u.v,a

Zweiter Teil: Hinter den Spiegel / Woher der Storch die Kinder bringt / Schwabenstreiche / Die Räuber / Darf ich's wagen / Stammbaumforschung / Ausgrabung / Die Wahrheit über Hedda Gabler / Seit ich ihn gesehen / Ein Wort für die Moral / Berufungsinstanz / Kürzere Ausführungen / Tod der Unsterblichkeit / Moral und Stil / Kohldampf / Melange / Unmaß für Unmaß / Menschen sehen dich an / Kleine Leute / Meinung des Dilettanten / u.v.a.

Dritter Teil: Treibhauspflanze / Immer langsam voran / Heideknabe / Golden Gate / Nur ein Viertelstündchen / Die Blümlein alle / Ne cherchez plus mon coeur / Prinzessin Eidechse / L'inutile beauté / Constanze / Philemon und Baucis / Et dona ferentes / Spielverderber / Heliotrop / Reiner Wein / Und höre nur, wie bös er war / Il servo padrone / Hinunter und immer weiter / Tugendspiegel / u.v.a.

Theodor W. Adorno. »Minima Moralia« neu gelesen

Bernard, Andreas; Raulff, Ulrich

Theodor W. Adorno. »Minima Moralia« neu gelesen

24.02.2003 • Suhrkamp • 17.6 × 10.8 cm • Paperback • 144 Seiten

15,00 € in den Warenkorb weitere Informationen

Studien zum autoritären Charakter

Adorno, Theodor W.
Institut für Sozialforschung der J.W.Goethe-Universität Frankfurt

Studien zum autoritären Charakter

Studienausgabe

26.03.1995 • Suhrkamp • Reihe stw • 17,6 × 10,8 cm • Paperback • 512 Seiten

24,00 € in den Warenkorb weitere Informationen

Kultur und Psyche - Erhitzt, erregt, unmündig

Das entfesselte Selbst

Altmeyer, Martin

Das entfesselte Selbst

Versuch einer Gegenwartsdiagnose

09.2023 • Psychosozial-Verlag • 21 × 14.8 cm • Hardcover • 454 Seiten

49,90 € in den Warenkorb weitere Informationen

Neues aus Frankfurt - Herr Altmeyer spricht

"Der klassische Sozialcharakter hat sich diversifiziert. Heute tummelt sich auf den Bühnen moderner Kommunikationsgesellschaften ein buntes Gemisch – Influencer und Blogger, Gamer und Trader, Querdenker und Wutbürger, Verschwörungsgläubige und Satanisten, esoterische Sinn- oder Gottsucher, zudem engagierte Klima- und Sozialrebellen einer moralisch hochsensiblen wie politisch hellwachen Generation Z, die den Konsumismus der Generation X wie den Pragmatismus der Generation Y hinter sich lässt. Miteinander teilen all diese Gruppierungen einen gegenwartstypischen Hang zur performativen Selbstentfesselung: Zeigen wir der Welt, wer wir sind!

In einer unruhigen Gegenwart mit ihrer Anhäufung bedrohlicher Krisen navigiert das entfesselte Selbst auf ambivalente Weise: psychisch zwischen innerer Befreiung und äußerer Enthemmung, soziokulturell zwischen Identitätshoffnungen und Zukunftsängsten, kosmopolitisch zwischen dem Menschheitsfortschritt einer zusammenwachsenden Welt und der totalitären Versuchung durch geschichtlich längst diskreditierte Ideologien, die der anschwellende Panpopulismus wieder aufleben lässt. Aus der Perspektive einer relationalen Psychoanalyse betreibt Martin Altmeyer zeitdiagnostische Aufklärung als Selbstaufklärung."  (aus der Verlagsankündigung)

Das  Inhaltsverzeichnis dieser Arbeit findet sich im Titel-Volleintrag auf SFB-Online

Homo digitalis

Hanselle, Ralf

Homo digitalis

Obdachlos im Cyberspace

18.09.2023 • zu Klampen Verlag • 18.5 × 11.5 cm • Hardcover • 128 Seiten

16,00 € in den Warenkorb weitere Informationen

»Die größte Gefahr in der Moderne geht nicht von der Anziehungskraß nationalistischer und rassistischer Ideologien aus, sondern von dem Verlust an Wirklichkeit. Wenn der Widerstand durch Wirklichkeit fehlt, dann wird prinzipiell alles möglich.«  - Hannah Arendt

Aus dem Prolog des Autors zu diesem Essay:

"Es gibt Entwicklungen, die einen grundlegenden Wandel unserer Lebenswelt einleiten - als werde eine Schwelle überschritten, ein point of no retum erreicht. Die Digitalisierung mit all ihren Umbrüchen auf den Gebieten Kommunikation, Denken, Wahrnehmung, Handeln und Erinnern stellt eine solche Entwicklung dar. So wie die Menschen mit der beginnenden Schriftkultur vermutlich bald schon nicht mehr gewusst haben werden, wie es war, im magischen Bewusstsein der Bilder zu leben, so kommt uns in unserer gegenwärtigen Online-Kultur mehr und mehr das Gefühl für die Offline-Welt abhanden.

Gerade einmal dreißig Jahre ist es jetzt her, dass mit den sogenannten digital natives eine Generation die Bühne der Welt betrat, die erstmals keinerlei eigene Erinnerung mehr an ein nahezu vollkommen analoges Leben hatte. »You are terrified of your own children, since they are natives in a world where you will always be immigrants«, hieß es 1996 in der vom US-amerikanischen Menschenrechtler John Perry Barlow verfassten »Unabhängigkeitserklärung des Cyberspace«. Fortan also zerfielen die Menschen in zwei Gruppen: die Eingeborenen und die Fremden; die mit der Zukunft vor Augen und die mit der sicherlich oft auch lähmenden Geschichte im Gepäck.

Und wer möchte schon im Sinne Barlows ein Immigrant sein - zumal in einer zunehmend virtuellen Welt, die sich selbst mehr und mehr zu verflüchtigen scheint. (....) - Jeder Medienwechsel ist so gesehen vor allem ein Bewusstseinswechsel. Und es wäre wohl vermessen, wollte man dem Fortschritt ins Getriebe greifen. Doch hüten gerade auch die digital immigrants einen nicht unerheblichen Wissensschatz: Alles könnte eben auch ganz anders sein. Von dieser Erkenntnis handelt der folgende Essay. (...)"

Die Kapitel: Prolog - Der kommende Gott - Der Tod der Kathedralen - Der Tod der Bibliotheken - Der Tod der Landschaft - Der dissoziierte Mensch // Literatur

Der Autor: Ralf Hanselle, geboren 1972 in Detmold, studierte Germanistik und Philosophie in Bonn. Bis 2021 arbeitete er als freier Publizist für verschiedene deutsche Tages- und Wochenzeitungen. 2021 übernahm er das Ressort Kultur bei der Zeitschrift CICERO, deren stellvertretender Chefredakteur er seitdem ist.

Die Formung zum Homo Digitalis

Schulz-Nieswandt, Frank

Die Formung zum Homo Digitalis

Ein tiefenpsychologischer Essay zur Metaphysik der Digitalisierung

08.2019 • Königshausen u. Neumann • 23.5 × 15.5 cm • Paperback • 120 Seiten

18,00 € in den Warenkorb weitere Informationen

Die digitale Transformation im globalen Kontext des Kapitalismus 4.0 wirft Fragen von existenzialer Bedeutung für Kultur und das menschliche Zusammenleben auf.

Was geschieht da am und mit den Menschen? Welcher Formwandel wird erwirkt durch diese Veränderung der Totalität des Alltags der menschlichen Daseinsführung? Besteht die iatrogene Gefahr einer Kulturregression und Depersonaliserung im Kontext der europaweit längst zu beobachtenden Erosion des Demokratiemodells?

Ein Zugang zum Verständnis der Herausforderung über eine hermeneutische Arbeit am Mythos bietet sich nach Ansicht des Autors an, welcher allerdings der Applikation einer psychoanalytisch fundierten Kritischen Theorie bedarf. Der post-strukturale Blick auf die Subjektivierungsformen kann diesen Zugriff auf die Problematik eröffnen: Digitalisierung meint die Formung des Menschen zum homo digitalis. Es geht - im Verborgenen - auch um Demiurgensehnsucht, kollektive Wunschmaschinen-Fantasien und das unbewußte Begehren, geführt und seiner Verantwortung für das eigene Leben enthoben zu werden.

Der Autor: Frank Schulz-Nieswandt ist Professor für Sozialpolitik, Methoden der qualitativen Sozialforschung und Genossenschaftswesen an der Universität zu Köln, außerdem Honorarprofessor für Sozialökonomie der Pflege an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Vallendar.

KUNST im BUCH - Buch als KUNST

Hierzulande

Lebeck, Robert (1929-2014)

Hierzulande

Fotoarbeiten. - Begleitband zut Ausstellung in der Kunsthalle Lüneburg vom 15. April bis 25. Juni 2023

26.07.2023 • Steidl Verlag • 28.5 × 20 cm • Hardcover • 192 Seiten • Mit 170 Fotoabbildungen

35,00 € in den Warenkorb weitere Informationen

Robert Lebeck kam den Menschen, die er fotografierte, auf seinen Bildern sehr nahe. Es mag auffallen, dass die Porträtierten häufig lachen. Egal ob Berühmtheiten wie Elvis Presley, Romy Schneider, Alfred Hitchcock oder Joseph Beuys, oder ob durchschnittliche (Bundes-)bürgerinnen und Bürger; Lebeck schien jeder Situation eine menschlich-komische Seite abgewinnen zu können: Er fotografierte, wenn geküsst, getrunken und getanzt, aber auch wenn geweint, gebettelt oder gelitten wurde. Seine Fotoarbeiten strahlen Mitgefühl, Nächstenliebe und vor allem Interesse an seinen Mitmenschen aus.

Hierzulande versammelt Robert Lebecks Reportagen aus und über Deutschland von 1955, als er im Durchgangslager Friedland die Kriegsheimkehrer fotografierte, bis 1983. Einige Bilder sind beinahe Teil des kulturellen Gedächtnisses, andere dagegen wurden selten oder noch nie veröffentlicht, wie die Serie über die Karl-Marx-Straße in Berlin-Neukölln von 1961.

Der Fotograf: Robert Lebeck wurde 1929 in Berlin geboren. Nach seinem Studium der Völkerkunde entschloss er sich, die Laufbahn eines Fotografen einzuschlagen. Über dreißig Jahre lang reiste er als Fotoreporter für den STERN, später für GEO, um die Welt, unterbrochen von einem Intermezzo als Chefredakteur von GEO. 1991 erhielt er den Dr.-Erich-Salomon-Preis der Deutschen Gesellschaft für Photographie und 2007 als erster Fotoreporter den Henri-Nannen-Preis für sein Lebenswerk. Lebeck starb 2014.

»Wenn man nachts nicht schlafen kann«

Schmid, Paula

»Wenn man nachts nicht schlafen kann«

Ein Lesebuch

12.03.2023 • Insel Verlag • Reihe Insel-Bücherei IB • 15 × 10 cm • Hardcover • 92 Seiten

10,00 € in den Warenkorb weitere Informationen

Zu guter Letzt ....

Früher lag man enger beisammen, von Schlafkomfort war da noch nicht die Rede. Trotz Daunen- und Allergiker-Bettwäsche scheint es heute vielen schwerzufallen, abschalten und behaglich einschlafen zu können.

Gründe fürs Nichtschlafenkönnen gibt es viele: Sorgen des vergangenen oder Ängste des kommenden Tages lassen die Menschen nicht so leicht los, körperliche Beschwerden können hinzukommen. In den Zeiten unablässigen Nachrichtenflusses und unendlicher Zerstreuungsangebote gelingt es immer weniger Menschen, tatsächlich »zur Ruhe« zu finden.

Dieses fein gestaltete Lesebüchlein wendet sich an alle nur zu oft Wachliegenden: Die in dem Band versammeltebn Autorinnen und Autoren erzählen vom Einschlafen im Elternhaus, den Angstträumen der Kindheit, vom Aufstehen mitten in der Nacht, von Nachtschwärmern und Störenfrieden in der Großstadt, von Nächten in freier Natur, vom mitternächtlichen Gang zum Bücherregal. - Am Ende wird man nach der Lektüre der Erzählungen und Gedichte vielleicht sogar entspannt einschlafen können?

SFB - MEHR als Bücher

Auf SFB-Online, der Internetseite für die Literaturen der Psychoanalyse und Kulturwissenschaften im Netz, ist als Hauptdatenquelle die offizielle Datenbank des deutschsprachigen Buchhandels (VLB - Verzeichnis lieferbarer Bücher) mit rund 2.000.000 Titeleinträgen hinterlegt, in der Sie bibliografieren und jederzeit daraus bestellen können. - Darüber hinaus bietet die Sigmund-Freud-Buchhandlung weitere Arbeitsbereiche und Abteilungen, die wir Ihrer geschätzten Aufmerksamkeit empfehlen möchten, etwa

  • Zum VLB-Sortiment, dem Verzeichnis lieferbarer Bücher gelangen Sie HIER
  • Das Klassische und Moderne Fachantiquariat der SFB erreichen Sie HIER
  • Zur FACHZEITSCHRIFTEN-Expedition der SFB gelangen Sie HIER
  • Aktuelle Buchreihen aus dem Feld der Psychoanalyse erreichen Sie HIER
  • DER GALERIST - die Angebote derSFB-Kunstabteilung entdecken Sie HIER
  • Bezugshinweise und Konditionen für wiss. BIBLIOTHEKEN finden Sie HIER

Icon: Herz

Herzschrittmacherfreie Zone –

Aktuelle Monatsangebote bei der SFB

Angebotspreis bis 31.10.2023 - RAR!

Pessler, Monika (Hg.); Hustvedt, Siri (Beitrag); Kosuth, Joseph (Künstler)

FREUD

IX. Wien, Berggasse 19 – Ursprungsort der Psychoanalyse [Deutschsprachige Ausgabe]

26.07.2020 • Hatje Cantz Verlag • 24,5 × 16,5 cm • Halbleinenbindung • 400 Seiten • Mit 220 Abb. und Fotos

34,00 € statt 54,00 € in den Warenkorb weitere Informationen

FREUD

Sigmund Freud selbst war sich der Bedeutung der von ihm begründeten Psychoanalyse durchaus bewusst: Er sah sie auf einer Ebene mit der kopernikanischen Wende und Darwins Evolutionstheorie. Die Theorie des Unbewussten, die heute den Status eines anthropologischen Paradigmas innehat, nahm ihren Ursprung in der Berggasse 19 in Wien.

Dort, wo Freud lebte und seine Praxis unterhielt, befindet sich heute das ihm gewidmete Museum. Anlässlich seiner Neugestaltung erscheint die vorliegende Publikation, die sich der faszinierenden und bahnbrechenden Wirkungsgeschichte der Psychoanalyse widmet. Das Katalogbuch beleuchtet ausführlich Freuds Leben und Werk und erfährt durch die Präsentation der Kunstsammlung des Museums eine umfassende Ergänzung: So aktivieren die vertiefenden Textbeiträge zur Psychoanalyse sowie die von Joseph Kosuth initiierte Kunstsammlung Freuds Erbe und lassen Imaginäres und Imagination auf einzigartige Weise aufeinandertreffen. Dem Band ist ein Grußwort der mehrfach ausgezeichneten Autorin und Wissenschaftlerin Siri Hustvedt vorangestellt.

Unter Mitarbeit und mit Beiträgen von: Herausgegeben von Monika Pessler, Daniela Finzi, Text(e) von Siri Hustvedt, Monika Pessler, Hermann Czech, Daniela Finzi, Arkadi Blatow, Christfried Tögel, Philippe van Haute, Hermann Westerink, Viktor Mazin, Mai Wegener, Andreas Mayer, Liliane Weissberg, Elisabeth Roudinesco, Christine Diercks, August Ruhs, Ulrike May, Eran Rolnik, Michael Molnar, Roman Krivanek, Inge Pretorius, Michaela Raggam-Blesch, Heidemarie Uhl, Carol Seigel, Joseph Kosuth, Mario Codognato, Martin Prinzhorn, Gestaltung von Martha Stutteregger.

Lieferbarkeitshinweis: Das Archiv der SFB-Kunstabteilung verfügt von diesem aufwendig edierten und hochwertig gedruckten Band über eine Anzahl verlagsfrischer und folienverschweißter Exemplare, welche die SFB aktuell zu einem reduzierten Preis anbieten kann. - Die Ausgabe ist beim Verlag vergriffen.

›FREUD. IX. Wien, Berggasse 19‹ UND ›Freuds Drawings‹

KOMBIANGEBOT zum Angebotspreis

Hustvedt, Siri u.a. /Longo, Robert

›FREUD. IX. Wien, Berggasse 19‹ UND ›Freuds Drawings‹

Zwei hochwertige Kunstbände zum Kombipreis

2002 /2020 • Hatje Cantz Verlag • 24,5 × 16,5 / 30,0 × 24,0 cm • Hardcover • 400 / 122 Seiten • Mit 220 Abb.

66,00 € statt 112,00 € in den Warenkorb weitere Informationen

Robert Longo

RAR!

Hentschel, Martin; Schröder, Klaus

Robert Longo

The Freud Drawings. Texte in deutscher u. englischer Sprache

2002 • Kerber, Christof • 30,0 × 24,0 cm (Großformat) • Gb. mit SU • 122 Seiten • Mit 58 Abb. (Duoton-Photographien)

39,00 € statt 58,00 € in den Warenkorb weitere Informationen

Tagungskalender

Unser überregionaler Kalender zu Tagungen, Konferenzen und Symposien aus dem Bereich der Psychoanalyse