Jeanette Fischer; Narzissmus; Theodor Reik; Detektiv; unbewußte Wahrnehmung; Psychotherapeuten und Alter; Sigmund Freud; Objektbeziehungspsychologie; Kriminalliteratur; Friedrich Glauser; Galerie; Jura, Rechtsphilosophie; Sherlock Holmes; Psychoanalytiker als Detektiv; Rudolf Hausner; Sonderangebote;

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SIGMUND-FREUD-BUCHHANDLUNG. SFB: Kunst, Kultur, Psychoanalyse

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Novitätenschau Psychoanalyse / Kulturwissenschaften - SEPTEMBER 2023

Illustration: Bücher

Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser der Novitätenschau,
überreicht mit freundlicher Empfehlung von der Redaktion »Index Psychoanalyse«.

zum Sommerausklang bietet die September-Ausgabe der Novitätenschau Psychoanalyse und Kulturwissenschaften ihren Leserinnen und Lesern einen Überblick zu besonders interessanten Neuerscheinungen rund um die psychoanalytische und psychotherapeutische Profession.

Neues und Bewährtes zum Konzept des Narzissmus, zur Objektbeziehungspsychologie, zu der es ein umfassendes Manual vorzustellen gilt, ferner zum zunehmend relevanten Thema ´PsychotherapeutInnen im Alter`, sind nur einige der heutigen Themenfenster. - Der detektivisch angelegten Spürungsarbeit des Psychoanalytikers gilt ein weiterer Schwerpunkt, haben das Analytische Denken und Arbeiten doch erstaunlich viel mit den Besonderheiten hypothesengeleiteter detektivischer Ermittlungen gemein, wie jeder analytisch gebildete Leser von Arthur Conan Doyles Sherlock Holmes bestätigen wird: Sigmund Freud las und verehrte den verschroben-intelligenten Detektiv Holmes, wie einst seine Tochter Anna verriet.  -  Ihnen eine anregende Lektüre!

In dieser Ausgabe

Der kurze Weg zur SFB: Bestelltelefon (D) 0800 588 78 30

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PSYCHOANALYSE - Narzissmus und seine Zerrbilder

"Was ich begehre, ist bei mir"

Fischer, Jeannette

"Was ich begehre, ist bei mir"

Narziss und Narzissmus

15.08.2023 • Klostermann, Vittorio • Reihe NEXUS, Band 108 • 22.5 × 14.5 cm • Klappenbroschur • 150 Seiten

23,80 € in den Warenkorb weitere Informationen

Das Wort »Narzissmus« ist in aller Munde. Der gängige Diskurs geht von der Pathologie eines Einzelnen aus, dessen unheilvolle, destruktive Eigenschaften wir in Beziehungen zu spüren bekommen, seien sie persönlicher oder allgemeiner Art. Um diese Blickweise zu erhärten, greifen viele zu geläufigen alltagspsychologischen »Diagnosen«. Das erlaubt es ihnen, sich selber als vermeintlich Unbeteiligte und mithin schuldlos in einer solchen Beziehung verwickelt zu sehen.

Die in Zürch lebende und Autorin und Psychoanalytikerin verweigert sich in ihrer praxiserfahrenen Arbeit der Spaltung in narzisstisch und nicht narzisstisch, in schuldig und unschuldig, bös und gut. Sie fächert die Ovidsche Erzählung auf und fragt: Warum hat Narziss nur noch sich selbst als Gegenüber? Warum kommt ihm die Welt abhanden? Braucht diese Welt wiederum den Narzissten? Das Buch beleuchtet nicht nur die persönlichen narzisstischen Beziehungsmuster, sondern auch deren Ausdrucksformen in der Gesellschaft und im politisch-wirtschaftlichen Handeln.

Aus dem Vorwort der Autorin

"Das Wort »Narzissmus« ist in aller Munde. Wir wissen, es ist eine schlechte Eigenschaft, und wird diese einer Person zugeschrieben, wird uns empfohlen, diesen Menschen weiträumig zu umgehen, ihn gar zu verlassen, falls es sich um eine Liebesbeziehung handeln sollte. Der gängige Diskurs geht von der Pathologie eines Einzelnen aus, der oder die diese missliche Eigenschaft in die Beziehungen trägt und daselbst Unheil anrichtet. Um diese Blickweise zu erhärten, greifen viele zu »Diagnosen« und Zuschreibungen, nicht zuletzt, um sich selber als unschuldige Beteiligte zu verstehen, als unschuldig in solche Bindungen verwickelt.

Mich interessieren in diesem Buch die Bindungs- und Beziehungsformen, die zum Phänomen des »Narzissmus« führen. Dabei stütze ich mich auf das dritte Buch der Metamorphosen des antiken römischen Dichters Ovid, in denen er die Geschichte von Narziss und Echo erzählt. Das Leben des Narziss beschreibt er von dessen Zeugung bis zu seinem Tod, bis hin zur Blume, die man anstelle seines Leichnams findet, »in der Mitte safrangelb und umsäumt mit weissen Blütenblättern«. Es ist eine qualvolle Lebensgeschichte, die als wertvolle Vorlage für meine Ausführungen und Thesen dient.

In der psychoanalytischen Fachliteratur finden sich vielfältige Forschungen zum Thema »Narzissmus«, die bereits vor Sigmund Freud anfingen. Dessen Arbeit ›Zur Einführung des Narzissmus‹ von 1914 etablierte jedoch den Begriff, der bis in die heutige Zeit ein Quell vieler Untersuchungen mit unterschiedlichsten Herangehensweisen und Blickwinkeln geblieben ist. Zuerst galt der Narzissmus als pathologisches Phänomen, später gewann die Verliebtheit in die eigene Person eine neue Bedeutung als notwendiges Entwicklungsstadium, das uns Antrieb für Kreativität und Selbstwert bietet. Einige Psychoanalytiker gehen davon aus, dass der Narzissmus einfach gezähmt werden muss, um seine Extreme zu mässigen, und dass er als Grundlage des Erlebens und Verhaltens eines Menschen gewürdigt werden sollte. Die Deutungsvielfalt ist gross. (...)"

Die Autorin: Jeannette Fischer praktizierte 30 Jahre in Zürich als Freud’sche Psychoanalytikerin. Sie beschäftigt sich mit Fragen von Gewalt, Macht und Ohnmacht, kuratierte zu diesen Themen Ausstellungen und drehte zwei Dokumentarfilme. Zuletzt veröffentlichte sie die Bücher Angst: vor ihr müssen wir uns fürchten (2018) und Hass (2021).

"Während des Studiums der Verglei­chenden Religi­ons­wis­sen­schaften in Athen, Tübingen und später in Zürich, begann ich mich auf die Freud’sche Couch zu legen und ergründete mit meinem Psycho­ana­lytiker mein Unbewusstes. Diese Arbeit führte zu einem Berufs­wechsel. Von 1986 bis 2016 arbeitete ich als Freud’sche Psycho­ana­ly­tikerin in eigener Praxis in Zürich. In den 90er Jahren hatte ich die spontane Idee, mich um das Kuratorium einer Kunst­aus­stellung zu bewerben. Seither beschäftige ich mich genauso intensiv mit der Kunst wie mit der Psycho­analyse." - Jeannette Fischer auf ihrer Homepage über sich und ihre Arbeit.

Weitere Titel dieser Autorin, welche wir Ihrer Aufmerksamkeit empfehlen:

Psychoanalytikerin trifft Helene und Wolfgang Beltracchi

Fischer, Jeannette

Psychoanalytikerin trifft Helene und Wolfgang Beltracchi

Künstlerpaar trifft Jeannette Fischer

21.04.2022 • Scheidegger & Spiess • 16.5 × 11.5 cm • Hardcover • 192 Seiten • Mit 20 farbigen Abb.

19,00 € in den Warenkorb weitere Informationen

Hass

Fischer, Jeannette

Hass

04.2021 • Klostermann, Vittorio • Reihe Nexus, Band 106 • 22,5 × 14,5 cm • Klappenbroschur • 160 Seiten

22,80 € in den Warenkorb weitere Informationen

Angst: vor ihr müssen wir uns fürchten

Fischer, Jeannette

Angst: vor ihr müssen wir uns fürchten

Neuausgabe

NA 09.03.2022 • Klostermann, Vittorio • Reihe Nexus, Band 105 • 14,8 × 1,5 × 22,3 cm • Paperback • 208 Seiten

24,80 € in den Warenkorb weitere Informationen

Narziss und Echo von Ovid

Brink, Klaus
Pfennig, Wolf-Dieter

Narziss und Echo von Ovid

Neu erzählt von Klaus Brink

31.08.2017 • tredition • 19 × 12 cm • Hardcover • 48 Seiten

19,95 € in den Warenkorb weitere Informationen

Die Qualen des Narzissmus

Charim, Isolde

Die Qualen des Narzissmus

Über freiwillige Unterwerfung

26.09.2022 • Zsolnay, Paul • 21 × 13,5 cm • Hardcover • 224 Seiten

24,00 € in den Warenkorb weitere Informationen

Narzissmus und Ichideal

Zima, Peter V

Narzissmus und Ichideal

Psyche - Gesellschaft - Kultur

07.2009 • Francke, A • 14 × 1,8 × 21,1 cm • Paperback • XII, 212 Seiten

19,90 € in den Warenkorb weitere Informationen

Narzissmus und Konformität

Schuberth, Richard

Narzissmus und Konformität

Selbstliebe als Illusion und Befreiung

28.09.2018 • Matthes & Seitz Berlin • 20,5 × 12 cm • Paperback • 176 Seiten

18,00 € in den Warenkorb weitere Informationen

Die Selbstsucht der anderen

Dombek, Kristin

Die Selbstsucht der anderen

Ein Essay über Narzissmus

Deutsche Erstausgabe; 14.11.2016 • Suhrkamp • Reihe edition suhrkamp, Band 2708 • 17,9 × 11 cm • Paperback • 160 Seiten

16,00 € in den Warenkorb weitere Informationen

Verlassenheit und Selbstentfremdung

Asper, Kathrin

Verlassenheit und Selbstentfremdung

Zugänge zum therapeutischen Verständnis von Narzissmus

08.01.2018 • Patmos Verlag • 22 × 14 cm • Hardcover • 336 Seiten

30,00 € in den Warenkorb weitere Informationen

Freud heute - Wendepunkte und Streitfragen

Fonagy, Peter; Sandler, Joseph; Spector Person, Ethel

Freud heute - Wendepunkte und Streitfragen

Band 3: Über Freuds »Zur Einführung des Narzissmus«

01.12.2000 • frommann-holzboog • 21 × 14.8 cm • Paperback • 305 Seiten

Kauf-Optionen:

  • Band 2 58,00 €
  • Bände 1-3 126,00 €
weitere Informationen

Narzissmus

SFB - Aktuell

Doering, Stephan; Hartmann, Hans-Peter; Kernberg, Otto F.

Narzissmus

Grundlagen - Störungsbilder - Therapie

2. überarbeitete und aktualisierte Auflage 2021; 17.04.2021 • Schattauer • 24,5 × 17,5 cm • Hardcover • 800 Seiten • 20 Abbildungen, 20 Tabellen

85,00 € in den Warenkorb weitere Informationen

Narzissmus

Aktualisierte NA 2023

Ermann, Michael
Ermann, Michael; Huber, Dorothea

Narzissmus

Vom Mythos zur Psychoanalyse des Selbst

NA 16.08.2023 • Kohlhammer • Reihe Lindauer Beiträge zur Psychotherapie und Psychosomatik • 14 × 0,7 × 20,5 cm • Paperback • 135 Seiten • Mit 8 Abb., 3 Tab.

28,00 € in den Warenkorb weitere Informationen

NEUES zur PSYCHOANALYTISCHEN OBJEKTBEZIEHUNGSPSYCHOLOGIE

Handbuch der Objektbeziehungspsychologie

Abel, Thomas

Handbuch der Objektbeziehungspsychologie

09.2023 • Psychosozial-Verlag • Reihe Psychodynamische Therapie • 21 × 14.8 cm • Paperback • 493 Seiten

59,90 € in den Warenkorb weitere Informationen

Zu diesem Manual: Standen in der Psychoanalyse Freuds anfänglich die Triebtheorie und daraus abgeleitete Triebkonflikte im Vordergrund des Interesses, wurde später der Blick mehr auf die gesamte Fülle menschlicher Wünsche und Bedürfnisse, - auch Ängste, Scham- und Schuldgefühle - gelenkt. Diese Affekte haben immer auch mit ´dem Anderen`, den äüßeren Realitäten, zu tun; kurzum: jenem »Objekt«, nach dem die Wünschenden suchen.

Die aus diesen Überlegungen hervorgegangene ›Objektbeziehungspsychologie‹ erweitert somit die duale Triebtheorie Freuds um eine Vielzahl zentraler menschlicher Grundbedürfnisse und stellt heute die Hauptströmung innerhalb der Psychoanalyse dar.

Mit dem vom Berliner Psychoanalytiker Thomas Abel herausgegebenen Handbuch zur ›psychoanalytischen Objektbeziehungspsychologie‹ liegt erstmals ein Grundlagenwerk vor, welches diese Theorie umfassend darstellt. So bietet das Manual einen strukturierten und gut verständlichen Überblick zu den wichtigsten Konzepten der modernen Psychoanalyse. - Eine enorm hilfreiche Handreichung für alle mit der Lehre Befaßten, für jeden am Thema interessierten Psychoanalytiker und selbstverständlich ein ´Must have´ für jede Institutsbibliothek.

Die Beiträge des Bandes: Geleitwort von Otto F. Kernberg / Thomas Abel: Was ist Objektbeziehungspsychologie? - Geschichtliches, Definition, Begriffe und Untergliederung / Almuth Bruder-Bezzel: Alfred Adler - Die früheste Objektbeziehungstheorie / Thomas Abel: Ian Suttie. Die Ursprünge von Liebe und Hass – der vergessene Begründer / Ludwig Janus: Otto Rank. Der verstoßene Begründer der Objektbeziehungspsychologie / Daina Langner: Sándor Ferenczi - Ohne Sympathie keine Heilung / Tanja Ostapowicz: Michael Balint - Die Urformen der Liebe / Nikolas Heim: Melanie Klein - Die psychische Realität der inneren Objektwelt und ihre Analyse in der Übertragung / Doreen Röseler; Aleš Vápenka: Wilfred R. Bion - Der Denker unter Feuer / Aleš Vápenka; Doreen Röseler: Paula Heimann. Kurzportrait einer kreativen Klinikerin / Jens Tiedemann: Ronald Fairbairn. Der Theoretiker der »inneren Objektbeziehungen« / Bettina Schötz: Clare und Donald Winnicott. Überlegungen zu Übergangsobjekten und Übergangsphänomenen / Ulrike Mensen & Ricarda Ostermann: John Bowlby und Mary Ainsworth - Die Bindungstheorie / Felix Brauner: Joseph und Anne-Marie Sandler. Sicherheitsgefühl, innere Objekte und Rollenübernahmebereitschaft / Anna Katharina Dembler: Peter Fonagy. Mentalisierung / Hans-Jürgen Wirth: Horst-Eberhard Richter. Eine psychoanalytische Theorie familiärer Verstrickungen / Thomas Abel: Luise Reddemann. Selbstanteile und Objekte in Imaginationen: Ein »bildgebendes« Verfahren in der psychodynamischen Therapie / Felix Brauner: Harry Stack Sullivan. Interpersonale Theorie der Entwicklungspychologie und Behandlungstechnik / Thomas Abel: Margaret Mahler. - Symbiose und Individuation / Peter Conzen: Erik Homburger Erikson. Objektbeziehungen und Identität / Rainer Funk: Erich Fromm. Eine Soziale Objektbeziehungstheorie / Thomas Abel: Edith Jacobson - Das Selbst und die Welt der inneren Objekte / Ralph Butzer: Heinz Kohut - Narzissmus und Selbstobjekt / Hermann Staats; Franziska Schmeja: Lester Luborsky. Das Konzept des »Zentralen / Beziehungskonfliktthemas« / Marion Braun; Werner Köpp: Otto F. Kernberg. Objektbeziehungstheorie und Erwartungen an eine Psychoanalyse als Wissenschaft / Jens Tiedemann: Thomas Ogden. Der »intersubjektive, analytische Dritte« / Jens Tiedemann: Stephen Mitchell - Die relationale Matrix / Thomas Abel: Jessica Benjamin - Objekt der Befriedigung oder Subjekt in einer Begegnung? / Thomas Abel: Neuere Entwicklungen in der Objektbeziehungspsychologie.

Der Herausgeber: Thomas Abel lebt, praktiziert und lehrt als Psychoanalytiker (DGIP u.a.) in Berlin; er arbeitet dort in eigener Praxis

Der narzisstische Persönlichkeitsstil

Johnson, Stephen M.

Der narzisstische Persönlichkeitsstil

Integratives Modell und therapeutische Praxis. Ich-Psychologie, Objektbeziehungstheorie, selbstpsychologische und humanistische Ansätze

5., Aufl. 12.2005 • EHP Edition Humanistische Psychologie • 21 × 14,5 cm • Paperback • 320 Seiten

25,00 € in den Warenkorb weitere Informationen

Objektbeziehungstheorien

Bacal, Howard A.; Newman, Kenneth M.
Holzboog, Eckhart

Objektbeziehungstheorien

Brücken zur Selbstpsychologie

1994 • frommann-holzboog • Reihe problemata, Band 132 • 20,5 × 14,8 cm • Paperback • 360 Seiten

42,00 € in den Warenkorb weitere Informationen

W.R.D. Fairbairns Bedeutung für die moderne Objektbeziehungstheorie

Hensel, Bernhard F.; Scharff, David E.

W.R.D. Fairbairns Bedeutung für die moderne Objektbeziehungstheorie

Theoretische und klinische Weiterentwicklungen. - Die englischsprachigen Beiträge in der Übersetzung von Elisabeth Vorspohl

11.2006 • Psychosozial-Verlag • Reihe Bibliothek der Psychoanalyse • 21 × 14,8 cm • Paperback • 329 Seiten

34,00 € in den Warenkorb weitere Informationen

Zur Psychoanalyse der Objektbeziehungen

Holzboog, Eckhart

Zur Psychoanalyse der Objektbeziehungen

Mit einer Erstveröffentlichung aus dem Briefwechsel von Sigmund Freud und Sándor Ferenczi

1980 • frommann-holzboog • Reihe problemata, Band 88 • 21 × 15,3 cm • Hardcover • 262 Seiten

54,00 € in den Warenkorb weitere Informationen

Nachfolgend finden Sie eine Auswahl der im Handbuch der Objektpsychologie vorgestellten Protagonisten. - Alle aktuell lieferbaren Literaturen dieser und aller anderen Autoren finden Sie jederzeit auf SFB-Online:

Technik der Psychoanalyse

Rank, Otto
Janus, Ludwig; Wirth, Hans J.

Technik der Psychoanalyse

Teile I - III in einem Band

09.2006 • Psychosozial-Verlag • 22,5 × 15,2 cm • Hardcover • 527 Seiten

24,90 € statt 38,00 € in den Warenkorb weitere Informationen

Studien über die ersten drei Lebensjahre

RAR!

Mahler, Margaret S.

Studien über die ersten drei Lebensjahre

Aus dem Engl. von Hilde Weller

3. Auflage 1989 • Klett-Cotta • Reihe Standardwerke der Psychoanalyse • 23,2 × 16,7 × 2,8 cm • Gebunden • 417 Seiten

49,80 € in den Warenkorb weitere Informationen

Gesammelte Werke in 7 Bänden

Kohut, Heinz
Rass, Eva; Köhler, Lotte

Gesammelte Werke in 7 Bänden

03.2016 • Psychosozial-Verlag • Reihe Bibliothek der Psychoanalyse • 21 × 14,8 cm • Paperback • zusammen 2.150 Seiten

149,90 € in den Warenkorb weitere Informationen

Das klinische Tagebuch

Ferenczi, Sándor
Dupont, Judith

Das klinische Tagebuch

(OT: Neuausgabe von ›Ohne Sympathie keine Heilung‹)

Nachdruck 2013 der Ausgabe 1988 • Psychosozial-Verlag • 21 × 14,8 cm • Paperback • 242 Seiten

29,90 € in den Warenkorb weitere Informationen

Gegenübertragung und andere Schriften zur Psychoanalyse

Heimann, Paula

Gegenübertragung und andere Schriften zur Psychoanalyse

Vorträge und Aufsätze aus den Jahren 1942-1980

1. Aufl. 2016; 18.04.2016 • Klett-Cotta • 23,2 × 16,3 cm • Hardcover • 473 Seiten

75,00 € in den Warenkorb weitere Informationen

Psychosomatisch-psychoanalytische Therapie

Stephanos, Samir

Psychosomatisch-psychoanalytische Therapie

Heilungsprozess, Objektbeziehung und kulturelles Milieu

08.2011 • Brandes u. Apsel • 20,7 × 14,5 cm • Paperback • 276 Seiten

29,90 € in den Warenkorb weitere Informationen

Identität und Lebenszyklus

Erikson, Erik H.

Identität und Lebenszyklus

Drei Aufsätze

09.07.1973 • Suhrkamp • Reihe suhrkamp wissenschaft - stw, Band 16 • 17.7 × 10.9 cm • Paperback • 240 Seiten

16,00 € in den Warenkorb weitere Informationen

Das Selbst und die Welt der Objekte

Jacobson, Edith

Das Selbst und die Welt der Objekte

6. Auflage 2009 • Suhrkamp • Reihe suhrkamp taschenbuch wissenschaft, Band 242 • 17,6 × 10,8 cm • Paperback • 267 Seiten

20,00 € in den Warenkorb weitere Informationen

Der Schatten des Anderen

Benjamin, Jessica

Der Schatten des Anderen

Intersubjektivität – Gender – Psychoanalyse

2. Aufl.; 01.2013 • Klostermann, Vittorio • Reihe Nexus, Band 45 • 14,5 × 22,5 cm • Paperback • 154 Seiten

19,80 € in den Warenkorb weitere Informationen

Das Selbst und die inneren Objektbeziehungen

Fairbairn, William; Dodds, Ronald

Das Selbst und die inneren Objektbeziehungen

Eine psychoanalytische Objektbeziehungstheorie. Mit einer Einleitung von Bernhard F. Hensel und Rainer Rehberger

10.2007 • Psychosozial-Verlag • Reihe Bibliothek der Psychoanalyse • 21 × 14,8 cm • Paperback • 280 Seiten

29,90 € in den Warenkorb weitere Informationen

SFB-Zeitschritenexpedition - NEUE AUSGABEN

PSYCHE - Zeitschrift für Psychoanalyse und ihre Anwendungen

Soeben erschienen

Stefanie Sedlacek ; Herbert Will

PSYCHE - Zeitschrift für Psychoanalyse und ihre Anwendungen

Ausgabe 9/10 2023 - ›Spielarten in der Praxis‹

01.09.2023 • Klett-Cotta • 15,1 × 2,2 × 23,3 cm • Paperback • 200 Seiten

40,00 € in den Warenkorb weitere Informationen

Das diesjährige Themendoppelheft der Zeitschrift PSYCHE bietet Beiträge zu zentrale Konzepten der psychoanalytischen Therapie und Behandlungstechnik in ihrer Variationsbreite: Spielen, Holding und Containing, Einfühlung, Szenisches Verstehen, Reverie, Après-coup und Zeugenschaft.

Die Autor:innen präsentieren dabei ihre je persönliche Gleichung von klinischer Erfahrung und theoretischer Orientierung. Auf diesem Weg erschließt sich die Vielfalt psychoanalytischer Herangehensweisen. Und es wird deutlich, wie in jeder Behandlung das analytische Paar seine eigene und individuell geprägte Version der Psychoanalyse erschafft.

Die Beiträge: Editorial - Stefanie Sedlacek, Herbert Will: Spielarten der Praxis / Hauptartikel - Jan Abram: »Holding« und »Containing« - Zur spezifischen Natur der Objektbeziehungen bei Winnicott - Jacques André: »Nachträglichkeit« (»après-coup«) und ihre Übersetzung in der Kur - Wolfgang Mertens: Szene und szenisches Verstehen - Wo Übertragung und Gegenübertragung sich verweben - Natalia Erazo: Empathie und Einfühlung - Die pathische (Er-)Findung des Ich-Fremden - Herbert Will: Die psychoanalytische »Reverie« / EssayJeanne Wolff Bernstein: »Witnessing« – aktive Zeugenschaft in der analytischen Praxis* / Klinische Werkstatt - Katja Westlund-Morgenstern: »Fool on the Hill?« - Überlegungen zur Spielfähigkeit des Patienten im Analytiker.

HINWEIS: Diese und alle anderen lieferbaren Fachzeitschriften können über die SFB komfortabel auch im Abonnement und zu den jeweiligen Originalkonditionen der herausgebenden Verlage bezogen werden. - Weitere Informationen zu den Konditionen und diversen Bezugspreisen finden Sie auf SFB-Onlnie HIER

Journal für Psychoanalyse

Soeben erschienen

Psychoanalytisches Seminar Zürich

Journal für Psychoanalyse

Ausgabe 64 (2023) - ›Ich unter Druck‹

09.2023 • Seismo Verlag • Reihe Journal für Psychoanalyse, Band 64 • 22,5 × 15,5 cm • Paperback • 160 Seiten

29,00 € in den Warenkorb weitere Informationen

"Das Ich steht heute in einem Spannungsfeld vieler äusserer Einflüsse, die hohe Anpassungsleistungen erfordern und einen Zwang ausüben, sich zu verorten. Viele Menschen fühlen sich verunsichert und unter Druck. Im aktuellen Journal befassen sich die Autor:innen vor dem Hintergrund ihrer klinischen Erfahrungen und in sozialpsychologischen, ethnopsychoanalytischen und psychoanalytisch-pädagogischen wissenschaftlichen Analysen mit gegenwärtigen Phänomenen, medialen Trends und gesellschaftlichen Entwicklungen." (...)" - Aus dem Editorial

Die Beiträge (in Auswahl)

Erika Toman (Zürich) Der Körper als Resonanzorgan und als Symbol bei Menschen mit Essstörungen - Jörn Grebe (Hamburg) Gender-Fluidität: einige Überlegungen zum postödipalen adoleszenten Subjekt - Benedikt Salfeld, Ramona Franz, Benigna Gerisch (Berlin) und Vera King (Frankfurt/Main) Spiegelnde Anerkennung und narzisstischer Rückzug. Psychodynamische Strukturlogiken des Selftrackings bei Burnout und Depression - Jenny Lüder (Berlin) Das optimierte, digitalisierte und identitätsflexible Selbst – Von modernen Herausforderungen und psychoanalytischen Möglichkeitsräumen - Gregor Dienst (München) Illusionen der Verwandlung. Zur Psychodynamik einer Selbstflucht - Fabian Ludwig (Luzern) Über den Sweet Spot des Deutens und die Traumarbeit als Leasingvertrag - Markus Weilenmann (Rüschlikon) Psychoanalyse unter Druck: Verwaltung von Gesundheit - Valerie Schneider (Berlin) “All we ever wanted was everything.” Zur Aktualität der Psychoanalyse als Gesellschaftskritik - Andreas Jensen (Innsbruck) Unter der Bürde der Handlungsmacht. Skizzen zu einer Fluchtforschung als Kritische Theorie des Subjekts - Agnes Stephenson und Thomas Stephenson (Linz) Populismus Macht Identität. Psychoanalytisch-pädagogische Überlegungen zu populistischen Bewegungen.

Journal für Psychoanalyse

Psychoanalytisches Seminar Zürich

Journal für Psychoanalyse

Ausgabe 60 (2020) - ›Hemmung und Enthemmung‹

17.10.2019 • Seismo • Reihe Journal für Psychoanalyse, Band 60 • 22,5 × 15,5 cm • Paperback • 208 Seiten

24,00 € in den Warenkorb weitere Informationen

Journal für Psychoanalyse

Psychoanalytisches Seminar Zürich

Journal für Psychoanalyse

Ausgabe 56 - ›Psychoanalyse lokal‹

04.08.2015 • Seismo • Reihe Journal für Psychoanalyse, Band 56 • 15,5 × 22,5 cm • Paperback • 212 Seiten

24,00 € in den Warenkorb weitere Informationen

PSYCHOANALYTIKER im ALTER - keine Angst vor der ›leeren Couch‹

„Manche Leute altern, andere reifen.“

Sean O´Connery

Psychotherapeuten und das Altern

► Soeben erschienen

Strauß, Bernhard Michael; Spitzer, Carsten

Psychotherapeuten und das Altern

Die Bedeutung des Alterns in der therapeutischen Beziehung und der eigenen Lebensgeschichte

23.03.2023 • Springer Berlin • Reihe Psychotherapie: Praxis • 23,5 × 15,5 cm • Paperback • 414 Seiten • Mit 8 Abb., 1 Abb. in Farbe.

39,99 € in den Warenkorb weitere Informationen

Dieses Buch befasst sich mit dem Phänomen ´Alter` sowie dem Älter- bzw. Altwerden aus Sicht der Psychotherapie und ihrer Akteure. Zur Sprache kommen PsychotherapeutInnen und VertreterIinnen der Psychologie, Medizin, Philosophie und Soziologie, welche die unterschiedlichsten Fakten und empirischen Befunde zu dieser Thematik ebenso diskutieren wie die Zumutungen und mögliche Formen des Gelingens des Älterwerdens.

Besonders die Herausforderungen, die auf Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten im Alter zukommen können, werden diskutiert. Abgerundet wird das Werk durch eine Sammlung essayistischer autobiographischer Darstellungen namhafter Kolleg:innen aus verschiedenen Ländern und unterschiedlichen therapeutischen Richtungen zu Fragen wie: Was hat sie überrascht? Was war für sie schwierig? Was raten sie?

Inhalt des Bandes

Teil I - Soziologische Altersforschung: Philosophische Aspekte des Alterns / Seniore PsychotherapeutInnen / Alter und neue Technik.

Teil II - Statements zum Älterwerden u.a. von: Marvin Goldfried / Lorna Smith Benjamin / Michael Geyer / Helga Hess / Gerd Rudolf / Ulrike und Gerd Lehmkuhl / Flora von Spreti u. a.

Die Herausgeber

Bernhard Strauß, Prof. Dr. phil. Dipl.-Psych., Psychologischer Psychotherapeut, Psychoanalytiker. Studium der Psychologie (Nebenfach Biologie) an der Universität Konstanz, Diplom im Fach Psychologie (1980), seit 1996 Univ. Prof. am Universitätsklinikum Jena, Direktor des Instituts für Psychosoziale Medizin, Psychotherapie und Psychoonkologie.

Carsten SpitzerProf. Dr. Carsten, Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie. Seit 2019 Professor an der Universitätsmedizin Rostock, Direktor Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie.

Weitere Titel zum Thema in Auswahl:

Wie man wird, was man ist

Yalom, Irvin D.

Wie man wird, was man ist

Memoiren eines Psychotherapeuten. Aus dem Amerikanischen von Barbara Bechtolsheim (OT: "Becoming Myself. A Psychiatrist's Memoir")

Deutsche Erstausgabe; 20.11.2017 • btb • 22.1 × 14.6 cm • Hardcover • 448 Seiten

25,00 € in den Warenkorb weitere Informationen

Unzertrennlich

SFB-Bestseller

Yalom, Irvin D.; Yalom, Marilyn

Unzertrennlich

Über den Tod und das Leben. - [OT: ´ It`s a Matter of Death and Life`] Übersetzt und mit einem Kommentar von Regina Kammerer

10.05.2021 • btb • 22,1 × 14,6 cm • Hardcover • 320 Seiten • Mit Fotos von Reid Yalom

22,00 € in den Warenkorb weitere Informationen

Die Radikalität des Alters

Geringer Bestand!

Mitscherlich-Nielsen, Margarete (1917-2012)

Die Radikalität des Alters

Einsichten einer Psychoanalytikerin. - Mit einem Vowort von Alice Schwarzer

4. Aufl. 2016 • FISCHER Taschenbuch • Reihe Sachbuch, Band 18956 • 19 × 12,5 cm • Paperback • 272 Seiten

9,99 € in den Warenkorb weitere Informationen

Die Kunst, dem Alter zu begegnen

Luft, Helmut

Die Kunst, dem Alter zu begegnen

Psychoanalytische Erkundungen

15.04.2015 • Brandes u. Apsel • 23.5 × 15.5 cm • Paperback • 284 Seiten

29,90 € in den Warenkorb weitere Informationen

PSYCHOANALYTIKERIN von Format: LOTTE KÖHLER

Lotte Köhler (19.08.1925 - 1.01.2022): Unternehmerin, Ärztin, Psychoanalytikerin, Mäzenin

Lotte Köhler wurde 1925 als Tochter des Unternehmers Wilhelm Köhler und seiner Frau Irma geboren. Sie ist eine Ururenkelin des Reformpädagogen Adolph Diesterweg. Nach ihrem Abitur an der Darmstädter Viktoriaschule studierte sie von 1943 bis 1949 Medizin an der Universität Frankfurt am Main und der Universität Heidelberg und schloss das Studium mit dem Dr. med. ab. - 1950 nahm sie ein weiteres Studium, das der Chemie, an der Technischen Universität Darmstadt auf. Mit 26 Jahren, nach ihrer gescheiterten ersten Ehe, wurde sie Generalbevollmächtigte einer Verpackungsdruckerei mit 120 Beschäftigten. Diese Firma hatte den gleichen Gesellschafterkreis wie die Firma Goebel AG, deren Majorität ihr Vater hielt.

Nach einer zweiten gescheiterten Ehe zog Lotte Köhler Ende 1957 nach München in eine, wie sie es nannte,  „Arme-Leute-Wohnung“. Bei Paul Matussek arbeitete sie dort am Max-Planck-Institut für Psychiatrie, wo sie 1960 den Psychoanalytiker Hans Kilian kennenlernte, dem sie bis zu seinem Tod verbunden blieb.

Nach dem Tod ihres Vaters übernahm sie 1962 eine leitende Funktionen in der Maschinenfabrik Goebel GmbH in Darmstadt, die sie bis 1986 innehatte. Das Leben für die Fabrik hat sie später als „Fron“ bezeichnet. Gleichzeitig begann sie 1962 eine psychoanalytische Ausbildung und wurde bald zu einer Vertreterin der Selbstpsychologie nach Heinz Kohut. Von 1962 bis 1969 war sie Mitglied des Institut für psychologische Forschung und Psychotherapie in München von Fritz Riemann. Nach einer Affäre über die Vertuschung der Mittäterschaft im NS-Regime von Toni Schelkopf verließ Lotte Köhler das Institut und nahm eine zweite psychoanalytische  Ausbildung in Zürich auf. 1974 wurde sie in die Schweizerische Gesellschaft für Psychoanalyse aufgenommen.

1986, im Jahr nach dem Tod ihrer Mutter Irma, beendete Lotte Köhler ihre leitende Tätigkeit in der Gesellschafterversammlung und im Aufsichtsrat der Firma Goebel GmbH und verkaufte ihre Anteile. Nach ihrer eigenen Aussage begann damit - im Alter von 61 Jahren - ihr ´eigentliches` Leben. - (Quelle: Text redigiert aus Wikipedia)

Lotte Köhler

Schmid, Josef

Lotte Köhler

Psychoanalytikerin, Unternehmerin und Stifterin. Eine Biografie

27.09.2023 • Wallstein • 22.2 × 14 cm • Gebunden mit Schutzumschlag • ca. 456 Seiten • ca. 50 Abb.

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Die Biografie einer Psychoanalytikerin und Wegbereiterin für innovatives interdisziplinäres Forschen und demokratiefördernde Initiativen.

Lotte Köhler (1925-2022) war eine international renommierte Psychoanalytikerin. Interdisziplinär ausgerichtet gab sie der psychoanalytischen Entwicklungspsychologie, Neurowissenschaft und Selbstpsychologie zukunftsweisende Impulse. Mit hohem persönlichem und materiellem Engagement förderte sie einen selbstkritischen Umgang der deutschen Psychoanalyse mit der eigenen NS-Vergangenheit und den Wiederanschluss ihrer Disziplin an die internationale Entwicklung – und behauptete sich als Frau in Männerdomänen.

Ihre Jugend verbrachte Köhler im nationalsozialistischen Darmstadt, was sie ebenso nachhaltig prägte wie der autoritäre und leistungsorientierte Vater. Zeitlebens versuchte sie, sowohl eine erkenntnisfördernde Auseinandersetzung mit diesem Teil der eigenen und deutschen Geschichte voranzutreiben als auch den Vorgaben ihres Vaters gerecht zu werden. Das Gefühl der Überforderung und weitere tiefe persönliche Krisen wurden ständige Begleiter, ohne dass Sie dadurch ihren Elan verlor. Nach dem Tod des Vaters 1962 leitete sie 25 Jahre lang erfolgreich das ererbte Unternehmen mit, um sich anschließend als Stifterin auf ihre Tätigkeit als Psychoanalytikerin zu konzentrieren. Erst ab da, sagte sie, habe ihr »eigenes Leben« begonnen.

Der Autor: Josef Schmid, geb. 1962, von 1997 bis 2005 wissenschaftlicher Mitarbeiter der Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg, seither freiberuflicher Historiker und Publizist, seit 2014 zugleich Lehrbeauftragter an der Universität Hamburg. Veröffentlichungen u. a.: Johann Carl Müller (1867-1944). Eine Biografie (2019); Freiheit und soziale Verantwortung. Der Unternehmer Wilhelm Köhler von 1897 bis 1962 (2016); Kurt A. Körber. Annäherungen an einen Stifter (zus. mit Dirk Wegner, 2002).

Von der Selbsterhaltung zur Selbstachtung

Kilian, Hans; Köhler, Lotte

Von der Selbsterhaltung zur Selbstachtung

Der geschichtlich bedingte Wandel psychoanalytischer Theorien und ihr Beitrag zum Verständnis historischer Entwicklungen

09.2013 • Psychosozial-Verlag • 20,5 × 12,5 cm • Hardcover • 149 Seiten

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Das Recht auf Freiheit

Fuchs-El-Bahnasawy, Sabrina

Das Recht auf Freiheit

Ein biografisches Gespräch mit Gehad Mazarweh über Israel/Palästina, Psychoanalyse und Rassismus

03.08.2023 • Mandelbaum Verlag • 21 × 13.5 cm • Paperback • 104 Seiten

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"(...) Längst hat Gehad Mazarweh gelernt, sich schon über kleine Heilungsschritte bei seinen traumatisierten Patienten zu freuen. Die wunderbarsten Augenblicke sind, wenn ein Gefolterter, der eigentlich nicht mehr leben wollte, beim Abschied lächelt, sagt er. -„Mir reicht das. Dass er lächelt. Weil was ich weiß: Nach so vielen Jahren Arbeit mit Trauma: Trauma ist nicht zu behandeln. Wer einmal diese Schädigung erfahren hat, wird niemals sich zurecht in diesem Leben finden. Nie. Was wir in der Analyse machen – wir konstruieren mit ihm einen Spazierstock, mit dem er durch das Leben laufen kann.“

Aus einem ausführlichen Interview des Deutschlandfunks Kultur vom 18.10.2015 mit dem palästinensischen und seit vielen Jahren als Psychoanalytiker in Süddeutschland lebenden Gehad Mazarweh

Zu diesem Buch:

Gehad Mazarweh wird 1941 als Palästinenser im palästinensischen Mandatsgebiet geboren. Er erlebt die Gründung des Staates Israel und die damit verbundenen Konsequenzen für die palästinensische Bevölkerung am eigenen Leib. Er verlässt das Land als junger Mann und beginnt eine Reise zu sich selbst. Heute ist er ein bekannter Psychoanalytiker in Deutschland. Seine besondere Arbeitsweise als Therapeut und sein Einsatz für den Frieden in Israel/Palästina sind eine Inspiration für viele Menschen. Sabrina Fuchs-el-Bahnasawy hat mit Gehad Mazarweh ein spannendes biografisches Gespräch geführt: über seinen Werdegang, die Psychoanalyse, Rassismus, Emigration und den Nahostkonflikt.

Die Autorin: Sabrina Fuchs-El-Bahnasawy lebt mit ihrer Familie in Wien. Sie arbeitet als Sozialpädagogin im Landesdienst, Ausbildung in Mediation und Konfliktregelung. 2002 konvertierte sie zum Islam. Sie ist dipl. Lebens-und Sozialberaterin, Mediatorin und Supervisorin, hat das islamische Beratungsnetzwerk für Jugend und Familie aufgebaut, die SALAM Telefonseelsorge mitbegründet und arbeitet mit Jugendlichen im Schul- und Ausbildungskontext.

PSYCHOANALYSE - Alles was RECHT ist: Rechtsphilosophie

Freiheit und Krisis

Bertschinger, Matthias

Freiheit und Krisis

Psychoanalyse des Autoritarismus und psychoanalytische Rechtsanthropologie - [STUDIENAUSGABE]

14.04.2020 • Schwabe Verlagsgruppe • 220 × 152 cm • Paperback • 566 Seiten

48,00 € in den Warenkorb weitere Informationen

Die lesenswerte Arbeit des Juristen an den Schnittstellen von Rechtsphilosophie, Existenzphilosophie, Psychoanalyse und Soziologie ist inzwischen auch in einer preisgünstigen Studienausgabe des renommierten schweizer Verlages erhältlich

Wie kommt es zu Rassismus und Menschenfeindlichkeit? Um das verstehbar zu machen, entwickelt Matthias Bertschinger ein Strukturmodell zur Affektabwehr der Psyche, in dem Philosophie und Psychoanalyse verbunden sind. Fremden-, Schwachen- und Intellektuellenfeindlichkeit, die idealtypisch für jeden Autoritarismus sind, erweisen sich existenzial-psychoanalytisch als Angst-, Scham- und Schuldabwehr.

Ausserdem entwickelt der Autor eine existenzial-psychoanalytisch fundierte Rechtstheorie, die einen tieferen rationalen Sinn normativer Geltung ergibt als Habermas’ Diskursethik, weil ihr ein Freiheitsbegriff zugrunde liegt, der das Traumatische nicht ausschliesst. Diese Rechtstheorie könnte ein wertvolles Denk- und Arbeitsinstrument sein – sowohl für Konfliktlösung und Politik als auch für die Rechtstheorie und Rechtspraxis.

Stimmen zum Buch: «Matthias Bertschinger setzt im vorliegenden Werk da an, wo andere aufhören.» Daniel Hell

Der Autor: Matthias Bertschinger arbeitet als Verwaltungsjurist mit Spezialisierung auf Strafrecht innerhalb der sozialen Sicherung. Daneben forscht er im Schnittstellenbereich von Psychoanalyse und Existenzialphilosophie über psychische Konfliktursachen und deren rechtstheoretische Dimension.

Junktim #2. Forschen und Heilen in der Psychoanalyse

Aumercier, Sandrine; Becker, Katrin; Grohmann, Frank

Junktim #2. Forschen und Heilen in der Psychoanalyse

Ausgabe 2019 - ›Alles was Recht ist?‹

07.2019 • Turia + Kant • 17 × 24 cm • Paperback • 154 Seiten

14,00 € in den Warenkorb weitere Informationen

Junktim #1. Forschen und Heilen in der Psychoanalyse

Aumercier, Sandrine; Becker, Katrin; Grohmann, Frank

Junktim #1. Forschen und Heilen in der Psychoanalyse

Ausgabe 2018 - ›Wer zahlt für die Analyse?‹

06.2018 • Turia + Kant • 17 × 24 cm • Paperback • 100 Seiten

14,00 € in den Warenkorb weitere Informationen

Mein größtes Rätsel bin ich selbst

Loetz, Cécile; Müller, Jakob

Mein größtes Rätsel bin ich selbst

Die Geheimnisse der Psyche verstehen

25.09.2023 • Hanser, Carl • Hardcover • 304 Seiten

25,00 € in den Warenkorb weitere Informationen

Zwei junge PsychoanalytikerInnen, die sich an ein größeres Publikum wenden, getragen von der Absicht, diesem das „Rätsel des Unbewussten“ näher zu bringen und den Prozess der Psychoanalyse zu erklären. Die beiden betreiben im Internet einen ´Broadcast`, scheinen ihrerseits dort bislang aber noch nicht wirklich auf die nach dialogischen Prinzipien entwickelte Internetpräsenz der SFB gestoßen zu sein ....

Aus der Verlagsankündigung zu diesem Buch:

"Verstehen führt zu Veränderung – das Unverstandene müssen wir immer wieder aufs Neue durchleben. Doch was bedeutet es zu verstehen? Die Psychologen Cécile Loetz und Jakob Müller erlauben uns einen intimen Einblick in die Gedanken und Gefühle von Menschen, die sich in Krisen in Therapie begeben und die unbewusste Dynamik hinter ihrem Schmerz, Angst, Trauma und ihrer Aggression zu durchdringen beginnen. Ungeschönt und dennoch voller Empathie schildern sie den oft schwer greifbaren Prozess der Psychotherapie, der den Weg zu einem besseren Verständnis der eigenen Geschichte ermöglicht. Ein kluges, differenziertes und ungemein anregendes Buch, das Neugier weckt und Mut macht, sich mit dem eigenen Leben auseinanderzusetzen."

Die Autoren

Cécile Loetz, geboren 1987, ist Psychoanalytikerin und in eigener Praxis tätig. Gemeinsam mit Jakob Müller hat sie den erfolgreichen Podcast „Rätsel des Unbewussten" gegründet, für den die beiden 2018 den Förderpreis der Deutschen Psychoanalytischen Vereinigung erhalten haben.

Jakob Müller, geboren 1985, ist Psychoanalytiker und arbeitet am Institut für Psychosoziale Prävention, Universitätsklinikum Heidelberg, und am Psychiatrischen Zentrum Nordbaden. Parallel forscht er für seine Habilitation. Loetz und Müller leben in Heidelberg.

Ankündigung

Attraktive Titel rund um die Profession zum Sommerausklang

Wie (fast) alle Jahre, wird die SFB zur Monatsmitte eine Extra-Ausgabe mit einer feinen Auswahl attraktiver (Fach-)Titel aus dem Fundus unseres Modernen Antiquariats - zeitlich befristet - und zu grausam gesenkten Preisen in Umlauf bringen. - Freuen Sie sich auf interessante Gelegenheiten und fühlen Sie sich eingeladen, beherzt zuzugreifen.

BESSER LESEN: ›Frohen Herzens genießen‹ - Spürungen, deduktiv

Detektivisch Denken - hinter die Dinge, die Menschen und den ersten Anschein schauen

›Die Deduktion (lateinisch deductio‚ Ableiten, schlußfolgendes gedankliches Fortführen), bezeichnet auch als deduktive Methode oder deduktiver Schluss, ist der Prozess des Ziehens logisch zwingender Schlussfolgerungen. Eine Schlussfolgerung ist zwingend oder deduktiv gültig, wenn ihre Konklusion logisch aus den Prämissen folgt. Die Wahrheit der Prämissen (der leitende Annahmen, Voraussetzungen) muss daher hinreichend für die Treffgenauigkeit / Wahrheit des deduktiv Gefolgerten (der Konklusion) sein‹

›Ein Teil der Faszination, die von der Psychoanalyse ausgeht, hängt damit zusammen, dass man sich den Psychoanalytiker bis heute als einen Seelendetektiv vorstellt. Das Unbewußte erscheint als ein Versteck unbotmäßiger Gefühle, Phantasien und Handlungsimpulse, zu denen verräterische Spuren führen, die es mit einer Art kriminalistischem Spürsinn nachzugehen gilt. Eine solche psychoanalytische Haltung ist eine von verschiedenen möglichen. Wer sie übernimmt, dem eröffnet sie einen angemessenen methodischen Zugang zum Verständnis unbewußter Bedeutungen. Sie verleitet ihn aber auch zu einer Behandlungspraxis, die unangemessene autoritative Züge trägt. In diesem Buch wird theoretisch herausgearbeitet und an zahlreichen klinischen Beispielen geprüft, welche erkenntnis- und behandlungspraktischen Konsequenzen eine detektivische Haltung für die therapeutische Beziehung hat. Zugleich ist das Buch ein Plädoyer für eine verständigungsorientierte Psychoanalyse.‹

Zitat aus ´Der Psychoanalytiker als Detektiv. Eine Einführung in die psychoanalytische Erkenntnistheorie` von Rolf Haubl und Wolfgang Mertens, (Kohlhammer, 1995; derzeit vergriffen)

Kriminalistische Denklehre

Philipp, Lothar; Hahn, Nikola
Hahn, Nikola

Kriminalistische Denklehre

Historische Kriminalistik. Kommentierte Neuausgabe

23.02.2021 • Thoni-Verlag • 19.8 × 12.9 cm • Paperback • 276 • mit einigen sw-Fotografien. und zahlr. Abb. aus der Originalausgabe

19,90 € in den Warenkorb weitere Informationen

Lothar Philipps 1927 erschienenes Handbuch ist ein historisches Dokument über die Anfänge des kriminalistischen Denkens in der deutschen Polizei, das auch mehr als neunzig Jahre nach seinem ersten Erscheinen aktuell und überaus lesenswert ist. - Eine auch psychoanalytisch hoch interessante Wahrnehmungs- und Beobachtungslehre, deren literarische Pendants freilich in den meisterhaften Fallberichten des großen Sherlock Holmes in Höchstform zu finden und nachzulesen sind.

Der Herausgeber zu dieser kommentierten Ausgabe:

"Die Suche nach historischer Literatur zum Thema „Kriminalistisches Denken“ führt in das Berlin der Weimarer Republik; in den 1920er Jahren erschienen zwei Bücher, die das Thema explizit in ihrem Titel trugen. Eines davon war Lothar Philipps „Krimi­nalis­tische Denklehre“. Dieses und ein weiteres, 1921 publiziertes Werk, werden bis heu­te vorrangig zitiert, wenn es um die Anfänge professionellen Kriminalistischen Den­kens geht. Beide Bücher sind seit vielen Jahren vergriffen; insbesondere zu Philipps Werk liegen wenige Daten vor; dabei dringt er tief in die Materie ein, wirft nicht nur Fragen zu einer Kriminalphilo­sophie auf, sondern betont den bis heute aktuellen Aspekt, dass Kriminalistisches Den­ken universell ist.

Vor die­sem Hinter­grund habe ich mich dazu entschieden, den Titel als kom­men­tierte Neuausgabe heraus­zu­geben. Wie ich im Einzelnen vorgegangen bin, ergibt sich aus den Ma­teria­lien im Anhang der Neuausgabe, in der ich mit einem Überblick über die Geschichte der Berli­ner Krimi­nalpolizei in der Weimarer Republik auch einen Versuch gemacht habe, Philipps Werk historisch einzuordnen. Eine zeitgen­össische Kritik des Psychoanaly­tikers Theodor Reik, die sich in Teilen explizit auf Philipps „Denklehre“ be­zieht, habe ich ebenfalls aufge­nommen. Außerdem habe ich tabellarische Übersichten zu den Kernthesen von Philipp und Reik erarbeitet, die den Ansatz für eine weitere wissen­schaftliche Bearbeitung des Themas und die Basis für eine kritische Dis­kussion bieten sollen." - Nikola Hahn

Aus dem Vorwort des Autors in der Erstausgabe

„Beim Durchlesen der Berichte der unteren Organe der Polizei fällt oft der völlige Mangel an logischem Denk­ver­mögen auf; Fehlschlüsse über Fehlschlüsse! Man kann ihnen aber gar keine Vorwürfe machen, denn Logik ist ih­nen auf keiner Schule und in keinem Unterrichtskurs bei­ge­bracht worden. Und wie viele Lehrer solcher Schulen wä­­ren zu entdecken, die mit der Logik selbst auf gespann­tem Fuße stehen! Wir modernen Zeit­genossen denken viel weniger intensiv als unsere Vorfahren. Die Hast und die gesteigerte alltägliche Interes­sen­politik, verbunden mit dem ständigen Daseinskampf, haben uns oberflächlich werden lassen. Kriminalistische Werke, die vor fünfzig und hundert Jahren entstanden sind, kennt man nicht, oder man ist geneigt, sie als veraltet beiseite zu legen, und oft kommt einem der Gedanke, daß wir heute in manchen kriminalistischen Büchern etwas Neues vorgetragen er­halten, was tatsächlich schon in jenen literarischen Altertümern enthalten war.“ - (Zitiert aus dem Vorwort zur Erstausgabe, 1927)

»Mein Leben wird in einer langen Anstrengung verbracht, um den Gemeinplätzen der Existenz zu entkommen. Diese kleinen [kriminalistischen] Probleme helfen mir dabei.«

Bemerkung von Sherlock Holmes` im Gespräch mit seinem Gefährten, Biografen und Arzt Watson

Sherlock Holmes - Die Romane

Doyle, Arthur Conan
Jacobi, Margarete

Sherlock Holmes - Die Romane

Leipziger Ausgabe in fünf Bänden. - Mit einer Einleitung von Joachim Kalka

2021 • Zweitausendeins • Reihe Haffmans bei Zweitausendeins • 20,0 cm × 12,8 cm • gebunden, in Schuber • Zusammen1.134 Seiten

49,90 € in den Warenkorb weitere Informationen

Vier Romane und Fallgeschichten im Schmuckschuber, ergänzt durch einen 220-seitigen Begleitband; illustriert von Christiane Nebel - Preiswerte Neuedition der zuerst im Zürcher Haffmans Verlag erschienenen Ausgabe.

Dies umfasst »Eine Studie in Scharlachrot« (1887), »Das Zeichen der Vier« (1890), »Der Hund von Baskerville« (1902) und »Das Tal der Angst« (1915). Die Bände 1–3 in der deutschen Originalübersetzung von Margaret Jacobi und mit den Illustrationen der ersten deutschen Ausgabe von Richard Gutschmidt, neu gefasst und mit Anmerkungen versehen von Gerd Haffmans und Susanne Luber. Band 4 in vollständiger Neuübersetzung von Susanne Luber und mit der Bebilderung der englischen Originalausgabe.

Ein Beibuch liefert zusätzliche Informationen. Dargereicht in einem edlen Schuber ist die limitierte Edition, kombiniere, ein echtes Sammlerstück.

»Das Allerschwerste dünkt mich immer, einen ganz fremden Standpunkt gelten zu lassen

»Spannung ist ein vorzügliches Element; sie erleichtert dem Publikum die Anstrengung des Lesens.«

Friedrich Glauser

»Hier wird ein ebenso gebildeter wie scharfsinniger Schriftsteller sichtbar, der seine Texte in Frage stellte, immer wieder überarbeitete, weiterentwickelte und variierte, dem vor allem das Handwerk des Schreibens ein vorrangiges Anliegen war und der schon während seiner Gymnasialzeit nichts anderes als Schriftsteller sein wollte.«  -  Der Spiegel

»Mit leidenschaftlicher Kühle entwickelt der große Glauser in jedem Buch ein anderes rätselhaftes Fluidum. So erreicht er eine Suggestion, die nach der Lektüre anhält, selbst dann noch, wenn man Handlung und Pointen längst vergessen hat.« -  Neue Zürcher Zeitung

»Wird Glauser auch genug gelesen? Wir fürchten, nein – sonst ließe sich nicht überall so viel inhaltsleeres Zeug als Krimi verkaufen.« - T. Klingenmaier, in der  Stuttgarter Zeitung

»Der Schreibzwang dieses sprachmächtigen Erzählers war seine Lebenskraft: Sie riss ihn hoch aus seinem seelischen Elend in die Literatur.«  - meinte die  Frankfurter Allgemeine Zeitung FAZ

Der Tee der drei alten Damen

Glauser, Friedrich

Der Tee der drei alten Damen

Ein Wachtmeister-Studer-Roman. Ein Genfer Kriminalroman, herausgegeben und mit einem Nachwort von Mario Haldemann

22.06.2005 • Unionsverlag • Reihe Die Wachtmeister-Studer-Romane • 19 × 12.5 cm • Paperback • 336 Seiten

9,95 € in den Warenkorb weitere Informationen

Als Friedrich Glauser dringend Geld brauchte, schrieb er seinen ersten Krimi - und gleichzeitig eine Parodie auf dieses Genre. In seinem faktenbasierten Kriminalroman läßt er neben einer ganzen Anzahl fiktiver Personen auch vier Genfer Persönlichkeiten leicht verfremdet auftreten, die im doppelgesichtigen Genf zu Beginn des 20. Jahrhunderts ihre mehr oder minder gewichtige Rolle spielten.

Letzlich aber geht es im temporeichen und verwirrlich-bunten Cocktail aus Phantasie und Realität um die Frage nach dem Geheimnis, dem Mysterium schlechthin und nach den mannigfaltigen Mitteln zu seiner Erkenntnis.Daß dabei auch noch die hohe Politik hineinspielt, etwa mit dem Völkerbund, mit Ölfunden in einem indischen Randstaat und mit dem britischen und dem sowjetischen Geheimdienst, macht die Lektüre des Buches zum Vergnügen für all diejenigen, die Glausers feinsinnige Charakterzeichnung und Atmosphärengestaltung lieben.

Stimmen zu diesem Roman:

»Der Klassiker von 1932 ist eine Parodie auf das Genre. Augenzwinkernd mischt Glauser Fakten und Fiktion aus dem Genf der damaligen Zeit. Zwischen Politik, Intrigen und Mord geht es um die Frage nach dem Geheimnis schlechthin und den Methoden, dieses zu ergründen. Etwa im konspirativen Gespräch zwischen Kommissär und Informant bei einer Omelette aux champignons, Kalbsleber, grünen Erbsen, Pommes frites und Käse.«  -  Saisonküche, Zürich

»Erklärtermaßen sollte dies ein Schundroman mit Hintergründen werden. Obwohl dieser Roman von unwahrscheinlichen Begebenheiten, Irrungen, Wirrungen und allerlei Merkwürdigkeiten nur so wimmelt, kann man ihn in seiner Gänze kaum als Trivialroman abtun, dafür sind die erwähnten ›Hintergründe‹ zu gewichtig. Zu diesen bietet der editorische Anhang reichliches Material, das unter anderem etliche Quellen, Inspirationen und tatsächliche Fakten aufdeckt.«  -  Matthias Neiden, in; Fantasia

Der Autor: Friedrich Glauser, geboren 1896 in Wien als Sohn einer Österreicherin und eines Schweizers, führte ein rastloses Leben. Unzählige Orte und Stationen säumten seinen Weg, darunter Erziehungsheime, Gefängnisse und psychiatrische Kliniken. Friedrich Glauser lebte in Frankreich, Belgien und Italien, war lange Zeit morphiumsüchtig, verbrachte einige Jahre in der Fremdenlegion und nahm teil an der Dadaismus-Bewegung in Zürich. Er starb 1938 in Nervi bei Genua.

Weitere Bände aus der Wachtmeister-Studer-Krimireihe in Auswahl:

Die Speiche

Glauser, Friedrich
Echte, Bernhard

Die Speiche

Ein Wachtmeister-Studer-Kriminalroman. - Herausgegeben und mit einem Nachwort von Bernhard Echte

23.06.2005 • Unionsverlag • Reihe Die Wachtmeister-Studer-Romane • 19.1 × 12.5 cm • Paperback • 176 Seiten

9,95 € in den Warenkorb weitere Informationen

Matto regiert

Glauser, Friedrich
Echte, Bernhard

Matto regiert

Ein Wachtmeister-Studer-Kriminalroman - Herausgegeben und mit einem Nachwort von Bernhard Echte

30.11.2004 • Unionsverlag • Reihe Die Wachtmeister-Studer-Romane • 19 × 12,5 cm • Paperback • 320 Seiten

12,00 € in den Warenkorb weitere Informationen

Schlumpf Erwin Mord

Glauser, Friedrich

Schlumpf Erwin Mord

Ein Wachtmeister-Studer-Kriminalroman. - Herausgegeben und mit einem Nachwort von Walter Obschlager

23.06.2005 • Unionsverlag • Reihe Die Wachtmeister-Studer-Romane • 19 × 12.5 cm • Paperback • 256 Seiten

12,00 € in den Warenkorb weitere Informationen

Letztes Stelldichein

Glauser, Friedrich

Letztes Stelldichein

Wachtmeister Studer ermittelt. Kriminalgeschichten

06.04.2020 • Unionsverlag • 19 × 12.5 cm • Paperback • 136 Seiten

10,95 € in den Warenkorb weitere Informationen

Mattos Puppentheater

Glauser, Friedrich
Echte, Bernhard; Papst, Manfred

Mattos Puppentheater

Das erzählerische Werk. Band I: 1915-1929

30.06.2000 • Unionsverlag • 19 × 12.6 cm • Paperback • 448 Seiten

12,90 € in den Warenkorb weitere Informationen

Du wirst heillos Geduld haben müssen mit mir

Glauser, Friedrich

Du wirst heillos Geduld haben müssen mit mir

Liebesbriefe. Mit einem Vorwort und Steckbriefen der Empfängerinnen von Manfred Papst

18.01.2021 • Unionsverlag • 19.5 × 12 cm • Hardcover • 160 Seiten

18,00 € in den Warenkorb weitere Informationen

Aus dem KLASSISCHEN FACHANTIQUARIAT der SFB - Unbekannte Mörder

RAR!

Reik, Theodor

Der unbekannte Mörder

Von der Tat zum Täter - [Erstausgabe]

1932, EA • Internationaler Psychoanalytischer Verlag, Wien • 26,4 × 18 cm • OLwd, mit geprägtem Titel • 181 Seiten

148,00 € in den Warenkorb weitere Informationen

Der unbekannte Mörder

Der vorliegende Band bietet die Arbeit Der unbekannte Mörder. Von der Tat zum Täter, erstmals erschienen im Internationalen Psychoanalytischen Verlag.

»Wer als Strafrichter, Staatsanwalt oder Verteidiger mit der empirischen Alltagspsychologie auszukommen wähnt, hänge das Handwerk ruhig an den Nagel. Kein Beruf bedarf einer so strengen, wissenschaftlichen Schulung, theoretischer wie praktischer, wie der des Strafjuristen ...«.

Diese 1908 von E. Sello geäußerte und in seinen Arbeiten von Reik aufgegriffene Auffassung hat bis heute nichts von ihrer Gültigkeit verloren. Der Band bietet eine der wichtigsten Arbeiten sowie verschiedene verstreute Beiträge rund um das Thema Täter - Tat - Opfer und Motiv.

Aus dem Inhalt: Ein kriminalistisches Interesse / Von der Tat zum Täter / Zuerst Collegium logicum / Psychologische Indizien / Indizienbeweis und Psychoanalyse / Der Selbstverrat / Die Improvidenz des Täters / Die Visitenkarte des Verbrechen / Die Rückkehr zum Tatort / Ein Fall aus dem Jahre 1386 / Anfänge der Kriminalstatistik / Primitive Motivsuche / Der Mörder wird gesucht / Die Kraniche des Ybikus und die Fliegen des Mr. Breese / Exoriare aliquis nostris ex ossibus ultor / Kriminalistische und magische Technik / Orakel und Ordal / Das orale Ordal / Keine Sühne ohne Wiederholung der Tat / Der Eid und die Folter / Vom magischen zum wissenschaftlichen Indizienbeweis / Der latente Charakter der Indizien / Indizienbeweis und Justizirrtum / Zur Psychopathologie der Urteilsbildung / Psychologischer Scharfsinn eines Kriminalisten / Materielle und psychische Realität / Zur Zukunft der Strafrechtspflege / Die „Allmacht der Gedanken" im Strafprozeß / Die Verdrängung in der Beweiserhebung / Die Unheimlichkeit des unaufgeklärten Mordes / Der Fall der Margaret Odell / Schlußbemerkung

Lieferbarkeitshinweis: Das Klassischen Fachantiquariat der SFB verfügt über ein vergleichsweise gut erhaltenes Exemplar der seltenen Erstausgabe dieses Bandes mit thematischen Arbeiten des Autors. Der in Anlehnung an das Bauhaus-Design getasltete Einband ist minimal berieben, leicht bestoßen und gebrauchsbedingt etwas fingerleckig (vgl. Coverfoto), innen ohne Anstreichungen, einige Seiten stellenw. etwas stockfleckig, insgesamt ein gutes und sammelwürdiges Exemplar der seltenen Erstausgabe.

Der überraschte Psychologe

RAR!

Reik, Theodor (1888–1969)

Der überraschte Psychologe

Über Erraten und Verstehen unbewußter Vorgänge. - [Erstausgabe]

1935, EA • Sijthoff, Leiden • 24,5 × 16,7 cm • OLwd. • VIII, 292 Seiten

220,00 € in den Warenkorb weitere Informationen

Geständniszwang und Strafbedürfnis

Reik, Theodor

Geständniszwang und Strafbedürfnis

Probleme der Psychoanalyse und der Kriminologie

1925, EA • Internationaler Psychoanalytischer Verlag, Leipzig, Wien, Zürich • Reihe Internationale Psychoanalytische Bibliothek, Band XVIII • 23 × 16 cm • OLwd. mit geprägtem Titel • 239 Seiten

128,00 € in den Warenkorb weitere Informationen

Aus der Papeterie der SFB - SCHREIBEND ZEICHEN SETZEN

BRIEFKUVERTS aus Landkartenpapier – Variante: Kartenmotiv INNEN

Nachhaltig Zeichen setzen

BRIEFKUVERTS aus Landkartenpapier – Variante: Kartenmotiv INNEN

DIN-Lang Briefumschläge MIT Fenster in Premiumqualität (100 g/qm), selbstklebend mit Schutzstreifen, nach ÖKO-Standards

110 × 220 mm (DIN-lang mit oder ohne Fenster), selbstklebend mit Haftstreifen • wahlweise in 250er /500er /1000er-Verpackungseinheiten

Kauf-Optionen:

  • 250 Umschläge MIT Fenster 31,00 €
  • 500 Umschläge MIT Fenster 56,00 €
  • 1.000 Umschläge MIT Fenster 65,00 €
weitere Informationen

Praktisch + ressourcenschonend + ansprechend-augenfällig

In immer mehr Praxen niedergelassener Psychotherapeuten und Ärzte, auch in einigen Ausbildungsinstituten und Kliniken, sind die von der Sigmund-Freud-Buchhandlung seit 2009 vertriebenen Öko-Briefkuverts inzwischen in bewährtem Alltagseinsatz.

Die pfiffig gemachten, umweltschonenden und enorm ansprechenden Kuverts (DIN-lang mit oder ohne Fenster) werden von einem auf Papierrecycling spezialisierten Nischenunternehmen aus Landkartenpapier (100 g/qm) hergestellt. Direkt-Recycling lautet die Devise, bei der vorhandenes Restpapier so verwendet wird, wie es bereits ist. D. h., es muß nicht unter neuerlichem enormen Energieaufwand aus gebrauchtem Altpapier neues Papier erzeugt werden.

Durch ihre Großeinkäufe kann die SFB die Umschläge zu attraktiven Konditionen in Packungseinheiten ab 250 Stück zum Staffelpreis anbieten. Als Freiberufler können Sie die Kosten hierfür obendrein steuerlich geltend machen – wunderbar!

Der Hersteller zu diesem Projekt: »Wir sparen 100 Prozent an Wasser, 100 Prozent an Bindemitteln, 100 Prozent an Bleichmitteln, 100 Prozent an Frischfasern – auch bei den üblichen Recycling-Produkt werden Frischfasern zugegeben – und wir sparen 95 Prozent Energie.«

Hinweis: Weitere Kuvertformate zu Staffelpreisen finden Sie in unserer Abteilung Papeterie auf SFB-Online HIER:

Insel-Bücherei Tintenroller

Insel-Bücherei Tintenroller

»Denk dir ein Wunder aus« - Zitat von Else Lasker-Schüler

16.08.2021 • Insel Verlag • 18 × 5 cm • Allgemeine Handelsware

14,00 € in den Warenkorb weitere Informationen

Bleistift-Set der Insel-Bücherei

Insel-Bücherei

Bleistift-Set der Insel-Bücherei

›Schreiben heißt, sich selber lesen."‹ (Max Frisch) - 6 Bleistifte mit Literatur-Zitaten in Box

06.03.2017 • Insel Verlag • 19 × 6,3 cm • Im 6er-Schmuckbox • 6 Bleistifte

Kauf-Optionen:

  • 1 x 6er-Set 9,95 €
  • 2 x 6er-Set (á € 9,20) 18,40 € statt 19,90 €
weitere Informationen

DER GALERIST - die Kunstabteilung der SFB: Hommage an Freud

RAR! - Preisangebot bis 30.09.2023

Hausner, Rudolf (1914–1995)

›Hommage à Sigmund Freud‹

Original-Granolithografie im Siebdruck, limitiert, vom Künstler signiert und nummeriert

1971 • Reihe SFB-Kunstabteilung • Querformat: Bogengröße 73,0 × 102,0 cm / Motivgröße 61,0 × 91,5 cm • 1 Bogen (auf Fabriano Bütten)

1.250,00 € in den Warenkorb weitere Informationen

›Hommage à Sigmund Freud‹

Eine der gewiss begehrtesten Arbeiten Rudolf Hausners, mit der der Künstler seine Wertschätzung und geistige Verwandtschaft zu Sigmund Freud in einer beeindruckenden Variante seines Adam-Motives überzeugend und augenfällig zum Ausdruck bringt.

Eine rare Originalgrafik, hergestellt im Siebdruckverfahren, die in einer kleinen Auflage erschien und vom Künstler signiert und nummeriert wurde. Bei Sammlern, Hausner- und natürlich auch bei Freud-FreundInnen steht dieses inzwischen ausnehmend seltene Arbeit dieses berühmten Vertreters der Wiener Schule des Phantastischen Realismus entsprechend besonders hoch im Kurs.

Details dieser Arbeit:

  • Technik: Originallithografie
  • Entstehungsjahr: 1971
  • Motivgröße: 61,0 x 91,5 cm (quer)
  • Bogengröße: 73,0 x 102,0 cm
  • Kleine Auflage: 200 vom Künstler nummerierte und signierte Exemplare
  • Papier: Fabriano-Bütten
  • Druck: Matthieu in Dielsdorf (Schweiz)

Bezugshinweis und Besonderheiten des Angebotes: Die SFB-Kunstabteilung verfügt aktuell über annähernd galeriefrische Archivexemplare dieser großartigen Arbeit des Künstlers. Herstellungsbedingt gibt es bei einigen Exemplaren dieses großformatigen Werkes minimale Fehlstellen im Millimeterbereich, indem durch den mehrstufigen Druckprozess die aufgetragenen Farben an winzigen Stelle abgeplatzt sind; dies ist hier der Fall (vgl. das Detailfoto). Der Gesamtwirkung und -anmutung dieser Originalgrafik wird hierdurch nicht wirklich Abbruch getan. Dieser minimale Mangel fand bei der Preisfestsetzung gleichwohl Berücksichtigung

Ein enorm augenfälliges und beeindruckendes Werk, nebenbei dabei ein kluges und wertstabiles Invest für inflationsgebeutelte FreundInnen der Kunst und Künste: ästhetischer Genuss, wertstabil und steuerlich absetzbar. Schöner gehts kaum ...

SFB - MEHR als Bücher

Auf SFB-Online, der Internetseite für die Literaturen der Psychoanalyse und Kulturwissenschaften im Netz, ist als Hauptdatenquelle die offizielle Datenbank des deutschsprachigen Buchhandels (VLB - Verzeichnis lieferbarer Bücher) mit rund 2.000.000 Titeleinträgen hinterlegt, in der Sie bibliografieren und jederzeit daraus bestellen können. - Darüber hinaus bietet die Sigmund-Freud-Buchhandlung weitere Arbeitsbereiche und Abteilungen, die wir Ihrer geschätzten Aufmerksamkeit empfehlen möchten, etwa

  • Zum VLB-Sortiment, dem Verzeichnis lieferbarer Bücher gelangen Sie HIER
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Edith Jacobson

May, Ulrike; Mühlleitner, Elke

Edith Jacobson

Sie selbst und die Welt ihrer Objekte. Leben, Werk, Erinnerungen

10.2005 • Psychosozial-Verlag • Reihe Bibliothek der Psychoanalyse • 21 × 14.8 cm • Hardcover • 447 Seiten

19,90 € statt 36,00 € in den Warenkorb weitere Informationen

Die Beiträge des Bandes bieten biographische und theoriegeschichtliche Untersuchungen, die sich zum Teil auf bislang unveröffentlichte Archivalien stützen sowie persönliche Erinnerungen von Analysanden und Kollegen Jacobsons. Außerdem werden Gedichte, Briefe und autobiographische Texte Jacobsons sowie ihre Aufzeichnungen aus der Untersuchungshaft in Berlin-Moabit abgedruckt.

Inhalt:

Anni Bergman: Edith Jacobson zum Geleit

I. Edith Jacobssohn in Deutschland: Michael Schröter: Das Werden einer Psychoanalytikerin: Familie, Ausbildung und Berufstätigkeit von Edith Jacobssohn bis Ende 1932 / Ulrike May: Zu den Berliner Anfängen von Jacobssohns Werk. Determinanten der Theoriebildung / Anhang: 1. Vorträge Jacobssohns (1929–1935) // 2. Edith Jacobssohn: »Warum fällt es der Mutter schwer, ihr Kind sexuell aufzuklären?« (1932) / Elke Mühlleitner: Edith Jacobssohns Widerstandsjahre: Politik und Psychoanalyse 1932 bis 1938 / u. a.

Zwischen den Kontinenten

»Ich bin glücklich, daß Sie leben« - Aus dem Briefwechsel zwischen Edith Jacobson und einer ehemaligen Analysandin (1939–1952) (hrsg. von Ulrike May)

Edith Jacobson in Amerika

Aleksandra Wagner: Edith Jacobsons Selbstzeugnisse lesen, oder: Was sie zur Psychoanalytikerin machte / Nellie L. Thompson: Edith Jacobson – ihr Wirken in der New York Psychoanalytic Society and Institute (1941–1978) / Anhang: 1. Vorträge (1941–1965) / 2. Diskussionsbeiträge (1944–1976) / 3. Seminare (1941–1978) / 4. Edith Jacobson: Zum Seminar über depressive Störungen (1959–1960) / Martin S. Bergmann: Gedanken über meine Analyse bei Edith Jacobson (1957–1963) / Lore R. Rubin: Meine Erinnerungen an Edith Jacobson / Theodore Jacobs: Erinnerungen an Edith Jacobson / Aleksandra Wagner: Leidenschaft und Überzeugung – Erinnerungen an Edith Jacobson. Ein Interview mit David Milrod - Otto F. Kernberg: Die Zukunft des Werkes von Edith Jacobson / u.a.

Die Herausgeberinnen: Ulrike May, Dr., Psychologin und Psychoanalytikerin in eigener Praxis in Berlin. Publikationen zur Geschichte der psychoanalytischen Theorie und Biografik. - Elke Mühlleitner, Dr., Psychologin und Sozialwissenschaftlerin, Forschung in Gießen. Lehre und Publikationen in der Wissenschaftsgeschichte der Psychoanalyse und Psychotherapie. Wesentliche Publikationen zur Biografieforschung.

Biographisches Lexikon der Psychoanalyse

RAR! - Preisangebot bis 3o.09.2023

Mühlleitner, Elke; Reichmayr, Johannes

Biographisches Lexikon der Psychoanalyse

Die Mitglieder der Psychologischen Mittwoch-Gesellschaft und der Wiener Psychoanalytischen Vereinigung 1902-1938

1992 • Brandes u. Apsel • 21,5 × 15,5 cm • Hardcover • 400 Seiten

29,90 € statt 39,00 € in den Warenkorb weitere Informationen

Vom Jahre 1902 an, als die ersten Zusammenkünfte der Psychologischen Mittwoch-Gesellschaft mit ihren Gründungsmitgliedern Sigmund Freud, Wilhelm Stekel, Alfred Adler, Rudolf Reitler und Max Kahane in der Wohnung Sigmund Freuds stattfanden, bis zum 1. Oktober 1938, als die Wiener Psychoanalytische Vereinigung offiziell von den nationalsozialistischen Machthabern aufgelöst wurde, waren über kürzere oder längere Zeit insgesamt 150 Personen ordentliche oder außerordentliche Mitglieder dieser wissenschaftlichen Bewegung.

Der vorliegende Band stellt in alphabetischer Folge sämtliche Mitglieder der Psychologischen Mittwoch-Gesellschaft und der Wiener Psychoanalytischen Vereinigung von 1902 bis 1938 erstmals in Kurzbiographien vor.

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