Novitätenschau Psychoanalyse / Kulturwissenschaften - NOVEMBER 2019 |
||||||||||||||||||||
Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser der Novitätenschau, etwas verspätet erreicht Sie zum bevorstehenden Wochenende die aktuelle Monatsausgabe der Novitätenschau. Die kundig edierten literarischen Fachinformationen stellen einmal mehr wichtige Neuerscheinungen und Klassiker zu zentralen psychoanalytischen Themenfeldern vor, etwa zu den psychoanalytischen Kompetenzen, zur fortschreitenden Bagatellisierung Freuds in der Lehre, zu den neu entdeckten Behandlungsschriften Melanie Kleins oder zum Phänomen ›Liebe‹ in der Psychoanalyse.- All dies wird ergänzt durch informative Literaturen zu gesellschaftlichen Debatten und durch gediegene Angebote unserer Antiquariats- und Kunstabteilung. Gönnen sich gerne die paar Minuten Zeit, um sich aus Erster Hand auf
den aktuellen Stand zu bringen und genießen Sie Ihr Wochenende - ganz
entspannt, womöglich gar ohne Autofahrerei und mit einem guten Buch in
petto. - Danke für Ihr Interesse und verbunden mit den
besten Wünschen aus der Rhön. P.S.: Die erste der beiden Extraausgaben der Novitätenschau mit erlesenen literarischen und anderen wohlfeilen Geschenkanregungen wird am 22.11. erscheinen. |
||||||||||||||||||||
In dieser Ausgabe
|
||||||||||||||||||||
|
||||||||||||||||||||
Der kurze Weg zur SFB: Bestelltelefon 0800 588 78 30
|
||||||||||||||||||||
PSYCHOANALYSE - Bewährtes in aktualisierter Auflage |
||||||||||||||||||||
»[...]Es hat doch beinahe den Anschein, als
wäre das Analysieren der dritte jener »unmöglichen« Berufe, in denen
man des ungenügenden Erfolgs von vornherein sicher sein kann. Die beiden
anderen, weit länger bekannten, sind das Erziehen und das Regieren. Daß
der zukünftige Analytiker ein vollkommener Mensch sei, ehe er sich mit der
Analyse beschäftigt hat, also daß nur Personen von so hoher und so
seltener Vollendung sich diesem Beruf zuwenden, kann man offenbar nicht
verlangen. Wo und wie soll aber der Ärmste sich jene ideale Eignung
erwerben, die er in seinem Berufe brauchen wird? Die Antwort wird lauten:
in der Eigenanalyse [... ].« Sigmund Freud, Die endliche und die unendliche Analyse,1937 |
||||||||||||||||||||
Erweiterte und aktualisierte Neuauflage des gefragten Readers. Es gibt erstaunlich wenig Literaturen, in denen dargestellt wird, was gutes psychoanalytisches Arbeiten, einen professionellen Psychoanalytiker ausmacht; welche Fähigkeiten Ausbildungskandidaten mitbringen und entwickeln sollten und welche Standards angelegt werden, um Fallvorstellungen und Prüfungsarbeiten zu beurteilen. Der Autor stellt ein Modell vor, das in diesem Feld mehr Offenheit und Transparenz ermöglicht. Dem Leser werden zehn Kompetenzen für ein fachgerechtes analytisches Arbeiten vorgeschlagen und ihre Charakteristika erläutert. Zahlreiche Fallbeispiele verankern sie in der Praxis. Der Autor: Dr. med. Herbert Will ist praktizierender Psychoanalytiker und Psychotherapeut (DGPT, DPG, IPA) und als Lehranalytiker, Supervisor und Ausbildungsleiter an der Akademie für Psychoanalyse und Psychotherapie in München tätig; Will ist Mitherausgeber der psychoanalytischen Fachzeitschrift PSYCHE. |
||||||||||||||||||||
|
||||||||||||||||||||
Sigmund Freud: Häufig zitiert - zu selten gelesen |
||||||||||||||||||||
Jean Laplanche (1924-2012) ist inzwischen auch in der deutschsprachigen Psychoanalyse ´angekommen`. Gleichwohl, so die begründete Annahme des österreichischen Autors, dürfte es für alle, die sich erstmals mit dem Werk dieses französischen Psychoanalytikers befassen, sinnvoll und hilfreich sein, eine kundige Einführung in dessen Werk und Denkprozesse zur Verfügung zu haben. Thomas Aichhorn gelingt diese Aufgabe ausgezeichnet, indem er das umfangreiche Werk Laplanches in seiner weitreichenden Bedeutung für die psychoanalytische Theorie und Therapie detailliert und klar darstellt. Jean Laplanche erkundet Sigmund Freuds Psychoanalyse, seine Theorien, zu einer Zeit, in der außerhalb, mehr aber noch innerhalb der ´diversifizierten modernen` Psychoanalyse Freuds Metapsychologie nicht selten verkürzt, miss- oder unverstanden und von nicht selten diesbezüglich unzureichend kundigem /motiviertem Lehrpersonal vermittelt wird. Vor dem Hintergrund von zunehmend oft lesegehemmten und antiintellektuell gestimmten Kandidaten ("Ich will ja nur Therapeut werden ..."), befördert dieser galoppierende Kompetenz- und Niveauverfall den akzelerierten Weichspülungsprozess dessen, was einmal unverwechselbar als ´Psychoanalyse` verhandelt wurde. ´Psychoanalyse` ist heute in ihren eigenen Zirkeln vielerorts zu einem allenfalls schmückenden Leerbegriff ohne grundhafte Relevanz mutiert, welcher die zunehmende inhaltliche Beliebigkeit und eine fortschreitende Verhaltenstherapeutisierung dieses einst kulturpsychologischen Programms des alten Freuds allenfalls kaschiert. Es ist nun aber so, daß Psychoanalyse weder über ein streng logisches und messbares Wissen verfügt, welches in linearem Fortschritt gewonnenen worden ist, noch in der Weise systematisiert werden kann, dass sie als eine in sich abgeschlossene Lehre, als eine Anwendung, fußend auf abfragbare Lehrsätze, vermittelbar wäre. Denn: Ist das Unbewusste Ursprung und Inhalt, dann muss auf die scheinbare Sicherheit von verfestigtem Wissen verzichtet werden. Insofern plädiert Laplanche zu einer - nicht sentimental, nicht nostalgisch - verstandenen Rückkehr zu Freud; Back to the Roots. Mit seiner Allgemeinen Verführungstheorie und mit seinen Neuen Grundlagen für die Psychoanalyse meint Laplanche, im Rückgriff auf Freuds Verführungstheorie, die Strukturierungsprozesse des seelischen Apparates im Allgemeinen begründen zu können. Die Ausarbeitung der »Allgemeinen Verführungstheorie« hat für ihn die Bedeutung, den Ort kenntlich zu machen, wo Subjektkonstitution, psychoanalytische Theorie und klinische Praxis miteinander verknotet sind. Inhalt: 1. Zur Einführung - 2. Zur Biographie und zum Werk Jean Laplanches - 3. Von Freuds Eingeschränkter und Frühzeitiger Verfuhrungstheorie zur Allgemeinen Verführungstheorie Jean Laplanches. Oder: Wie kommt die Sexualität ins Kind? - 4. Über Nachträglichkeit /Übersetzung - 5. Einige Bemerkungen zu einer psychoanalytischen Konzeption der Adoleszenz - 6. Wirkungsweise und Genese der Angst nach Jean Laplanche - 7. Der Todestrieb in der Theorie des Sexualtriebs - 8. Die praktische Aufgabe. Jean Laplanches Überlegungen zur Praxis der Psychoanalyse - 9. Die Einführung von Gender in die Psychoanalyse - Literatur Der Autor: Thomas Aichhorn, geb. 1941 in Wien. Psychoanalytiker. 1981–1998 Sozialpädagoge am Institut für Sozialtherapie Wien. Vorträge und Publikationen zu Theorie und Geschichte der Psychoanalyse, der »Allgemeinen Verführungstheorie« von Jean Laplanche, zur Psychoanalyse der Adoleszenz und zum Werk und zur Biografie August Aichhorns. Aichhorn lebt und arbeitet in Wien, Lehraufträge an den Universitäten Wien, Würzburg und Salzburg; er ist Mitglied und Archivar der Wiener Psychoanalytischen Vereinigung und im Beirat der Zeitschrift Luzifer-Amor. |
||||||||||||||||||||
|
||||||||||||||||||||
MELANIE KLEIN - gestern und heute |
||||||||||||||||||||
Melanie Kleins klinische Vorlesungen spiegeln ihre analytische Haltung und die Besonderheiten ihrer Behandlungstechnik deutlich wider. Anhand klinischer Beispiele veranschaulicht Klein die Interaktion von realer Erfahrung mit unbewussten Fantasien, die Deutungstechnik der Übertragungs-Gegenübertragungs-Analyse und das Konzept der projektiven Identifizierung. Aus dem Vorwort: "Die Vorlesungen, die Melanie Klein 1936 gehalten hat, werden hier zum ersten Mal veröffentlicht. Sie bieten einen faszinierenden Einblick in Kleins Auffassung der psychoanalytischen Theorie und Technik und sind nicht nur historisch interessant, sondern auch für die Themen relevant, mit denen sich Psychoanalytiker heute in ihrer klinischen Praxis auseinandersetzen. In dieser lebendigen und höchst lesenswerten Darstellung geht Klein auf Probleme der Deutungstechnik ein, auf das »Hier und Jetzt« der Sitzung in Verbindung mit der Darstellung, die der Patient von seiner Geschichte gibt. Sie erörtert, welches Gewicht man auf unbewusste Phantasien legen sollte und wie der Analytiker die Gefühle und Gedanken versteht, die in ihm selbst geweckt und üblicherweise als Gegenübertragung bezeichnet werden: In welcher Beziehung stehen sie zu den Gedanken, die durch die Phantasien, Ängste und das Verhalten des Patienten im Analytiker ausgelöst werden? Klein erarbeitet und erläutert auch einige wichtige theoretische Ideen, die, obwohl sie schon 1936 formuliert wurden, sehr modern klingen und eine neue und frische Qualität haben. An keiner anderen Stelle formuliert sie ihre Ideen so klar und explizit wie hier, und die Einbeziehung detaillierten klinischen Materials trägt zur Anschaulichkeit und Klarheit ihrer Sichtweisen bei. (...)" Der Herausgeber: John Steiner hat die jahrzehntelang unentdeckt gebliebenen Vorlesungen, die Klein 1936 vor AusbildungskandidatInnen der British Psychoanalytical Society gehalten und danach wiederholt vorgetragen hat, der Öffentlichkeit zugänglich gemacht – ergänzt um das Transkript der Tonaufnahme eines Seminars von Melanie Klein aus dem Jahr 1958. In seinen Kommentaren zeigt er, wie sich die kleinianische Behandlungstechnik weiterentwickelt hat, bettet sie in das Gesamtwerk Melanie Kleins ein und hebt ihre Aktualität und Relevanz für praktizierende PsychoanalytikerInnen hervor. |
||||||||||||||||||||
|
||||||||||||||||||||
PSYCHOANALYSE - Liebe in Therapie und Alltag |
||||||||||||||||||||
Martin Bergmann gibt uns mit diesem Werk Einblicke in die Psychodynamiken der Übertragungsliebe in der Psychotherapie mit ihren regressiven und progressiven Seiten für die Entwicklung. Daraus zieht er Schlüsse für das Verständnis der Liebe außerhalb des Behandlungszimmers. Er wählt dabei auch einen kulturgeschichtlichen Ansatz, denn ohne das Verständnis des historischen Kontextes bleibt das Erscheinungsbild der leidenschaftlichen Liebe mit ihren Transformationsprozessen im Alltag und im Lebenslauf sinnentleert. Die Reflexionen Bergmanns über die Liebe bereiten großes Lesevergnügen und die profunden Erkenntnisse regen zum Nachfühlen an. Dabei kommen Erkenntnisse über die Übertragungsliebe für die psychotherapeutische Praxis keineswegs zu kurz, wie sie Bergmann aus seiner jahrzehntelangen klinischen Erfahrung gewonnen hat. Inhalt: Vorbemerkung - Psychoanalytische Erkundungen über die Fähigkeit zu lieben - Die Herausforderung der erotisierten Übertragung für die psychoanalytische Technik - Freuds drei Theorien über die Liebe im Lichte späterer Entwicklungen - Über die intrapsychische Funktion des Sich-Verliebens - Platonische Liebe, Übertragungsliebe und Liebe im realen Leben - Literatur Der Protagonist: Martin S. Bergman, 1913–2014, war Professor für klinische Psychologie an der New York University und Lehr- und Kontrollanalytiker bei der New York Freudian Society, Mitglied der Internationalen Psychoanalytischen Vereinigung (IPV) und Ehrenmitglied der Amerikanischen Psychoanalytischen Vereinigung (APA). 1997 erhielt er den Sigourney Award für seine außerordentlichen Verdienste um die Psychoanalyse. Als einer der Hauptrepräsentanten einer postfreudʼschen Psychoanalyse schrieb er vielbeachtete Werke über die Conditio Humana, den Holocaust, die Liebe und Kindsopfer. Auf Deutsch erschienen: Eine Geschichte der Liebe (2018). Die Herausgeberin: Sibylle Drews, Psychoanalytikerin und Lehranalytikerin (DPV/IPV) in eigener Praxis in Frankfurt a. M., Herausgeberin psychoanalytischer Fachpublikationen bei Brandes & Apsel und ehemalige Herausgeberin der Zeitschrift für psychoanalytische Theorie und Praxis. Übersetzerin psychoanalytischer Publikationen; sie war langjährige Vorsitzende der Sigmund-Freud-Stiftung. |
||||||||||||||||||||
|
||||||||||||||||||||
|
||||||||||||||||||||
|
||||||||||||||||||||
In der SFB-Kunstabteilung eine ausnehmend eindrückliche Portraitaufnahme von Sebastian Zimmermann des renommierten New Yorker Psychoanalytikers Martin Bergmann (1913-2014), der sich in seinen Arbeiten unter anderem mit den psychischen Folgen des Holocausts befasste und grundlegende Beiträge zur Theorie und Klinik der Psychoanalyse veröffentlichte. Bergman, der als Psychoanalytiker ausnehmend beliebt und bestens in der New Yorker Kunst-, Film- und Literaturszene vernetzt war, ist wohl der einzige Psychoanalytiker, der gleichzeitig als (Gast-)Schauspieler in weltbekannten Filmen Spielbergs (Schindlers Liste) als die Rolle des SS-Mannes (!) Zablocie, in Woody Allens "Crimes and Misdemeanors" in der Rolle des Professors Louis Levy zu sehen war oder in der BBC-Dokumentation "The Century of the Self" (2002) mitwirkte. Es handelt sich bei diesem Angebot um einen limitierten und von Sebastian Zimmermann, Arzt, Psychiater und Fotokünstler aus New York,auf der Rückseite signierten Originalfotoabzug. |
||||||||||||||||||||
|
||||||||||||||||||||
|
||||||||||||||||||||
PSYCHOTHERAPIE /PSYCHOANALYSE - Selbstregulation |
||||||||||||||||||||
Im jüngsten Buch der beiden renommierten us-amerikanischen Psychoanalytiker Novick und Novick finden sich die wesentlichen Gedanken und Ansätze ihrer therapeutischen Arbeit der vergangenen 50 Jahre zusammengefasst. Die beiden konzentrieren sich auf die Beschreibung ihres zweigleisigen Modells. Es impliziert zwei Systeme der Selbstregulation und Konfliktlösung: das offene System, das realitätsbezogen ist und durch Begriffe wie Freude, Handlungskompetenz und Kreativität näher gekennzeichnet werden kann, und das geschlossene System, das durch Realitätsverlust, Sadomasochismus, Omnipotenz und Entwicklungsstillstand geprägt ist. Aus dem Vorwort: »Seit über 50 Jahren befassen wir uns mit zerstörerischem und selbstzerstörerischem sadomasochistischem Verhalten einzelner Menschen. Es reicht von Entwicklungsstörungen bei Säuglingen, unkontrollierter Gewalt bei Kindern bis zu Mord und Suizid bei Jugendlichen und Erwachsenen. Bei unserer alltäglichen klinischen Arbeit stoßen wir unabhängig von der Diagnose der Störungen bei all diesen Patienten auf Anzeichen von Sadomasochismus. Das Augenmerk der meisten Bemühungen in der psychoanalytischen Therapie richtet sich auf Symptome wie Wiederholungszwang, Widerstand, Abwehr, Abbrüchen oder auch Sackgassen in der Beziehung zwischen Therapeut und Patient. Wir legen einen besonderen Schwerpunkt auf folgende Themen: Hilflosigkeit, übermächtige Wut, Angst vor Affekten und Erregungszuständen, tyrannisches Überich, Ursachen von Traumata, Auswirkungen präödipaler, ödipaler und postödipaler Pathologie oder auch die ständige Gefahr der Selbstzerstörung.« Inhalt: Vorwort - Einleitung Teil I: Entwicklung: Kapitel 1 Die menschliche Entwicklung und die zwei Systeme - Kapitel 2 Schwangerschaft - Kapitel 3 Säuglingsalter - Kapitel 4 Kleinkindalter - Kapitel 5 Kindergartenalter - Kapitel 6 Schulalter - Kapitel 7 Adoleszenz - Kapitel 8 Junges Erwachsenenalter - Kapitel 9 Erwachsenenalter . Kapitel 10 Mittleres Lebensalter - Kapitel 11 Hohes Erwachsenenalter. Teil II - Behandlung: Kapitel 12 Phasen und Aufgaben im Verlauf einer Behandlung - Kapitel 13 Das therapeutische Bündnis und seine Aufgaben im Laute der Behandlungsphasen - Kapitel 14 Zwei Systeme und das therapeutische Bündnis - Kapitel 15 Zwei Systeme und zwei Behandlungstechniken - Kapitel 16 Evaluation - Kapitel 17 Beginn - Kapitel 18 Mittlere Phase - Kapitel 19 Vorbereitung auf die Beendigung - Kapitel 20 Beendigung - Kapitel 21 Nach der Beendigung. - Nachwort / Literatur. Weitere gefragte Titel dieser Autoren: |
||||||||||||||||||||
|
||||||||||||||||||||
SFB-KUNSTABTEILUNG - Grafik-Monatsangebot |
||||||||||||||||||||
Monatsangebot: Bei Bestellung bis zum 30.11.2019 gewähren wir einen Skonto von 3% auf den genannten Preis, der bei Rechnungstellung (nicht schon am Warenkorb) abgezogen wird; für registrierte Stammkunden wie immer mit 5,5% Bonus Eine dekorative und Arbeits-, Therapie- oder Wohnräume gleichermaßen schmückende großformatige Originallithografie Paul Wunderlichs aus unserem umfassenden Repertoire an begehrten Originalgrafiken dieses und zahlreicher weiterer Künstler: Gediegen in der Anmutung, steuerlich ansetzbar und wertbeständig. Details zu dieser Originalgrafik:
Der Künstler: Paul Wunderlich, 1927 Eberswalde – 2010 St. Pierre de Vassols. 1947 bis 1951 Studium an der Landeskunstschule Hamburg. 1951 bis 1960 Lehrauftrag an der Hochschule für Bildende Künste, Hamburg. 1961 bis 1963 in Paris. 1963 bis 1968 Professor an der Hochschule für Bildene Künste, Hamburg. Ab 1963 zahlreiche Einzelausstellungen. |
||||||||||||||||||||
GESELLSCHAFTSWISSENSCHAFTEN - Tiefengeschärftes aus Frankfurt |
||||||||||||||||||||
Stuart Jeffries entwirft eine vielschichtige Biographie der Frankfurter Schule, die eingebettet und entstanden ist mitten im Zeitalter der politischen Extreme und Umbrüche des 20. Jahrhunderts. Er schildert, wie Mitte der 20er bis Ende der 60er Jahre ihre gesellschaftlichen Konzepte und Analysen entstehen konnten und später die 68er-Bewegung sich argumentativ und intellektuell aus eben jenen Beiträgen der Frankfurter Schule begründete. Leicht ironisch hält Jeffries fest, wie auch diese Rebellion in Teilen an ihren hohen Idealen und Ansprüchen schließlich zum Erliegen kam und ausfranzte. Und dennoch stellte seiner Auffassung nach diese Frankfurter Schule fast alles vom Kopf auf die Füße: Entschieden wehren sich die meist jungen Leute gegen die damals noch immer überall in Politik, Justiz und Wirtschaft verankerten Seilschaften alter Nazis, wenden sich gegen die restaurative CDU-Politik, setzte sich für Frauenrechte und Sexualreformen ein. - Entstanden ist eine gut lesbare und informative britische Sicht auf das Phänomen ´Frankfurter Schule` die gleichermaßen Zuspruch und Kritik finden dürfte. Stimmen zum Buch: »Der britische Autor Stuart Jeffries legt mitten in dieser Umbruchphase der Moderne im digitalen Zeitalter eine vielschichtige und dennoch unterhaltsame intellektuelle Biografie der Frankfurter Schule vor, eine anrührende Geschichte des Lebens und der Idee ihrer führenden Denker, in denen Tragödie und Heilserwartung einander entsprachen, von Adorno und Max Horkheimer über Herbert Marcuse und Erich Fromm bis zu Jürgen Habermas.« - Romain Leick, Der Spiegel, 14.09.2019 Der Autor: Stuart Jeffries, geboren 1962, arbeitete zwanzig Jahre für den »Guardian« und für andere renommierte Zeitungen und Zeitschriften, darunter die »Financial Times« und »Psychologies«. Stuart Jeffries lebt in London. Sein Hauptinteresse gilt der Geschichte und der Wirkung der »Frankfurter Schule« von ihren Anfängen bis zu Jürgen Habermas und Axel Honneth. Er setzt sich mit den Einflüssen auf die Umweltbewegung und die Gründungsgeneration der »Grünen«, Rudi Dutschke, Petra Kelly, Joschka Fischer, Daniel Cohn-Bendit auseinander. |
||||||||||||||||||||
In den Debatten um Leistungsdruck, Konkurrenzkampf, permanente Verfüg- und Ansprechbarkeit, Burnout und Depression flammt längst wieder ein altbekanntes sozialkritisches Motiv auf: das des Unbehagens in der Kultur. Die moderne, auf permanentes Wachsenmüssen getrimmte Gesellschaft steht in dem Ruf, systematisch bestimmte psychische Leiderfahrungen zu generieren. Was zeichnet aber diese Leiderfahrungen aus? Und wo liegen derene Ursachen? Frank Schumann spürt in dieser Studie den Antworten nach, die in der Frankfurter Schule von Erich Fromm bis Axel Honneth mithilfe der Psychoanalyse gegeben wurden. Zugleich plädiert er dafür, die Erforschung von sozialen Ursachen psychischer Leiderfahrungen aus eingeschliffenen Argumentationsbahnen zu befreien und neu zu justieren. Aus dem Vorwort des Autors: "Leiden und Gesellschaft – zwischen beiden Begriffen scheint eine Beziehung zu bestehen und doch sind sie nicht leicht unter einen Hut zu bekommen. Leiden ist direkt erfahrbar; Gesellschaftliches teilt sich hingegen nur mittelbar - etwa in sozialen Interaktionen - mit. Es ist daher leicht zu behaupten »There is no such thing as society« – wie es Margaret Thatcher bekanntlich tat. Eine analoge Behauptung – etwa »There is no such thing as suffering« – würde wahrscheinlich nicht so leicht über die Lippen gehen. Denn Leiden ist etwas Spürbares und schmerzhaft Konkretes; es hat einen drängenden, unmittelbaren Charakter. Die meisten Menschen können sich an Situationen erinnern, in denen sie Erfahrungengen gemacht haben, die sie als leidvoll bezeichnen würden. Denn Leiden prägt sich ein. ..." Die Kapitel (ohne Unterpunkte):
Der Autor: Frank Schumann, Dr. phil., Jg. 1986, promovierte in Jena bei Hartmut Rosa und ist Postdoc an der International Psychoanalytic University in Berlin. Seine Arbeitsschwerpunkte liegen in der Sozial- und Gesellschaftstheorie, Sozialphilosophie und psychoanalytischen Subjekttheorie. |
||||||||||||||||||||
|
||||||||||||||||||||
|
||||||||||||||||||||
Aus dem KLASSISCHEN FACHANTIQUARIAT der SFB - Theodor W. Adorno |
||||||||||||||||||||
Dt. Exilarchiv I, 2505 / Sternfeld-Tiedemann 230 »Seit je hat Aufklärung im umfassendsten Sinn fortschreitenden Denkens das Ziel verfolgt, von den Menschen die Furcht zu nehmen und sie als Herren einzusetzen. Aber die vollends aufgeklärte Erde strahlt im Zeichen triumphalen Unheils.« (S. 13) "Dialektik der Aufklärung" ist eine im Untertitel als Philosophische Fragmente bezeichnete Sammlung von Essays von Max Horkheimer und Theodor W. Adorno aus dem Jahr 1944 und gilt als eines der grundlegenden Werke zur Kritischen Theorie der Frankfurter Schule. Zum Erhaltungszustand: Im Klassischen Fachantiquariat der SFB die seltene deutsche Erstausgabe dieser Arbeit, 1947 erschienen in dem berühmten niederländischen Verlag für Exilliteratur in deutscher Sprache. Hier als ein vergleichsweise gut bis sehr gut erhaltenes Exemplar in Original brauner Leinwandbindung mit goldgeprägtem Deckel- und Rückentitel; der Einband leicht berieben, innen gut und ohne Anstreichungen, Anmerkungen oder Stempel, Auf dem Vorsatz mit einem Namenseintrag des Erstbesitzers in kleiner Schrift; das Papier altersbedingt leicht nachgedunkelt. - Selten! Weitere Titel aus dem klassischen Antiquariat der SFB finden Sie HIER |
||||||||||||||||||||
FREUD - LACAN: Neue Bücher genießen |
||||||||||||||||||||
Die Biopolitik, die Medizin und die meisten der gängigen smarten Psychotherpieschulen der Gegenwart postulieren die Vermessung des quantifizierbaren Körpers und nehmen die Abgetrenntheit des Körperbilds von den Erfahrungen des sprechenden Körpers hin. Anstatt das Subjekt mit dem Unbewussten in Verbindung zu bringen – also damit, dass es nicht erinnern kann, was es weiß –, verspricht die Anwendung der gängigen stromlinienartigen Lösungsroutinen die Organisation der individuellen Leidenschaften und die Linderung subjektiven Leids, ohne das Intime und Partikulare des Subjekts zu berühren. Éric Laurent beschreibt die Kehrseite dieser Entwicklung anhand einer Tour de Force durch die späte Lehre Lacans und stützt sich auf die jüngsten von Jacques-Alain Miller zusammengetragenen Entwicklungen in der Interpretation der Lacan’schen Psychoanalyse. Der Autor: Eric Laurent wurde in den 1970ern bei Jacques Lacan zum Psychoanalytiker ausgebildet; zahlreiche Veröffentlichungen zu klinischen sowie gesellschaftlichen Fragen der Psychoanalyse. Vorträge in Europa, Israel und Lateinamerika; Laurents Bücher und Artikel sind ins Englische, Spanische, Italienische und Hebräische übersetzt. |
||||||||||||||||||||
»Digressionen sind unbestreitbar der Sonnenschein, sie sind das Leben, die Seele der Lektüre. Nehmen Sie sie zum Beispiel aus diesem Buch heraus, so können Sie gleich das ganze Buch mitnehmen.« Laurence Sterne, in seinem ´Tristram Shandy` Augenweiden, Ohrenschmaus und Gaumenkitzel, körperliche Lust und geistige Höhenflüge, gemeinsame und stille Freude – genau: Es geht ums Savoir-vivre, um die Kunst, das Leben zu feiern. Der Leser reist mit dem Autor nach Japan, Jamaika und in viele andere Länder, entdeckt mit ihm die – zuweilen seltsamen – Genussrituale anderer Kulturen. Er erfährt viel Wissenswertes über kulinarische Erotik und Diätterror, die Geschichte der Grande Cuisine und das Schlaraffenland, über Weinbau und die vielen psychologischen Nuancen des Genusses. Die zehn goldenen Regeln des Genießens runden dieses ebenso verspielte wie sublime Buch ab. - Die Kapitel: VORWORT - DIE VORLUST - DIE HINGABE - DIE SINNE - DIE ANDEREN - DAS KÜNSTLICHE - DIE MORAL - DIE HEITERKEIT - DAS FINALE - GLOSSAR - LITERATUR - REGISTER. Der Autor: Gero von Randow war stellvertretender Ressortleiter Politik bei der Wochenzeitung "Die Zeit" und ist jetzt Ressortleiter ´Wissenschaf` der Sonntagszeitung der F.A.Z. Er ist Autor zahlreicher Sachbücher und war Mitglied der Hauptjury des Deutschen Studienpreises. Zum Erhaltungszustand: Im Fachantiquariat der SFB gibt es die schön gestaltete Erstausgabe in einigen wohlerhaltenen Exemplaren mit jeweils nur geringen Gebrauchsspuren; innen frisch und ohne Anmerkungen, Anstreichungen, Stempel o. ä.
|
||||||||||||||||||||
PSYCHE & GESELLSCHAFT - Gutes Klima |
||||||||||||||||||||
Welche Faktoren sind für das globale Klima verantwortlich, wie kommt es zum weltweiten Klimawandel und welche Gegenmaßnahmen müssen ergriffen werden? Zwei international führende Experten geben einen kompakten und verständlichen Überblick über den aktuellen Stand des Wissens und zeigen Lösungswege auf. Inhalt: Die Kapitel (ohne Unterpunkte: 1. Aus der Klimageschichte lernen - 2. Die globale Erwärmung - 3. Die Folgen des Klimawandels - 4. Klimawandel in der öffentlichen Diskussion - 5. Die Lösung des Klimaproblems - Epilog: Der Geist in der Flasche - Quellen und Anmerkungen / Literaturempfehlungen / Sachregister. Die Autoren: Stefan Rahmstorf leitet die Abteilung Erdsystemanalyse am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung. - Hans Joachim Schellnhuber ist Gründer und emeritierter Direktor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung. |
||||||||||||||||||||
Will man sich als Bürger und Betroffener über die Debatten rund um den Klimawandel ein eigenes Bild machen, führte bisher kein Weg an wissenschaftlichen Fachbüchern vorbei. Zwei talentierte Studenten, David Nelles und Christian Serrer, haben es jetzt unternommen, die wesentlichen und wissenschaftlich gesicherten Fakten zum Thema der weltweiten Klimaverändeerungen übersichtlich darzustellen. Daraus entwickelte sich die Idee für ihr Buch, das die konkreten Ursachen und Folgen des Klimawandels kompakt, verständlich und mit vielen anschaulichen Grafiken auf den Punkt bringt. Unterstützt wurden sie bei ihrem Vorhaben von über 100 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern. Ohne großen Aufwand und in kürzester Zeit erhält der interessierte Leser grundlegende Informationen und Daten zum Klimawandel. - Ein kleines, gut gestaltetes Büchlein zum günstigen Preis, ideal geeignet, um es selbst zu lesen und dem Nachwuchs, Freunden oder Arbeitskollegen zu verschenken. |
||||||||||||||||||||
„Eine hervorragende Erzählerin.“ Julia Kospach, in: "Falter", Wien Die Ferien zu Hause
verbringen? Den meisten Menschen in unseren Breiten ist der Gedanke so
fremd wie früheren Generationen die Vorstellung einer Auslandsreise. Dabei
ist Daheimbleiben kein Bekenntnis zur Langeweile, sondern die Möglichkeit,
genau das zu finden, was wir in der Ferne oft vergeblich suchen: uns
selbst. Es ist außerdem ein Akt der Rebellion – gegen Jetlags,
CO2-Irrsinn und den Irrglauben, der geistige Horizont eines Menschen
korreliere mit seinem Meilenkonto. Das beste Rezept gegen Stau ist immer
noch, gar nicht erst loszufahren; man muss nur etwas mit sich und seiner
Zeit anzufangen wissen. Harriet Köhler zeigt uns, wie wir zu Entdeckern in
unserer Stadt werden, zu Weltenbummlern im eigenen Viertel und zu
glücklichen Urlaubern in der eigenen Wohnung. Die Autorin: Harriet Köhler, 1977 in München geboren, studierte Kunstgeschichte, besuchte die Deutsche Journalistenschule und arbeitete danach als freie Autorin unter anderem für Die Zeit, den Tagesspiegel, GQ, Neon, den Zündfunk des Bayerischen Rundfunks und für MTV. Schon ihr Debüt „Ostersonntag“ war bei Kritik und Lesern ein großer Erfolg. Zuletzt veröffentlichte sie den Roman „Und dann diese Stille“. Sie schreibt als Restaurantkritikerin für die Süddeutsche Zeitung und lebt mit ihrer Familie in Berlin. |
||||||||||||||||||||
|
||||||||||||||||||||
»Bücher begleiten uns durch unser Leben. Sie sind Mittel unserer Menschwerdung, sie vertiefen unser Bewusstsein.« Reinhard Piper, Verleger Aus dem Vorwort der Herausgeberin: "Lesen ist zeitraubend, anstrengend, einsam - und doch können wir nicht genug davon bekommen. Lieblingsbücher werden wie persönliche Schätze weitergegeben, kiloschwere Wälzer an entlegene Strände oder auf hohe Berge geschleppt, vor dem Einschlafen vorgelesen oder immer wieder zum Trost aus dem Regal gezogen.# In dieser Sonderausgabe der Denkanstöße finden sich Auszüge aus solchen »Lebensbüchern«. Tauchen Sie mit Ingeborg Bachmann und Sten Nadolny in die Welt der Lyrik und Literatur ein, erkennen Sie durch ausgewählte Schriften von Hannah Arendt, Karl Jaspers, Karl R. Popper und Paul Watzlawick, wie Philosophie und Wissenschaft unser Denken formen, und lernen Sie etwas über Beharrlichkeit aus den eindrucksvollen Lebenserzählungen von Hans Küng und Reinhold Messner. Der nicht gerade für seine Verschwendungssucht bekannte Philosoph Arthur Schopenhauer wünschte sich einst eine Zeithandlung neben seiner Lieblingsbuchhandlung, um dort noch mehr Stunden türs Lesen einkaufen zu können. Auch diese Anthologie wird Ihnen kostbare Stunden stehlen - Sie aber zugleich mit erhellenden und hoffnungsvollen Lesemomenten beschenken. Denn: »Nur der Denkende erlebt sein Leben, am Gedankenlosen zieht es vorbei.« (Marie von Ebner-Eschenbach)" Inhalt: I.
EINDRÜCKE: Aus Lyrik und Literatur - Ingeborg Bachmann: Auch ich
habe in Arkadien gelebt, ... II. ERFAHRUNGEN: Aus Philosophie und Psychologie - Hannah Arendt: Die Welt als Erscheinung - Karl R. Popper: Bemerkungen eines Realisten über das Leib-Seele-Problem - Karl Jaspers: Über meine Philosophie - Paul Watzlawick: Vier Spiele mit der Vergangenheit. III. ERKENNTNISSE: Aus dem Leben - Hans Küng: Lebensvertrauen - Reinhold Messner: Risiko, Wissen, Erleben und Gefahr. Die Herausgeberin: Isabella Nelte studierte Literaturwissenschaft und Kunstgeschichte, bevor sie sich mit einer antiquarischen Buchhandlung einen Lebenstraum erfüllte. Sie lebt mit ihrer Familie in einer alten Mühle im Taunus. |
||||||||||||||||||||
Das besondere Kinderbuch |
||||||||||||||||||||
„Ein Bilderbuch in einzigartiger Collagetechnik über eine erste wichtige Trennung." Deutschlandfunk "Man muss nicht Sigmund Freud bemühen, um in der Begegnung des Jungen mit sich selbst den Schlüssel zur Selbstfindung zu erahnen." Karin Gruß in der Süddeutsche Zeitung SZ Der kleine Konrad verschwindet, ist wie vom Erdboden verschluckt! Während seine Eltern nach ihm suchen, findet sich der Junge in einer faszinierenden unterirdischen Welt wieder. Merkwürdig schöne Räume bewohnt er hier, funkelnd und blumengeschmückt, auf dem Kopf trägt er eine goldene Krone. Doch schon bald denkt der Junge an sein Zuhause und wünscht sich zurück in die Geborgenheit. Konrads Geschichte greift Fantasiebilder auf, die jedem Kind vertraut sind: Wie wäre es, nicht mehr zu Hause zu leben? Würden meine Eltern mich vermissen? Wären meine Geschwister traurig? Konrad wird vom Vater gefunden und gerettet. Für den Hungen war sein Abenteuer eine tiefe, neue Erfahrung: Die Zeit am fremden Ort hat Konrad verändert und eine ganz neue Erfahrung gewinnen lassen - Trennung, Verlust, sichere Bindung. Ein Vorlese- und Vorzeigebuch für aufgeweckter Kinder, ein Buch, das die Räume zwischen Fantaise und Realität mit Spannung füllt. Der Autor und Illustrator: Jens Thiele, geboren 1944 in Potsdam, studierte Freie Grafik und Kunstwissenschaft in Braunschweig. Ab 1980 war er Professor für visuelle Medien an der Carl von Ossietzky-Universität Oldenburg, von 1997-2008 Direktor der Forschungsstelle Kinder- und Jugendliteratur. Er war Mitglied in verschiedenen Jurys zur Kinder- und Jugendliteratur und Rezensent für DIE ZEIT und die Süddeutsche Zeitung. Sein erstes Bilderbuch „Jo im roten Kleid" - ausgezeichnet mit dem „Oldenburger Kinder- und Jugendbuchpreis" - erschien 2004 im Peter Hammer Verlag. Seit 2009 arbeitet Jens Thiele als freier Künstler in seinem Atelier in Münster. |
||||||||||||||||||||
|
||||||||||||||||||||
|
||||||||||||||||||||
|
||||||||||||||||||||
TagungskalenderUnser überregionaler Kalender zu Tagungen, Konferenzen und Symposien aus dem Bereich der Psychoanalyse |
||||||||||||||||||||
|